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26.01.2013 | (rsn) – Nach der Königsetappe der 15. Tour Down Under hat Tom Jelte Slagter (Blanco) den größten Erfolg seiner bisher noch jungen Karriere vor Augen. Der 23-jährige Niederländer musste sich auf dem vorletzten Abschnitt der Rundfahrt über 151,5 Kilometer von McLaren Vale zum Old Willunga Hill zwar knapp Titelverteidiger Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) geschlagen geben, der bei der Bergankunft für den ersten Sieg eines Australiers in diesem Jahr sorgte.
Doch mit seinem zweiten Platz eroberte Slagter die Führungsposition im Gesamtklassement. Der Gewinner der 3. Etappe hat vor der abschließen 6. Etappe durch Adelaide nun immerhin zwölf Sekunden Vorsprung auf den Spanier Javier Moreno Bazan (Movistar), der am Old Willunga Hill mit zehn Sekunden Rückstand auf Rang drei kam, knapp vor dem Spanier Ion Izagirre (Euskaltel Euskadi/+0:12) und dem Portugiesen Tiago Machado (RadioShack Leopard/+0:13).
Weitere drei Sekunden dahinter führte Slagters Teamkollege und Landsmann Wilco Kelderman eine fünfköpfige Verfolgergruppe ins Ziel und sicherte sich Rang sechs vor den Spaniern Gorka Izagirre (Euskaltel-Euskadi) und Rafael Valls Ferri (Vacansoleil-DCM) sowie dem Italiener Daniele Pietropolli (Lampre-Merida) und dem Belgier Ben Hermans (RadioShack Leopard).Â
Der bisherige Spitzenreiter Geraint Thomas (Sky) belegte mit 28 Sekunden Rückstand nur Platz 17 und rutschte in der Gesamtwertung auf Rang fünf (+0:29) zurück, noch hinter den drittplatzierten Hermans (+0:25) und Izagirre (+0:28). Der zweifache Gesamtsieger Gerrans hatte schon schon vor der Königsetappe keine Rolle mehr in der Gesamtwertung gespielt und rangiert jetzt auf Position 26.
Slagter könnte es genauso machen wie Gerrans im letzten Jahr: nämlich sich mit einem zweiten Platz auf der entscheidenden Etappe den Gesamtsieg sichern. „Es ist ein unglaubliches Gefühl“, so der Blanco-Kapitän, dem erst vor zwei Tagen sein erster Profisieg überhaupt gelungen war.
Slagter zeigte sich zuversichtlich, dass er am Sonntag in Adelaide auch den ersten Rundfahrtsieg als Profi unter Dach und Fach wird bringen können. „Ich habe einen genügend großen Vorsprung, dass ich daran glauben kann, morgen meine erste WorldTour-Rundfahrt zu gewinnen“, so der neue Gesamtführende. „Es sieht aus, als ob dies hier der wahre Beginn meiner Karriere wäre, auch wenn die Saison noch lang ist.“
Slagter übernahm auch die Führung in der Punktewertung und behauptete seine Spitzenposition in der Nachwuchswertung. Moreno löste den Australier Jack Bobridge (Blanco) im Bergtrikot ab. Radio-Shack-Leopard führt weiterhin die Teamwertung an.
Nach einem schnellen Beginn dauerte es immerhin gut 20 Kilometer, bis sich eine Ausreißergruppe bildete. Die Niederländer Jens Mouris (Orica-GreenEdge) und Koen de Kort (Argos-Shimano), der Australier Calvin Waton (UniSA - Australia), die Belgier Klaas Lodewyck (BMC) und Thomas de Gendt, der Pole Tomas Marczynski (beide Vacansoleil-DCM) sowie der Italiener Manuele Boaro (Saxo Tinkoff) fuhren einen Maximalvorsprung von 3:30 Minuten heraus, bevor im Feld die Aufholjagd begann.
Obwohl sich zahlreiche Teams an der Verfolgung der Ausreißer beteiligten und das Tempo dadurch zwischenzeitlich rund 55 km/h betrug, schaffte es das Septett, zumindest beide Zwischensprints unter sich auszumachen. Als es das erste Mal in den drei Kilometer langen und bis zu acht Prozent steilen Old Willunga Hill hinein ging, waren die Ausreißer dann aber gestellt und eine neue Gruppe machte sich auf den Weg, bestehend aus dem Italiener Eros Capecchi, dem Spanier Jose Herrada (beide Movistar), dem Franzosen Guillaume Bonnafond (Ag2r) und dem Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Belisol).
Capecchi sicherte sich die Bergwertung, doch das von Thomas’ Sky-Team angeführte Feld folgte mit nur 20 Sekunden Rückstand und schloss schließlich zum Quartett auf. Im Schlussanstieg attackierte Machado schon früh, während Gerrans mit seinem Antritt bis zum letzten Kilometer wartete. Gemeinsam mit Moreno fuhr er dem Ziel entgegen, als Slagter aus dem Feld heraus eine Gegenattacke setzte, an dem Duo vorbei jagte – um dann doch noch vom Orica-Kapitän abgefangen zu werden.
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