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16.09.2015 | (rsn) – Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step) steht vor seiner Premiere im Münsterland, dafür werden die beiden deutschen Top-Stars John Degenkolb und André Greipel zum Ausklang der hiesigen Straßensaison fehlen. Das meldeten die Organisatoren des Münsterland-Giro, der am 3. Oktober zum zehnten Mal ausgetragen wird.
Titelverteidiger Greipel hat wegen einer „Terminüberschneidung“ seine Teilnahme abgesagt, Degenkolb bleibt im Anschluss an die Straßen-WM noch einige Tage in den USA, wo er Verwandte besuchen wird, wie es in einer Presseerklärung vom Mittwoch hieß. „Schade, wir hätten natürlich beide gerne am Start gesehen. Nach den Sticheleien von Greipel im vergangenen Jahr haben wir gerne noch ein paar mehr Berge eingebaut“, erklärte Organisationsleiter Rainer Bergmann und meinte damit die Runde durch den Teutoburger Wald, die den Sprintern die Angelegenheit schwerer machen soll. „Schade, dass André Greipel jetzt kneift. Da haben wir auf jeden Fall noch eine Rechnung offen jetzt“, fügte er an.
Dafür kann sich Bergmann über Cavendish freuen, der zwar zuletzt nach einem Sturz auf der 6. Etappe die Tour of Britain vorzeitig beenden musste, aber bereits bei der WM in Richmond wieder am Start stehen wird. Im Münsterland kann der Brite unter anderem auf die Dienste von Tony Martin zählen, der ebenfalls im vorläufigen Etixx-Quick-Step-Aufgebot stehen wird. Einer von Cavendishs Herausforderern wird der Ire Sam Bennett sein, der den deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18 anführen wird. Unsicher ist noch der Start von Marcel Kittel. Der achtfache Etappensieger der Tour de France steht noch auf der Reserveliste seines Teams.
„Giant-Alpecin braucht Kittel auch noch dringend bei einem parallel laufenden Rennen, hat uns der Team-Manager erklärt – eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen“, so Bergmann. Sollte der Erfurter absagen, dürfte der deutsche WorldTour-Rennstall auf den gebürtigen Hamburger Nikias Arndt setzen.
Zu den Fahrern, die den Sprintern einen Strich durch die Rechnung machen können, gehören Paul Martens und Jos van Emden vom niederländischen LottoNL-Team. Der 31-jährige Deutsche gewann 2006 die damalige Profi-Premiere, sein niederländischer Teamkollege war genau wie Greipel bereits zweimal in Münster erfolgreich (2007, 2013). Ebenfalls auf einen Ausreißer-Coup am Ende der 180 Kilometer langen Schleife – die bisher kürzeste in der Geschichte des Münsterland-Giro - hoffen die beiden Lokalmatadoren Linus Gerdemann und Fabian Wegmann.
Das Rennen wird in diesem Jahr erstmals in der höchsten Kategorie (HC) angesiedelt sein. Gemeldet haben 19 Teams, angeführt wird die Startliste von den WorldTour-Mannschaften Lotto Soudal, Giant-Alpecin, LottoNL-Jumbo und Etixx-Quick-Step. Dazu kommen sechs Zweitdivisionäre, alle acht deutschen Continental-Mannschaften sowie eine deutsche Nationalauswahl.
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