Tour de Suisse, Slowenien, ZLM, Occitanie, Hageland

Vorschau auf die Rennen des Tages / 21. Juni

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Das Peloton bei der Tour de Suisse 2019 | Foto: Cor Vos

21.06.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Tour de Suisse (2.UWT), 7. Etappe, 216km
Heute steht bei der Schweiz-Rundfahrt die zweite Bergankunft an. Das siebte Teilstück ist aber deutlich anspruchsvoller als das gestrige. Denn mit 216 Kilometern ist die Etappe nicht nur knapp 100 Kilometer länger, sondern es stehen schon vor dem Schlussanstieg mit der Bergwertung in Flims (2. Kat) und dem Lukmanierpass (1. Kat) zwei schwere Anstiege an. Das große Finale wird dann am St. Gotthard ausgetragen, einem 40 Kilometer langen Anstieg, bei dem bis ins Ziel in 2091 Metern Höhe über 1750 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Die letzten zwölf Kilometer weisen dabei eine Durchschnittssteigung von 7,5 Prozent auf.

Zu den Favoriten auf den Tagessieg zählen der kolumbianische Spitzenreiter Egan Bernal (Ineos), der Österreicher Patrick Konrad (Bora - hansgrohe), die Spanier Marc Soler (Movistar) und Enric Mas (Deceuinck - Quick-Step) sowie der Italiener Domenico Pozzovivo (Bahrain - Merida)

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Tour of Slovenia (2.HC), 3. Etappe - 170km
Für die Sprinter wird es in Slowenien von Tag zu Tag schwerer. Auf dem dritten Teilstück, das vom Zalec aus über 170 Kilometer nach Idrija führt, warten zunächst zwei Anstiege der 4. und einer der 3. Kategorie. Für den Ausgang der Etappe und womöglich auch für die Gesamtwertung entscheidend sein wird der Kategorie-2-Anstieg nach Dole, 5,2 Kilometer lang und im Schnitt neun Prozent steil. Dazu geht es nach der Kuppe nicht sofort bergab, sondern erst einmal wellig weiter, ehe die letzten 15 Kilometer rasant hinunter in den Zielort führen.

Für Spitzenreiter Luka Mezgec (Mitchelton - Scott) wird es eine große Herausforderung, sein Führungstrikot zu verteidigen. Konkurrenten wie Diego Ulissi, Tadej Pogacar (beide UAE Team Emirates), Alexander Vlasov (Gazprom - RusVelo) oder Fausto Masnada (Androni Giocattoli) dürften auf dem Terrain deutlich besser zurecht kommen.

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ZLM Tour (2.1), 2. Etappe - 168km
Am dritten Tag der Rundfahrt kommen wieder die Sprinter zum Zug. Die 168 Kilometer zwischen Etten-Leur und Buchten verlaufen über zumeist flaches Terrain, so dass es wie gestern zu einer Massenankunft kommen wird. Top-Favorit auf den Tagessieg ist wieder Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma). Sein größer Rivale dürfte wieder Caleb Ewan (Lotto Soudal) sein, aber auch Max Walscheid (Sunweb) hat auf dem flachen Kurs Chancen. Sollte der Heidelberger die Etappe gewinnen, würde er zudem die Gesamtführung von Prologsieger Jos van Emden (Jumbo - Visma) übernehmen.

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Route d`Occitanie (2.1), 2. Etappe - 188km
Nachdem zum Auftakt bereits die Klassementfahrer zum Zug kamen, wird die 2. Etappe vom Profil her deutlich einfacher. Zwischen Labruguiere und Martres-Tolosane müssen nur zwei Bergwertungen der 3. Kategorie gemeistert werden. Auch wenn es immer wieder über kleinere Steigungen geht, so dürften die Sprinter gute Chancen haben, den Tagessieg unter sich auszumachen. Zu den Favoriten zählen die Franzosen Arnaud Demare (Groupama - FDJ) und Landsmann Lorrenzo Manzin (Vital Concept), der Italiener Sacha Modolo (EF Education First) sowie die beiden Deutschen Lucas Carstensen und Aaron Grosser (beide Bike Aid). Auftaktsieger Alejandro Valverde (Movistar) wird keine Mühe haben, seine Spitzenposition zu verteidigen.

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Dwars Door het Hageland (1.1), 204km
Am Freitag steht in den Niederlanden auch ein knüppelhartes Eintagesrennen an. Auf den 204 Kilometern zwischen Aarschot und Diest müssen 16 Passagen über Naturstraßen und Kopfsteinpflaster gemeistert werden. Dazu kommen einige weitere Steigungen. Zu Ende geht das Rennen an der Zitadelle von Diest, wo im Vorahr Krists Neilands (Israel Cycling Academy) siegte. Der Lette zählt auch diesmal zu den Favoriten, genauso wie der Niederländer Niki Terpstra (Total Direct Energie) sowie die Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates), Quinten Hermans (Telenet Fidea), Baptiste Planckaert (Wallonie - Bruxelles) und Jerome Baugnies (Wanty - Gobert). Auch den beiden Deutschen Philipp Walsleben und Marcel Meisen (beide Corendon - Circus) dürfte die belgische Version der Strade Bianche liegen.

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