Oman: Fuglsang Etappendritter, Aru auf sieben

Astana-Teamchef Martinelli: "Das kann sich sehen lassen"

Foto zu dem Text "Astana-Teamchef Martinelli:
Jakob Fuglsang (Astana) wurde Dritter der 2. Oman-Etappe. | Foto: Cor Vos

15.02.2017  |  (rsn) - Auf der 2. Etappe der 8. Tour of Oman musste Fabio Aru (Astana) seinem Teamkollegen Jakob Fuglsang den Vortritt lassen. Der 26 Jahre alte Italiener belegte nach 142,5 Kilometer von Nakhal nach Al Bustan im kurzen, aber steilen Schlussanstieg sieben Sekunden hinter Tagessieger Ben Hermans (BMC) den siebten Platz, wogegen der fünf Jahre ältere Däne zeitgleich mit dem Belgier als Dritter ins Ziel kam.

Für Astana-Teamchef Giuseppe Martinelli war das doppelter Grund zur Freude. "Wir sind zufrieden mit dem Tag. Fuglsang auf Platz drei, das kann sich sehen lassen“, sagte der Italiener im Ziel zu radsport-news.com. Und auch Arus Vorstellung, der zeitgleich mit dem Vorjahreszweiten Romain Bardet (Ag2R) mit nur sieben Sekunden Rückstand ins Ziel kam, beeindruckte Martinelli. "Fuglsang hat ein Rennen mehr in den Beinen als Aru, für den das hier den Auftakt bedeutete. Es ist alles normal. Ich bin sogar froh, wie gut es bei ihm gelaufen ist“, lobte er seinen Landsmann und betonte: "Dass Aru weiter hinter ihm (Fuglsang) lag, ist wirklich kein Problem für die Leader-Verhältnisse bei uns.“

Auf der Königsetappe des vorletzten Tages mit der Bergankunft am Green Mountain kann Astana damit also sogar zwei Asse spielen. Fuglsang, der im vergangenen Jahr das Rennen hinter seinem damaligen Teamkollegen Vincenzo Nibali - der mittlerweile für Bahrain-Merida fährt - und eben Bardet auf Rang drei beendete, liegt nur sechs Sekunden hinter Hermans; und Oman-Debütant Aru folgt mit 17 Sekunden Rückstand auf Position sechs.

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