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02.10.2015 | (rsn) – 120 Fahrer aus 18 Teams nehmen am morgigen Samstag die 10. Auflage des Sparkassen Münsterland Giro in Angriff. Nicht dabei sein wird wie zunächst angekündigt die deutsche Nationalmannschaft, die nach mehreren Absagen ihre Teilnahme stornieren musste. Das trifft vor allem die beiden Lokalmatadoren Linus Gerdemann und Fabian Wegmann schwer, die sich bei der Jubiläumsauflage ihres Heimrennens viel vorgenommen hatten.
„Das war natürlich keine schöne Nachricht, ich hatte mich sehr auf den Auftritt vor heimischem Publikum gefreut“, bedauerte der 35-jährige Wegmann, der wie der zwei Jahre jüngere Gerdemann auch bei Cult Energy unter Vertrag steht. Der dänische Zweitdivisionär, der mit dem deutschen Stölting-Team fusionieren wird, bestreitet in dieser Saison keine Rennen mehr. „Gerade die Strecke durch den Teutoburger Wald hat es richtig in sich und hätte uns sicher in die Karten gespielt“, fügte Wegmann an und erläuterte weiter: „Wirklich alle Fahrer, die für den Start im Nationalteam in Frage kommen, sind an diesem Wochenende jetzt mit ihren eigenen Teams unterwegs oder in Übersee. Für uns extrem schade. Eigentlich wollte ich den Sparkassen Münsterland Giro auf der Strecke erleben und nicht als Zuschauer.“
In Abwesenheit der beiden Münsteraner ruhen die Hoffnungen der heimischen Fans vor allem auf Paul Martens (LottoNL-Jumbo), der ebenso zu den bisherigen Siegern des Sprinterrennens zählt wie Marcel Kittel, der seinen letzten Einsatz für Giant-Alpecin haben und zum Saisonende das Team vorzeitig verlassen wird. Der Erfurter hat den Münsterland Giro sogar schon zweimal gewonnen, genauso wie Martens niederländischer Teamkollege Jos van Emden, der es wieder mit einer vorzeitigen Attacke versuchen wird.
Auf eine Sprintankunft setzt dagegen neben Giant Alpecin – statt für Kittel wohl eher für Nikias Arndt oder Ramon Sinkeldam – in Abwesenheit von Titelverteidiger André Greipel auch dessen Lotto Soudal-Team, das für den Neuseeländer Greg Henderson fahren dürfte. Etixx-Quick-Step, der vierte Erstligist im Münsterland, baut auf Tom Boonen – der für den verletzten Mark Cavendish in die Bresche springt – und Gianni Meersman. Mit einem Sieg wird sich Bora-Sprinter Sam Bennett in die Winterpause verabschieden wollen.
Der Münsterland Giro, erstmals in seiner Geschichte als 1.HC-Rennen geführt, aber mit 179 Kilometern so kurz wie nie zuvor, startet in diesem Jahr in Ibbenbüren und führt durch die Landkreise Kreise Steinfurt und Warendorf, einschließlich einer Runde durch den Teutoburger Wald, das topografisch anspruchsvollste Stück des Rennens. Das Ziel befindet sich wie immer vor dem Münsteraner Schloss.
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