--> -->
17.07.2016 | (rsn) - Auf der 15. Etappe erwartet die Fahrer ein Profil wie ein Haifischgebiss – es geht den ganzen Tag nur rauf und runter. Ein landschaftliches Spektakel entlang des Jura-Gebirges, das in den Lacets du Grand Colombier seinen Höhepunkt findet. Die Kletterer werden voll auf ihre Kosten kommen, müssen aber auch in den anspruchsvollen Abfahrten ihre Steuerkünste unter Beweis stellen.
TagesTour: Zweimal 3. Kategorie, einmal 2. Kategorie, einmal 1. Kategorie und einmal Hors Catégorie – so sieht die Tort(o)ur quer durch das Departement Ain aus. Den Anfang macht bei Kilometer 23 der Col du Berthiand (1. Kategorie), der auf sechs Kilometern eine Durchschnittssteigung von 8,1 Prozent aufweist. Das Hautphindernis des Tages wartet mit dem Grand Colombier (Hors Catégorie) 47 Kilometer vor dem Ziel. Nach einer rasenden Abfahrt und der ersten Zielpassage in Culoz müssen dann auch noch die Lacets du Grand Colombier (1. Kategorie) bezwungen werden. Eine atemberaubende Serpentinenpiste, die sich über 8,4 Kilometer mit durchschnittlich 7,6 Prozent vor dem Peloton auftürmt. 14 Kilometer vor dem Ziel wird der letzte Gipfel des Tages erreicht, bevor die Etappe nach einer anspruchsvollen Fahrt ins Tal und einem kurzen Flachstück in Culoz endet.
KulTour: Im Startort Bourg-en-Bresse gibt es zahlreiche kulinarische Delikatessen. Eine davon ist das Fondue Bressane. Dabei handelt es sich um ein in Würfelchen geschnittenes Pouletbrüstchen, das in Milch und Brösel eingetunkt und anschließend mit Kokosöl gebraten und mit einer Sauce serviert wird. Sportlich geht es in und um den Zielort Culoz zu. Eine der größten touristischen Attraktionen rund um das schmucke Bergdörfchen ist der Lac du Bourget. Die 44,5 km² große Fläche bietet die Möglichkeit, Wassersportarten wie Rudern, Wasserski oder Schwimmen zu betreiben.
HisTourie: 2012 war der Grand Colombier letztmals im Programm der Tour. Thomas Voeckler befand sich damals in einer Spitzengruppe, fuhr als Erster über den Gipfel und gewann später auch die Etappe. Zielort war damals Bellegarde-sur-Valserine, das sich gut 40 Kilometer nördlich von Culoz befindet. Ähnlich dem diesjährigen Etappenprofil folgte auch 2012 nach dem Grand Colombier mit dem Col de Richemond (3. Kategorie) noch ein weiterer Anstieg. Diesmal müssen die Lacets du Grand Colombier, die zum ersten Mal bei der Tour befahren werden, bezwungen werden. Lacets heißt auf Deutsch Schnürsenkel und wie an einem Schnürsenkel schlängelt sich auch die Straße den Pass hinauf. Die Tour-Fans werden sich noch begeistert an das letzte Jahr erinnern, als wir mit den Lacets de Montvernier eine ähnliche Serpentinenstraße im Programm hatten. Der Anstieg lieferte einzigartige Bilder, die auch in diesem Jahr an den Lacets du Grand Colombier garantiert sein sollten.
RSN-Prognose: Diese Etappe verspricht Action. Kurz bevor es so richtig in die Alpen geht, werden sich die Favoriten, die in der Gesamtwertung Zeit aufholen müssen, am Grand Colombier – oder spätestens an den Lacets du Grand Colombier – exponieren. Mannschaftstaktisch bietet die Achterbahnfahrt nach Culoz eine willkommene Spielwiese für Angreifer mit einem starken Team. Die beiden letzten Abfahrten sind nicht zu unterschätzen, so dass wir nicht nur im Anstieg mit Attacken der Favoriten rechnen müssen.
(rsn) - Auf einer erneut sehr kurzen Etappe wird den Fahrern eine letzte Chance präsentiert, um im Gesamtklassement noch eine Korrektur anzubringen. Der 20. Tagesabschnitt ist wie ein Steigerungslauf
(rsn) - Kurz und explosiv, heißt es heute. In den fünf Anstiegen der 19. Etappe wird den Angreifern auf 146 Kilometern unweit des Mont Blanc ein optimales Terrain geboten, um sich auszutoben. Den kr
(rsn) - Auf der 18. Etappe hält die Tour eine Überraschung parat: ein Bergzeitfahren. Doch es ist kein klassisches Bergzeitfahren, wie wir es in der Vergangenheit bei der Tour – oder auch in diese
(rsn) - Nach dem Ruhetag bleibt die Tour noch einen weiteren Tag in der Schweiz. Doch diesmal kommt es knüppeldick. Die Bergankunft in Finhaut-Emosson wird den Fahrern alles abverlangen. Am Ende des
(rsn) - Ein letztes Mal durchschnaufen vor dem großen Finale in den Alpen. Die Tour betritt Schweizer Boden, wo die eidgenössischen Fahrer auf den rund 100 Kilometern durch ihre Heimat besonders mot
(rsn) - Die Bergfahrer werden die Alpen herbeisehnen, doch die 14. Etappe bietet nochmals den Sprintern bzw. den Baroudeuren am Parc des Oiseaux – einem der größten Vogelparks Europas – die Chan
(rsn) - Am Tag nach dem Mont Ventoux wartet auf die Fahrer ein fast 40 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Der Parcours ist alles andere als flach und teilweise sehr verwinkelt. In der Gesamtwertung kÃ
(rsn) - Die Streckenplaner der Tour de France haben sich in diesem Jahr zum französischen Nationalfeiertag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wartet ein einzigartiges Spektakel: die Bergankun
(rsn) - Die Tour schlängelt sich entlang des Mittelmeers in Richtung Osten. Nach der zweiten Überführungsetappe lauert morgen der legendäre Mont Ventoux. Somit sollten die Sprinter am heutigen Mit
(rsn) - Die Strapazen der Pyrenäen und der erste Ruhetag liegen hinter den Fahrern. Der abwechslungsreiche Weg nach Revel lässt Spielraum für mehrere Szenarien im Kampf um den Tagessieg. Die erste
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de France wollen wohl die Spannung in den Pyrenäen bis zum großen Showdown Stück für Stück steigern. Das gestrige Teilstück hat bereits den einen oder anderen
(rsn) - Mehr als zehnmal schon war diese Etappe so oder in ähnlicher Form Teil einer Frankreich-Rundfahrt, meistens mit dabei: die legendären Anstiege zum Col du Tourmalet und zum Col de Peyresourde
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober