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19.02.2017 | (rsn) - Bisher war Ben Hermans als zuverlässiger Helfer bei BMC ein Begriff. Als Siegfahrer trat der 30-jährige Belgier bisher nicht unbedingt in Erscheinung. In seinen bisher acht Jahren als Profi - bei Topsport Vlaanderen, RadioShack und seit 2014 bei BMC - gelangen Hermans fünf Siege, denen er bei der heute zu Ende gegangenen 8. Tour of Oman gleich drei weitere folgen ließ. Der in Hasselt geborene Allrounder gewann die beiden schwersten Etappen der Rundfahrt und sicherte sich damit erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Mehretappenrennens.
"Insgesamt ist so ein Sieg natürlich sehr schön“, kommentierte Hermans im Ziel der Schlussetappe an der Corniche von Muttrah gegenüber radsport-news.com den bisher größten Coup seiner Laufbahn - den er souverän eingefahren hatte. Nachdem er am zweiten Tag in Bustan die Bergankunft entschieden und das Rote Trikot erobert hatte, wurde er auf der 3. Etappe in Quirat Dritter, um dann gestern mit seinem Sieg an der Bergankunft am Green Mountain in Sachen Gesamtsieg alles klarzumachen.
Nachdem er Fragen nach einer möglichen Kapitänsrolle bei BMC - vor allem in den Klassikern - an den vergangenen Tagen zurückhaltend beantwortet hatte, gab er sich in Muttrah selbstbewusster. "Ob sich mein Stellenwert im Team geändert hat? Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch mehr Vertrauen bekomme“, antwortete er auf Nachfrage von radsport-news.com.
Für Sportdirektor Valerio Piva ist Hermans Oman-Coup allerdings kein Anlass, vor allem die Klassikerhierarchie bei BMC, das in diesem Frühjahr ganz auf Olympiasieger ausgerichtet sein wird, in Frage zu stellen. "Wir wissen, was Ben für ein Fahrer ist. Er hat bereits einige Resultate eingefahren, Siege und Podiumsplatzierungen. Er wird auch weiter seine Freiheiten erhalten. Aber er wird jetzt nicht gleich zum Kapitän Nr. 1 des Teams“, sagte der Italiener nach der gestrigen Königsetappe zu radsport-news.com. Piva strich dabei vor allem den Charakter der Tour of Oman als einer Vorbereitungsrundfahrt heraus.
"Klar, Ben hat das außerordentlich gemacht. Das war nur die Tour of Oman, und es ist ganz früh in der saison“, erläuterte Piva und verwies auf einen Fahrer wie Romain Bardet, den Hermans in der Gesamtwertung deutlich hinter sich gelassen hatte. Der Tour-de-France-Zweite „ist hier noch nicht in der Form der Tour (2016).“ Immerhin: Piva attestierte Hermans, dass dieser "einen guten Anfang“ gemacht habe. Und möglicherweise kann der Gesamtsieger der Oman-Rundfahrt in den Klassikern doch eine Lücke füllen - und zwar die, die der Abgang von Philippe Gilbert vor allem im Hinblick auf die Ardennenklassiker hinterlassen hat.
Hermans kann dabei immerhin schon den Sieg beim Brabantse Pijl 2015 verwiesen, den viele Fahrer zur Vorbereitung auf das Amstel Gold Race, den Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich nutzen. Zunächst aber steht nach zwei frühen Rundfahrten - bei der Volta Valenciana hatte er bereits Rang zwei belegt - eine vierwöchige Rennpause an, wie Hermans bestätigte. "Dann geht es mit (der) Katalonien-(Rundfahrt) weiter und erster Höhepunkt wird der Giro d Italia sein.“ Vielleicht wird Hermans nicht neuer Klassiker-Kapitän bei BMC, sondern ein Kandidat für die Rundfahrten.
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