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22.06.2019 | (rsn) - Mit 41 Sekunden Rückstand auf den Kolumbianer Egan Bernal (Ineos) geht Zeitfahr-Weltmeister Rohan Dennis (Bahrain - Merida) am Samstag in den vorentscheidenden Kampf gegen die Uhr und um den Gesamtsieg bei der 83. Tour de Suisse. Am Sonntag in Langnau im Emmental hatte er das Einzelzeitfahren gewonnen und trug für 24 Stunden das Gelbe Trikot, ehe es ihm der Däne Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) dank gesammelter Bonifikationen ausziehen konnte. Nun will der Australier die Führung wieder zurückerobern.
"Wir haben es geschafft, den Schaden gegenüber Bernal in Grenzen zu halten. Hoffentlich können wir das Trikot morgen im Zeitfahren holen", sagte Dennis am Freitagnachmittag nach der Bergankunft am St. Gotthard, wo er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Domenico Pozzovivo 23 Sekunden nach Tagessieger Bernal ins Ziel gekommen war. 35 Sekunden hatte der ihm am Donnerstag bereits am Flumserberg abgenommen, so dass die Hackordnung bergauf klar ist: Bernal ist erwartungsgemäß stärker als der Australier und am Sonntag wartet über Nufenen-, Gotthard und Furkapass noch eine weitere schwere Bergetappe - wenn auch mit Ziel im Tal.
"Ich habe mich nicht großartig gefühlt", gab Dennis am Gotthard zu, nachdem er am Hinterrad von Pozzovivo zum Ziel gefahren war. Um die Tour de Suisse zu gewinnen muss er nun im Zeitfahren 41 Sekunden Rückstand aufholen und möglichst viel weitere Zeit herausfahren, um Gelb auch in Ulrichen am Sonntagabend überstreifen und mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Im Auftaktzeitfahren von Langnau im Emmental am vergangenen Sonntag war Dennis über 9,5 Kilometer 23 Sekunden schneller als der Kolumbianer. Am Samstag im Oberwallis steht die doppelte Distanz auf ähnlich flachem Kurs auf dem Programm - allerdings nicht rund 650 sondern rund 1.350 Meter über dem Meer, was dem aus den Bergen von Kolumbien stammenden Bernal entgegenkommen dürfte. Es dürfte am Samstagnachmittag in Goms um 17:20 Uhr also zum Sekundenkrimi um Gelb kommen, wenn Dennis und Bernal als letzte zwei Starter ins Ziel des Zeitfahrens kommen.
Man darf ruhig fragen, warum Pozzovivo dem Australier am Gotthard am Freitag nicht auf der Ziellinie den Vortritt gelassen hat. Das hätte Dennis noch einmal zwei Bonussekunden beschert. Doch Pozzovivo selbst kämpft als neuer Gesamtvierter gegen den vier Sekunden vor ihm liegenden Österreicher Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) auch noch ums Podium.
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