--> -->
31.07.2014 | (rsn) – Erstmals nach fünf Jahren wird in Deutschland wieder ein Weltcup-Frauenrennen ausgetragen. 2009 war es das Altstadtrennen in Nürnberg, am kommenden Sonntag wird das Peloton beim Sparkassen Giro in Bochum Station zum sechsten – von insgesamt neun –Weltcup-Wettbewerben dieser Saison machen.
Zu den 23 teilnehmenden Teams zählt auch Wiggle Honda mit der italienischen Sprinterin Giorgia Bronzini und den beiden Deutschen Charlotte Becker und Anna-Bianca Schnitzmeier. Für die nur eine halbe Stunde Autofahrt entfernt in Waltrop lebende Becker hat das Rennen nicht nur deshalb eine besondere Bedeutung. „Ich habe leider die Thüringen-Rundfahrt verpasst, und somit ist das jetzt die Doppelmotivation, bei einem deutschen Rennen zu starten. Und es ist ein Weltcup, was richtig cool ist“, sagte die 31-Jährige.
Auch wenn es noch keine Angaben zum Profil des 15,5 Kilometer langen Rundkurses gibt, der insgesamt acht Mal zu durchfahren ist, so geht Becker davon aus, „dass es normalerweise zum Sprint kommen wird“ – und das wäre dann ein Fall für die gleichaltrige Bronzini, die zuletzt eine Etappe des Giro Rosa gewann. „Aber manchmal sind eben auch Gruppen durchgekommen, es ist alles möglich“, fügte Becker mit Blick auf die vergangenen Austragungen des Sparkassen Giro an.
Tatsächlich setzte sich 2013 die Luxemburgerin Christine Majerus im Sprint des großen Feldes vor ihrer belgischen Teamkollegin Maaike Polspoel und der Niederländerin Kirsten Wild (Giant-Shimano) durch. Dagegen feierten 2011 und 2010 die beiden Niederländerinnen Adrie Visser und Ellen van Dijk ihre Siege aus Ausreißergruppen heraus. Auch deshalb betonte Becker: „Wir haben mehrere Karten, die wir ausspielen können. Mit Giorgia haben wir eine der besten Sprinterinnen der Welt, und ebenso Fahrerinnen die Gruppen besetzen können. Ich selber fühle mich gut, fit und habe ‘ne Menge Motivation.“
Auch für die in Dortmund geborene Schnitzmeier ist der Sparkassen Giro ein Heimspiel, das sie 2012 schon einmal auf Platz zwei beendet hatte. Diesmal aber will die 24-Jährige sich in den Dienst des Teams stellen. „Das Wichtigste ist, dass wir als Team das beste Ergebnis einfahren können, und mit Giorgia ist unsere Chance sehr groß, dass es am Ende um den Sieg geht,” sagte Schnitzmeier.
An der Seite der beiden Deutschen und von Bronzini starten die italienische Bahn-Spezialistin Beatrice Bartelloni sowie die ehemalige Schwedische Meisterin Emilia Fahlin. Das Aufgebot wird komplettiert durch Mayuko Hagiwara, für die der Sparkassen Giro auch eine Art Heimspiel ist, denn die Japanische Meisterin lebt seit diesem Jahr in Deutschland.
Das Wiggle Honda-Aufgebot: Beatrice Bartelloni, Charlotte Becker, Giorgia Bronzini, Emilia Fahlin, Mayuko Hagiwara, Anna-Bianca Schnitzmeier
(rsn) - Marianne Vos (Rabobank-Liv) scheint ein Faible dafür zu haben, sich als erste in Siegerlisten einzutragen: Eine Woche nach ihrem Sieg bei der Premiere von La Course by Le Tour de France gew
(rsn) - Am Freitag war der Knoten geplatzt: Giorgia Bronzini feierte für Wiggle-Honda nach zahlreichen knappen Niederlagen in den vergangenen Wochen endlich ihren zweiten Saisonsieg und schlug dab
(rsn) - Kirsten Wild (Giant-Shimano) hat zum ersten Mal in ihrer Karriere den „Weltcup der Sprinterinnen“ auf Chongming Island in China gewonnen. Die als Top-Favoritin gestartete Niederländerin
(rsn) - „Die Beine brennen und es ist wie 600 Messerstiche - aber wenn man gewinnt, fühlt es sich trotzdem gut an. Nur wenn man verliert ist es schrecklich“, sagte Evelyn Stevens (Specialized-l
(rsn) - Überraschung an der Mur de Huy: Die erst 22-jährige Pauline Ferrand-Prevot hat beim Flèche Wallonne der Frauen für den ersten Weltcup-Sieg einer Französin seit zehn Jahren gesorgt. Die
(rsn) - Ellen Van Dijk (Boels-Dolmans) hat in Oudenaarde die Nachfolge ihrer Landsfrau Marianne Vos (Rabobank Liv) angetreten. In Abwesenheit der Titelverteidigerin siegte die niederländische Zeitf
(rsn) - Auf dem 13. Platz war Claudia Häusler bei der Trofeo Binda am Sonntag die mit Abstand beste Fahrerin ihres Giant-Shimano-Teams. Und damit hätte die Deutsche auch zufrieden sein können - v
(rsn) - Emma Johansson (Orica-AIS) war bei strahlendem Sonnenschein die glückliche Gewinnerin des zweiten Weltcuprennens der Saison. Die Schwedin gewann in Cittiglio in der Lombardei die 16. Trofeo
(rsn) – Emma Johansson (Orica-AIS) hat im zweiten Weltcuprennen der Saison den Sieg davon getragen. Die 30 Jahre alte Schwedin gewann am Sonntag in Italien an Ostküste des Lago Maggiore die 16. Tro
(rsn) - An der Ostküste des Lago Maggiore lädt die UCI am Sonntagnachmittag zum zweiten Weltcuprennen der Saison 2014. Die 16. Auflage der Trofeo Alfredo Binda wartet mit 123,7 Kilometern auf und s
(rsn) - Elizabeth Armitstead vom niederländischen Team Boels-Dolmans ist die erste Trägerin des neuen Trikot der Weltcupführenden. Die Britische Meisterin hat in Hoogenveen im Sprint eines Ausrei
(rsn) - Die UCI hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Frauen-Radsport voranzutreiben und verfolgt diesen „Task“ seit der Wahl von Brian Cookson vor allem durch dessen Vize-Präsidentin Tracey Gau
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),