--> -->
08.01.2020 | (örv) - Am Jahresende erklärte Martina Ritter ihre Karriere offiziell für beendet. Die 37-Jährige Linzerin gehörte zu Österreichs absoluten Topsportlerinnen in der letzten Dekade auf der Straße, hatte sich nach einer verkorksten Heim-WM auf ihre Paradedisziplin Zeitfahren verlagert, die anhaltenden gesundheitlichen Probleme zwangen sie allerdings nun zum endgültigen Karriereende.
"Es waren sieben wunderbare Jahre, die meine persönliche Entwicklung stark geprägt haben. Ich durfte, neben einem Bürojob, meinen Traum leben, unglaublich faszinierende Menschen und Freunde kennen lernen, die schönsten Berge auf der ganzen Welt erklimmen und bei zahlreichen Welt- und Europameisterschaften und Olympia 2016 teilnehmen", erklärte die Oberösterreicherin zuletzt auf ihrer Website. Sechs WM-Teilnahmen sowie der Start bei den Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro unterstrichen ihren Einsatz auch im rot-weiß-roten Nationalteamtrikot. 2017 sorgte sie mit ihrem fünften Platz im Einzelzeitfahren bei den Europameisterschaften in Herning für ein absolutes Highlight.
"In meinem Herzen war ich immer eine Gesamtklassement Fahrerin, da ich die Berge liebte und auch im Zeitfahren nicht so untalentiert war", resümierte Ritter, die im Kampf gegen die Uhr fünfmal sich den Nationalen Titel sicherte und zweimal auch auf der Straße das begehrte Meistertrikot eroberte. 2014 begann sie ihre professionelle Karriere bei BTC City Ljubljana, nachdem sie zuvor für österreichische Teams startete. Bis 2016 blieb sie in Slowenien, ehe sie für die nächsten beiden Jahre auf die Insel wechselte zu Drops und Wiggle – High5.
Nach der Straßenweltmeisterschaft in Innsbruck, die geprägt von Rückenproblemen war, entschied sie sich keinen neuen Profivertrag mehr zu unterschreiben, wollte aber dennoch dem Sport erhalten bleiben und sich für das Einzelzeitfahren der Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren: "Der Abschied von dieser Radsportwelt sollte allerdings länger dauern als ursprünglich geplant. Und gerne hätte ich die Entscheidung nicht aufgrund körperlicher Beschwerden und in einer sportlichen Tiefphase, sondern zu meinem sportlichen Höhepunkt und aus eigenem Willen, getroffen."
2018 wurde zu einem schwierigen Jahr, das Ritter alles abverlangte, sowohl physisch als auch psychisch: "Schmerzen, die durch den Bandscheibenvorfall hervorgerufen wurden, waren mein ständiger Begleiter. Und statt vor heimischem Publikum, Freunden und Familie bei der Heim-WM im September 2018 eine Topform zu zeigen, musste ich schon bei der ersten Zieldurchfahrt durch Innsbruck schmerzerfüllt vom Rad steigen."
Doch die 37-Jährige schöpfte nochmals Mut und neue Kraft, startete im Nationaltrikot bei der Rundfahrt Gracia Orlova, die sie zwei Jahre zuvor als Gesamtvierte beendete. "Schon nach der ersten internationalen Rundfahrt im Mai, welche überraschenderweise recht gut verlief und meinem letzten Bergmeistertitel, war aber klar, dass an Leistungssport nicht mehr zu denken war. Die Schmerzen waren wieder da und wurden schlimmer und schlimmer", erzählte die Oberösterreicherin weiter, die 2014 in Ponferrada 12. der Weltmeisterschaften im Einzelzeitfahren wurde. 2014 feierte sie bei einem Zeitfahren in Slowenien ihren ersten internationalen Sieg und 2015 wurde sie Gesamtfünfte der Tour de Feminin.
"Jetzt genieße ich aber einmal die Zeit danach, das Leben nach dem Leistungssport, ein Leben ohne Trainingsplan, ohne Wettkampf, ohne wöchentlichen Reisen und Flügen zu Trainingslager oder Rennen, ohne ständig meinen Aufenthaltsort der WADA bekanntgeben zu müssen, ein Leben, wo Sport wieder als Ausgleich zum beruflichen Alltag dient", blickte sie auf ihre Zukunft voraus.
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr
(rsn) – Im Farbenspiel des Pelotons sollen sie jederzeit deutlich erkennbar sein – die Führenden in den Sonderwertungen der Tour de France Femmes. Die Trikotfarben (Gelb, Grün, Gepunktet und Wei
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) – Im Männerkalender ist die Tour de France seit über 100 Jahren der Fixpunkt jeder Radsportsaison. Seit 2022 gibt es auch die Tour de France Femmes, die sich in kürzester Zeit zu einem Hig
(rsn) – Die vierte Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift führt vom 26. Juli bis 3. August 2025 über 1.168,6 Kilometer von Vannes in der Bretagne bis nach Chatel in den Alpen und bleibt a
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) musste seit ihrem Tour-de-France-Gesamtsieg 2024 rund zehn Monate bis zum nächsten Erfolgserlebnis warten. Ende Juni gewann die
(rsn) – Zum Finale des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) hat Liane Lippert (Movistar) ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Die 27-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 134 Kilometer von ForlÃ
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) hat auf der 4. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) die Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und nach 142 Kilometern zwischen Castello Tesino und
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d