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24.07.2025 | (rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 18. Etappe der Tour de France zu den aktivsten Fahrern gezählt und sich dank seiner Vorstellung am Col de la Loze um einen Platz im Gesamtklassement verbessert. Trotz des Sprungs auf Rang sechs und des kleiner gewordenen Rückstands auf den Gesamtdritten Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) pendelte der Österreicher im Anschluss zwischen Stolz und Frust.
Vor zwei Jahren feierte Gall mit dem Etappensieg in Courchevel, dem eine kräftezehrende Kletterpartie am Col de la Loze vorangegangen war, den größten Erfolg seiner Karriere. Damals konnte der Osttiroler noch auf die Hilfe seines ehemaligen Teamkollegen Ben O’Connor zählen, der sich am Donnerstag im Trikot von Team Jayco - AlUla selbst zum Tagessieger aufschwang. Gall selbst biss sich einige Minuten weiter hinten durch – und hatte dabei ordentlich zu kämpfen.
"Boah, es war unglaublich hart", zog der Etappensechste im Interview mit Eurosport ein erstes Fazit. "Ich bin vor allem froh, dass ich einen guten Tag hatte. Auf den letzten Etappen fühlte ich mich nicht super." In der dritten Woche der Tour de France sei ein Schwund der Kräfte zwar völlig normal, aber "ich hatte etwas Angst. Wenn ich mich heute so gefühlt hätte wie gestern, wäre es anders ausgegangen. Ich habe meine Beine zum Glück wiedergefunden."
Die Königsetappe hatte für Gall aussichtsreich begonnen. Etwa 18 Kilometer vor der ersten von drei HC-Bergwertungen setzte er dem angriffslustigen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) nach und war neben O’Connor und Lenny Martinez (Bahrain Victorious) Teil einer 16-köpfigen Ausreißergruppe. "Ich habe alles versucht, doch etwas offensiver als ursprünglich geplant", blickte Gall auf jene Phase zurück, zeigte sich von der Entscheidung aber überzeugt. "Zwischenzeitlich hat es sehr, sehr gut ausgeschaut."
Auf den letzten 40 Kilometern wurden die Karten jedoch neu gemischt – und Gall kam das Momentum abhanden. "Plötzlich gab es eine neue Rennsituation, dann habe ich im Tal vor dem letzten Anstieg die Attacke verpasst", räumte er ein. Einige Kilometer später wagte Gall doch noch weitere Attacken, diese verpufften jedoch allesamt in kürzester Zeit. Ein Umstand, der ihm sauer aufstieß. "Sie haben meine Angriffe vereitelt, was ich wirklich nicht verstanden habe. Es war etwas frustrierend, dass wir eingeholt wurden", meinte Gall.
Negative Gedanken sollten seinen Blick auf die Tagesleistung dennoch nicht bestimmen. "Es war für jeden ein schweres Rennen, ich hatte auch schon viel Kraut verschossen", führte er aus. Darum sei er auch stolz, auf dem knapp 26 Kilometer langen Anstieg und einer Steigung von 6,5 Prozent nicht eingebrochen zu sein. "Ich habe dann noch etwas Angst gehabt, dass ich im Schlussanstieg Probleme bekomme", so Gall. "Schlussendlich bin ich sehr, sehr zufrieden, weil ich ein starkes Rennen zeigen konnte."
Im Gesamtklassement machte der 27-Jährige 1:12 Minuten auf den Gesamtdritten Lipowitz gut, drei Etappen vor Schluss scheint die Tür im Ringen um das Podest noch einmal aufgegangen zu sein. Lipowitz (3. / +11:01 Minuten) liegt nur noch knapp vor Oscar Onley (4. / +11:23 / Picnic - Post NL), dahinter folgen Roglic (5. / +12:49) und Gall (6. / +15:36). Zu einer Kampfansage ließ sich der Österreicher aber nicht verleiten.
"Ich bleibe dabei - wenn ich als Siebter nach Paris komme, bin ich sehr, sehr zufrieden. Heute habe ich einen Platz gewonnen, das ist natürlich noch besser", hielt er sich bedeckt. Sein Fokus liegt zunächst einmal auf Freitag, zwischen Albertville und La Plagne müssen knapp 130 Kilometer und 4600 Höhenmeter bewältigt werden. Danach könnte die Welt schon eine völlig andere sein. "Morgen haben wir noch einmal einen extrem schweren Tag, es kann immer noch viel passieren. Aber es sieht sehr gut aus", schloss Gall ab.
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