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18.04.2019 | (rsn) – Dass Mathieu van der Poel (Corendon – Circus) ein Alleskönner auf dem Rad ist, hat der Niederländer schon zu genüge gezeigt. Egal ob bei Cross-Rennen, auf dem Mountainbike oder nun auf der Straße – der 24-Jährige ist eine Klasse für sich. Eine nächste Kostprobe seiner Fähigkeiten soll am Sonntag beim Amstel Gold Race folgen.
Speziell ist auch die abendliche Rennvorbereitung des aktuellen Crossweltmeisters, bei der er gerne das Online-Spiel "Fortnite" auf der PlayStation zockt. "Vor dem Pfeil von Brabant hat er übrigens seine ersten Punkte für die Fortnite-WM geholt. Die Reaktion war ungefähr die gleiche wie beim Sieg im Radrennen“, verriet sein Teamkollege Philipp Walsleben gegenüber radsport-news.com.
Der Deutsche wird auch am Sonntag an der Seite von Kapitän van der Poel beim Amstel Gold Race starten und hofft, dass ihre gemeinsame Siegesserie bestand hält. Denn bisher bestritt das Duo drei Rennen gemeinsam – den GP Denain, den Circuit de la Sarthe und am Mittwoch den Pfeil von Brabant – und bei allen Wettbewerben konnte van der Poel triumphieren. "Eine gute Statistik“, meinte Walsleben mit einem Augenzwinkern, fügte dann aber an: "Das Amstel ist natürlich noch mal eine ganz andere Nummer. Man muss bei Mathieu ja inzwischen davon ausgehen, dass er jedes Rennen gewinnen kann, also traue ich ihm den Sieg zu. Aber da es wieder andere Gegner und eine andere Strecke sind, fällt mir eine genaue Einschätzung schwer", so der 31-Jährige.
Der Potsdamer wird am Sonntag das erste WorldTour-Rennen seiner Karriere bestreiten. "Vor meinen ersten Saisonrennen war ich ziemlich aufgeregt, weil aufgrund gesundheitlicher Rückschläge schlecht vorbereitet. Wie es mir am Abend und am Morgen vor dem Amstel gehen wird, kann ich natürlich noch nicht genau sagen. Ich glaube aber, dass sich die Aufregung in Grenzen halten wird. Mein Respekt vor diesem Rennen und seiner Härte ist allerdings sehr groß“, blickte der Bundesliga-Gesamtsieger von 2018 auf den knapp 260 Kilometer langen Ardennen-Klassiker voraus.
Dort will er versuchen, so lange wie möglich an der Seite seines Kapitäns zu bleiben. Ob dies bis Kilometer 100, 150 oder bis ins Finale hinein gelingen wird, hängt auch von Walslebens Tagesform ab. Generell könnte es nach eigener Aussage etwas besser um die aktuelle Verfassung bestellt sein: "Mir fehlt noch ein ganzes Stück zu meiner Wunschform, aber diese zu erreichen, ist nicht unmöglich.“ Viel entscheidender wird aber sein, wann van der Poel in die Offensive gehen wird. Beim Pfeil von Brabant am Mittwoch zeigte sich der 24-Jährige bereits 60 Kilometer vor dem Ziel mit einer Attacke. "Bei Mathieu kann es passieren, dass er schon relativ früh losfährt und man gar nichts mehr beitragen kann", weiß Walsleben.
Am Rande des einzigen niederländischen WorldTour-Eintagesrennens soll dann auch Walslebens weiterer Rennkalender besprochen werden. Dieser hatte gehofft, am 1. Mai in Frankfurt weitere WorldTour-Luft schnuppern zu können, doch die Organisatoren luden den Zweitdivisionär Corendon-Circus nicht ein. “Wir hatten mal Eschborn-Frankfurt auf dem Kalender, dort werden wir aber wohl leider doch nicht starten. In den Tagen vor dem Amstel sind wir noch einmal längere Zeit zusammen im Hotel. Ich denke, dass dort genaueres kommuniziert wird“, sagte er abschließend.
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