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14.02.2017 | (rsn) - Fünf Renntage hat Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) in dieser Saison bereits hinter sich. Drei davon endeten mit purem Stress - und zwar nicht in jenem, wie er für eine Sprintankunft normal wäre. Den ist der Italiener ja gewohnt. Nein, in Stress, den Schicksalsschläge hervorriefen. Denn Colbrelli ist bislang der Pechvogel der Saison 2017.
Nach einem fulminanten Herbst mit Siegen bei der Coppa Agostoni, der Coppa Sabatini und in den Tre Valli Varesine wechselte der 26-Jährige vom ProContinental-Rennstall Bardiani-CSF zum neuen WorldTour-Team Bahrain-Merida. Und motiviert vom Aufstieg in die erste Liga des Profi-Radsports kam Colbrelli gut durch den Winter, startete in starker Verfassung in Dubai in seine Saison.
Doch 3,3 Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe bei der Dubai Tour, Bahrain-Merida führte das Feld für seinen Sprinter an, zerschellten die Hoffnungen auf einen Traumstart ins Jahr auf dem Boden eines Kreisverkehrs. Colbrelli stürzte und beendete den Tag schwer enttäuscht auf Rang 109. Doch damit nicht genug: 24 Stunden später saß der Italiener erneut weit vorne im Feld, als ihm elf Kilometer vor dem Ziel die Luft ausging - also: nicht ihm, sondern seinem Reifen. In den Kampf um den Sieg konnte er erneut nicht eingreifen: Rang 52.
Nach den Plätzen drei und neun auf den beiden verbleibenden Etappen in Dubai reiste Colbrelli nun in den Oman, wo die Sprinter-Konkurrenz nicht ganz so dicht ist wie noch in Dubai. Er hoffte auf ein Duell mit Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) um den Tagessieg am Naseem Park auf der 1. Etappe der Oman-Rundfahrt. Und am Ende fehlten ihm auch nur zwei Radlängen zum Norweger - erneut Platz drei.
Doch es wäre womöglich mehr drin gewesen, hätte Colbrellis Körper nicht erneut auf den letzten Kilometern unnötigen Stress aushalten müssen. Denn als die Ausreißer des Tages gerade eingeholt waren und das Peloton die Sprintvorbereitungen eröffnete, machte es plötzlich wieder "zisch" in Colbrellis Ohr. Plattfuß.
In Windeseile bekam der Italiener das Laufrad von seinem taiwanesischen Teamkollegen Chun Kai Feng und wurde anschließend von Valerio Agnoli sowie Grega Bole wieder an die Spitze des Feldes herangeführt, um dann doch noch auf Rang drei zu sprinten. "Sonny hat den dritten Platz erreicht, weil unsere Jungs konzentriert waren und starken Teamgeist gezeigt haben", freute sich Sportdirektor Phillipe Mauduit über das den Umständen entsprechend großartige Ergebnis. "Sie haben sich gegenseitig geholfen, zusammengehalten und etwas geschafft, was die Meisten für unmöglich gehalten hätten."
Übrigens: 30 Kilometer vor dem Ziel war auch Mauduit von einem Plattfuß gestoppt worden. Der Teamwagen von Bahrain-Merida musste zum Reifenwechseln anhalten, bevor es dem Mannschaftskapitän genauso erging. Das passiert auch nicht alle Tage.
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