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Niederländer führt Tour-Down-Under-Aufgebot an

Slagter will beim Debüt für Dimension Data auf Sieg fahren

Foto zu dem Text "Slagter will beim Debüt für Dimension Data auf Sieg fahren "
Tom Jelte Slagter (Dimension Data) | Foto: Cor Vos

10.01.2018  |  (rsn) - Nachdem er 2013 bereits die Tour Down Under gewinnen konnte - als bisher einziger Niederländer übrigens - will Tom Jelte Slagter bei der am 16. Januar beginnenden 20. Auflage der Rundfahrt durch Australien einen weiteren Versuch im Kampf um das ockerfarbene Trikot starten.

Nach seinem Wechsel zu Dimension Data Ende 2017 wird der mittlerweile 28-Jährige sein Debüt für den südafrikanischen Rennstall geben, der Slagter mit den beiden Australiern Lachlan Morton und Ben O’Connor zwei Fahrer zur Seite stellt, die ihre Stärken am Berg haben und die vor allem auf der Königsetappe zum Willunga Hill gefordert sein werden.

"Wir haben ein motiviertes Team, einschließlich einiger Australier, die normalerweise bei ihrem Heimrennen in guter Form sind. Wir fahren hier auf Sieg oder zumindest auf ein bestmögliches Ergebnis. Ich habe gute Erinnerungen an 2013 und war letztes Jahr auch dabei. Ich denke, mit diesem Team können wir hier gut abschneiden, und ich bin bereit dafür“, so Slagter zu seinen Ambitionen im ersten WorldTour-Rennen der Saison, das er im vergangenen Jahr auf Rang 14 beendet hatte - damals aber noch im Cannondale-Trikot.

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Dagegen steht Mark Renshaw vor seiner bereits dritten Saison bei Dimension Data. Der 35-jährige Australier, üblicherweise Anfahrer von Mark Cavendish, wird in dessen erneuter Abwesenheit die Rolle des Sprintkapitäns übernehmen. Auch wenn es Renshaw mit den Top-Stars wie Peter Sagan, Sam Bennett, André Greipel oder Caleb Ewan kaum wird aufnehmen können, hofft sein Team darauf, dass er auf einer der drei Flachetappen aufs Podium wird sprinten können. Das war dem zweimaligen Down-Under-Etappengewinner (2007,2008) zuletzt 2016 gelungen, als er zweimal Tageszweiter geworden war.

Das siebenköpfige Dimension-Data-Aufgebot komplettieren der Südafrikaner Jaco Venter sowie dessen Landsmann Nic Dlamini und der Brite Scott Davies, die beide vor ihrem Debüt bei den Profis stehen.

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