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22.04.2019 | (rsn) - Es kam noch nicht oft vor in dieser Saison, dass Patrick Lefevere nach einem Eintagesrennen einen verpassten Sieg kommentieren musste. Acht Klassiker gewannen seine Fahrer bislang im Saisonverlauf. Die Siegquote ist damit weit höher als die verpassten Erfolge. Und eigentlich sah es beim Amstel Gold Race am Ostersonntag lange danach aus, als würde der neunte Sieg hinzukommen.
Mit Julian Alaphillipe lag ein Fahrer aus dem Team Deceuninck – Quick-Step im Führungsgespann mit Jakob Fuglsang im Finale aussichtsreich an der Spitze, selbst zwei Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung laut Zeitmessung noch über eine halbe Minute. Was dann jedoch folgte, war einer der irrsten Rennausgänge der vergangenen Jahre: Die Zusammenarbeit der beiden Fahrer an der Spitze endete abrupt, von hinten kamen längst abgeschlagene Fahrer wieder heran und Mathieu van der Poel düpierte die gesamte Konkurrenz mit einem Sprint über 400 Meter. Alaphilippe blieb letztendlich nur Rang vier, ein Resultat mit dem Lefevere nach 24 Saisonsiegen und den Erfolgen bei Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix ganz gut umgehen konnte.
"Wir haben nicht das Gefühl, dass wir etwas anders machen müssen“, sagte Lefevere im Anschluss bei "Het Nieuwsblad" auf die knappe Niederlage und die Leistung von van der Poel angesprochen. Er ergänzte: "Wir haben es hier schließlich mit einem Phänomen namens Mathieu van der Poel zu tun." Lefevere zog Parallelen zu Michal Kwiatkowski und Peter Sagan, die ebenfalls in frühen Jahren sehr erfolgreich in den Radsport starteten, fügte aber an. "Wir haben in den vergangenen Jahren nichts Vergleichbares zu dem gesehen, was Mathieu zu leisten im Stande ist."
Der Teammanager verwies auch darauf, dass die Saison der Cyclocross-Fahrer nun zu Ende geht und sie entsprechend anders als andere Fahrer an die Saisonplanung herangehen. Für van der Poel ist die Saison auf der Straße mit dem Amstel Gold Race tatsächlich vorerst vorbei, Wout Van Aert (Jumbo - Visma), der andere große Cyclocross-Fahrer im Straßenradsport derzeit, steht im Juni beim Critérium du Dauphiné am Start.
Lefevere und Deceuninck – Quick-Step galten gerüchtweise bislang auch als mögliches künftiges Team für den niederländischen Shootingstar. Zuletzt versicherte van der Poel jedoch, dass er trotz des Interesses größerer Teams aktuell glücklich mit der Situation beim Zweitligateam-Team Corendon - Circus sei. Sein aktueller Kontrakt in der Mannschaft gilt noch bis 2023. Darauf angesprochen sagte Lefevere: "Er hat bewiesen, dass er aktuell kein Team braucht – noch nicht.“
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