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08.04.2018 | (rsn) - Wenn es darum geht, wer am ehesten die übermächtig erscheinende Phalanx von Quick-Step Floors beim 116. Paris - Roubaix durchbrechen könnte, werden Titelverteidiger Van Avermaet (BMC) und Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) an erster Stelle genannt.
Auch wenn beide am vergangenen Wochenende bei der Flandern-Rundfahrt der Überlegenheit der belgischen Equipe um Niki Terpstra und Philippe Gilbert nichts entgegenzusetzen hatten und auch in den ersten Klassikern der Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, zeigten sich sowohl Van Avermaet als auch Sagan zuversichtlich, Quick-Step Floors bei der "Königin der Klassiker“ in die Schranken weisen zu können.
Obwohl er in dieser Saison noch nicht ein Rennen auf Kopfsteinpflaster gewonnen hat, wiederholte Van Avermaet am Vorabend von Paris-Roubaix seine schon oft vorgebrachte Auffassung, dass seine Form sei" ziemlich ähnlich“ der vom vergangenen Jahr sei. "Ich habe bisher nicht die richtigen Entscheidungen getroffen, aber hoffentlich finde ich die richtige Taktik“, sagte der Olympiasieger, der 2017 im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe Terpstras Teamkollegen Zdenek Stybar auf Rang zwei verwies. Auf eine ähnliche Konstellation hofft der 32-Jährige auch diesmal. "Ich werde versuchen, in den richtigen Gruppen zu sein, und ich habe auch einen guten Sprint. Ich muss nicht allein im Vélodrome ankommen, und das ist eine meiner Stärken.“
Deutlich erfolgreicher verlief die bisherige Klassikersaison bisher für Sagan, der jeweils Sechster bei Mailand-Sanremo und der Flandern-Rundfahrt war sowie Gent-Wevelgem für sich entscheiden konnte. Dennoch kann der Slowake auch mit dieser durchaus guten Bilanz angesichts seiner Ansprüche nicht zufrieden sein. Paris - Roubaix wird die in dieser Saison letzte Chance sein, bei einem der Monumente ganz oben auf dem Podium zu stehen.
"Ich muss ruhig und cool bleiben. Wir haben auch ein gutes Team und es liegt an uns, eine neue Taktik zu erfinden. Quick-Step Floors dominierte die ersten Klassiker, aber wir sind noch nicht fertig“, sagte Sagan dessen Edelhelfer Daniel Oss und Marcus Burghardt auf dem flachen Parcours stärker einzuschätzen sind als bei der Flandern-Rundfahrt. Burghardt etwa war im vergangenen Jahr als Sechzehnter in Roubaix sogar bester Fahrer von Bora-hansgrohe, nachdem der Kapitän im Finale durch zwei Defekte gestoppt worden war.
Am Sonntag soll es für Sagan, der bei paris-Roubaix noch nie auf dem Podium war, bei optimalen äußeren Bedingungen - Sonnenschein und 20 Grad - nun besser laufen. "Ich bin ruhig. Ich werde mein Bestes geben. Ich habe noch nie Paris - Roubaix gewonnen, aber ich würde liebend gern zuerst die im Vélodrome überqueren. Es ist ein interessantes Rennen und für mich das Wichtigste“, fügte er an.
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