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03.10.2015 | (rsn) - Tom Boonen (Etixx-Quick Step) hat auch beim den 10. Münsterland Giro seine beeindruckende Spätform unter Beweis gestellt. Der 34 Jahre alte Belgier, der zuletzt im WM-Straßenrennen von Richmond eine starke Vorstellung hinlegte, feierte zum Abschluss der deutschen Straßensaison seinen vierten Saisonsieg. Nachdem er in Juni bereits Rund um Köln gewonnen hatte, konnte Boonen damit die Hälfte seiner Erfolge in diesem Jahr in Deutschland verbuchen.
In Münster profitierte er am Tag der Deutschen Einheit von der Vorarbeit seines Teamkollegen Tony Martin, der sich auf den drei Schlussrunden vor das Feld gespannt und so den Massensprint erzwungen hatte. Nach 180 Kilometern von Ibbenbühren nach Münster ließ Boonen seinen Landsmann Roy Jans (Wanty – Groupe Gobert) und den Hamburger Nikias Arndt (Giant-Alpecin) mit deutlichem Abstand hinter sich und konnte seine Münsterland-Premiere siegreich beenden. Sein neuer Teamkollege Marcel Kittel stieg in seinem letzten Einsatz für Giant-Alpecin nach der zweiten von drei Schlussrunden durch Münster aus.
„Diese Runde war perfekt: technisch, schnell und richtig hart – und ich liebe Kopfsteinpflaster“, freute sich Boonen, nachdem er alle Konkurrenten abgehängt hatte. „Wir sind unglaublich schnell gefahren, das war eigentlich viel schwerer, als es vielleicht von außen aussah. Aber auf den letzten 15 Kilometern habe ich mich sehr stark gefühlt und wusste, dass es eine große Chance haben würdee. Die habe ich genutzt - und ich freue mich sehr darüber."
Auf den weiteren Plätzen folgten der Niederländer Andre Looij (Roompot), der Bocholter Marcel Sieberg (Lotto Soudal), der für den diesmal fehlenden Titelverteidiger André Greipel in die Bresche sprang und Fünfter wurde, sowie die beiden Belgier Boris Vallée (Lotto Soudal) und Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo).
Der Pfälzer Pascal Ackermann bescherte als Achter seinem rad-net Rose-Team nicht nur einen Achtungserfolg, sondern war in Münster zugleich bester Continental-Fahrer. Die Top Ten vervollständigten der Belgier Amaury Capiot (Topsport Vlaanderen) und der Italiener Christian Delle Stelle(CCC Sprandi). Für den Iren Sam Bennett (Bora-Argon 18) reichte es nur zu Rang elf.
Nach 15 Kilometern setzten sich bei Sonnenschein und milden Temperaturen die vier Deutschen Florian Nowak (Team Stuttgart), Daniel Westmattelmann (Team Kuota-Lotto), William Kessler Robert (LKT Team Brandenburg) und Fabian Schormair (Team Heizomat) gemeinsam mit dem Niederländer Mike Terpstra (Roompot) vom Feld ab und bestimmten das Rennen bis nach Münster hinein.
Für die Verfolgungsarbeit im Feld zeigten in erster Linie die vier WorldTour-Teams Etixx, Giant, LottoNL und Lotto Soudal zuständig.
Kurz vor der ersten Zieldurchfahrt war der Abstand so auf nur noch 30 Sekunden geschrumpft. Nowak fiel kurz darauf aus der Spitzengruppe heraus und verschwand wieder im Feld. Seine vier Begleiter wurden kurz darauf noch auf der ersten von drei Schlussrunden gestellt.
Kurz darauf stieg Kittel vom Rad, nachdem sich Martin sich vor das Feld gesetzt hatte, um bei hohem Tempo mögliche Attacken unmöglich zu machen. Der Belgier Frederik Frison (Lotto Soudal) versuchte es trotzdem, kam aber nicht weg. Danach ging sogar Martin gleich zweimal selbst in die Offensive. „Ich habe ihm gesagt, versuch‘ es“, so Boonen. „Bei der Einfahrt in den Prinzipalmarkt habe ich dann ein kleines Loch gelassen und Tony war schnell ein gutes Stück voraus, aber die anderen Teams um Lotto-Jumbo sind sofort nachgefahren.“
Auf den letzten Kilometern blieb die Kopfgruppe zusammen, so dass die Entscheidung wie im vergangenen Jahr im Sprint fiel. Hier konnte sich Boonen ohne größere Probleme gegen Roy durchsetzen.
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