--> -->
03.07.2016 | (rsn) - Nachdem die gestrige Etappe für einen Massensprint prädestiniert war, haben sich die Organisatoren für die heutige 2. Etappe etwas Besonderes ausgedacht. Das Profil des 183 Kilometer langen Abschnitts von Saint-Lô nach Cherbourg-en-Cotentin sieht auf den ersten Blick nicht sehr schwer aus, der höchste Punkt wird am Ziel erreicht und liegt gerade einmal 169 Meter über dem Meer. Doch der rund drei Kilometer lange Schlussanstieg wird sowohl die Klassikerspezialisten als auch die Favoriten für die Gesamtwertung auf den Plan rufen und für mächtig Aufregung im Peloton sorgen.
TagesTour: Von Saint-Lô bewegen wir uns zuerst kurz in südlicher und dann in östlicher Richtung, bevor es nach Norden geht und bei Bretteville-sur-Ay (Km 97) die Küste erreicht wird. Auf dem Weg dorthin warten bereits drei Bergwertungen der 4. Kategorie. Das Finale wird an der nicht-kategorisierten Côte d’Octeiville acht Kilometer vor dem Ziel eingeläutet. Fünf Kilometer später beginnt schließlich der Anstieg zur Côte de La Glacerie, der 1,9 Kilometer lang und durchschnittlich 6,5% steil ist und einen 500 Meter langen Abschnitt mit 14% aufweist. Danach folgt ein kurzes Flachstück, ehe die letzten 700 Meter wiederum 5,7% steil bergauf führen.
KulTour: Die Tour führt die Fahrer heute in den äußersten Nordosten der Normandie, unweit des Kap de la Hague. Die Region mit ihren wunderschönen Küsten und zahlreichen Stränden zieht viele Touristen an, die auf der Suche nach einem einmaligen Naturerlebnis sind. In schroffem Gegensatz zu dieser Idylle steht in La Hague die Wiederaufbereitungsanlage für Brennstäbe aus Atomkraftwerken.
HisTourie: Seit dem Jahr 1929 endete nur eine Tour-Etappe in Cherbourg, im Jahre 1986 siegte hier der Italiener Guido Bontempi im Alleingang. Zwischen 1919 und 1929 gastierte die Frankreich-Rundfahrt jedoch zehn Mal in Folge in Cherbourg, wobei ein Fahrer diesen Ort besonders zu lieben schien: Der Franzose Romain Bellenger konnte hier in den 20er Jahren viermal gewinnen.
RSN-Prognose: Eines ist sicher: Es wird hektisch werden. Die Ausreißer werden wiederum wenig Chancen haben, da die Teams der Favoriten im letzten Drittel ein hohes Tempo anschlagen werden, um ihre Kapitäne an der Spitze des Feldes zu halten. Froome, Quintana & Co werden auf den letzten drei Kilometern wohl schon um Sekunden kämpfen, aber der Etappensieg wird entweder an einen Klassikerspezialist oder an ein bergfesten Sprinter gehen - hat jemand Sagan gesagt?
Â
(rsn) - Auf einer erneut sehr kurzen Etappe wird den Fahrern eine letzte Chance präsentiert, um im Gesamtklassement noch eine Korrektur anzubringen. Der 20. Tagesabschnitt ist wie ein Steigerungslauf
(rsn) - Kurz und explosiv, heißt es heute. In den fünf Anstiegen der 19. Etappe wird den Angreifern auf 146 Kilometern unweit des Mont Blanc ein optimales Terrain geboten, um sich auszutoben. Den kr
(rsn) - Auf der 18. Etappe hält die Tour eine Überraschung parat: ein Bergzeitfahren. Doch es ist kein klassisches Bergzeitfahren, wie wir es in der Vergangenheit bei der Tour – oder auch in diese
(rsn) - Nach dem Ruhetag bleibt die Tour noch einen weiteren Tag in der Schweiz. Doch diesmal kommt es knüppeldick. Die Bergankunft in Finhaut-Emosson wird den Fahrern alles abverlangen. Am Ende des
(rsn) - Ein letztes Mal durchschnaufen vor dem großen Finale in den Alpen. Die Tour betritt Schweizer Boden, wo die eidgenössischen Fahrer auf den rund 100 Kilometern durch ihre Heimat besonders mot
(rsn) - Auf der 15. Etappe erwartet die Fahrer ein Profil wie ein Haifischgebiss – es geht den ganzen Tag nur rauf und runter. Ein landschaftliches Spektakel entlang des Jura-Gebirges, das in den La
(rsn) - Die Bergfahrer werden die Alpen herbeisehnen, doch die 14. Etappe bietet nochmals den Sprintern bzw. den Baroudeuren am Parc des Oiseaux – einem der größten Vogelparks Europas – die Chan
(rsn) - Am Tag nach dem Mont Ventoux wartet auf die Fahrer ein fast 40 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Der Parcours ist alles andere als flach und teilweise sehr verwinkelt. In der Gesamtwertung kÃ
(rsn) - Die Streckenplaner der Tour de France haben sich in diesem Jahr zum französischen Nationalfeiertag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wartet ein einzigartiges Spektakel: die Bergankun
(rsn) - Die Tour schlängelt sich entlang des Mittelmeers in Richtung Osten. Nach der zweiten Überführungsetappe lauert morgen der legendäre Mont Ventoux. Somit sollten die Sprinter am heutigen Mit
(rsn) - Die Strapazen der Pyrenäen und der erste Ruhetag liegen hinter den Fahrern. Der abwechslungsreiche Weg nach Revel lässt Spielraum für mehrere Szenarien im Kampf um den Tagessieg. Die erste
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de France wollen wohl die Spannung in den Pyrenäen bis zum großen Showdown Stück für Stück steigern. Das gestrige Teilstück hat bereits den einen oder anderen
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis