--> -->
25.07.2025 | (rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die 25-Jährige wird es die zweite Teilnahme nach 2023 sein. Damals gewann sie sensationell die 5. Etappe in Albi und belegte im Schlussklassement den neunten Platz.
Diesmal freute sich Bauernfeind darüber, überhaupt den Sprung in das siebenköpfige Aufgebot geschafft zu haben. Schließlich hatte sie lange mit Knieproblemen zu kämpfen, erst nach zwei Operationen geht es langsam wieder nach oben. “Meinen Knien geht es inzwischen sehr, sehr gut. Ich hatte eigentlich bis April immer noch Probleme, wo ich mal einen Tag pausieren musste“, sagte Bauernfeind auf Anfrage von RSN.
___STEADY_PAYWALL___Danach aber habe die Kurve stetig nach oben gezeigt. “Seit April/Mai konnte ich durchtrainieren, seitdem bin ich voll belastbar. “Das zeigte sich erstmals bei den Deutschen Meisterschaften Ende Juni, bei denen sie in Linden Achte im Straßenrennen wurde – ihr zugleich bestes Ergebnis in dieser Saison, in der sie auf erst 15 Renntage kommt.
Ricarda Bauernfeind und ihre Teamkolleginnen im Trainingslager in Andorra. | Foto: Team / Thomas Maheux
Vier Tage nach den Meisterschaften ging es ins Höhentrainingslager nach Andorra, wo sie sich gemeinsam mit Kasia Niewiadoma, Agnieszka Skalniak-Sójka und Neve Bradbury den letzten Feinschliff für die Frankreich-Rundfahrt holte, bei der Niewiadoma ihr Gelbes Trikot aus dem Vorjahr verteidigen will. Nach den Eindrücken von Andorra traut ihr Bauerfeind das auch zu. “Sie ist im Trainingslager geflogen“, fasste sie ihre Eindrücke anschaulich zusammen.
Aber auch für sie selber sei das Trainingslager ein voller Erfolg gewesen. “Wir waren eine kleine Gruppe, es war superentspannt und wir haben richtig gut trainieren können. Es war einfach das perfekte Umfeld - eigentlich das beste Trainingslager, das ich je hatte. Wir konnten uns alle gegenseitig noch mal pushen und sind alle gesund nach Frankreich gereist“, so Bauernfeind.
Dort beginnt die Rundfahrt in der Bretagne mit einer hügeligen Etappe von Vannes nach Plumelec – eine von vielen, die Niewiadoma liegen sollten, wie Bauernfeind betonte. “Zu Beginn sind das auch schon harte Etappen, wo man aufpassen muss, dass man das Gesamtklassement nicht vermasselt. Aber Kasia liegt das alles sehr, sehr gut - sowohl die punchy Sachen als auch die langen Anstiege. Ich glaube, sie ist richtig gut in Form“, betonte sie.
Gelingt Kasia Niewiadoma die Titelverteidigung? | Foto: Team / Thomas_Maheux
Canyon – SRAM fuhr bereits nach der Tour de Suisse (2.WWT) die letzten drei der insgesamt neun Etappen ab, nach Bauernfeinds Worten “wird es sehr, sehr hart hinten raus“. Vor allem auf dem bergigen Terrain wird dann auch die deutsche Rundfahrtspezialistin gefordert sein.
“Auf den letzten Etappen will ich am Berg mit Neve einfach für Kasia da sein und Tempo machen. Ich hoffe, das gelingt uns. Es wird zwar unheimlich hart, der ‘Recon‘ war schon ein guter Vorgeschmack auf das, was kommt“, sagte Bauernfeind, die ihrer ersten Grand Tour seit dem Frühjahr 2024 – damals wurde sie Vuelta-Sechste – mit Vorfreude entgegenblickt. “Ich bin froh und glücklich, wieder zurück zu sein und bin bereit, alles zu geben“, kündigte sie an.
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) – Nach dem Toursieg von Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wurde viel über das Gewicht der Französin gesprochen. Sie habe nach ihrem Triumph bei Paris-Roubaix (1.WWT) vier bis
(rsn) – Visma - Lease a Bike um Gesamtsiegerin Pauline Ferrand-Prévot hat bei der Tour de France Femmes das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team sammelte an den neun Tagen 76.190 Eu
(rsn) – Quasi federleicht stürmte Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) bei der Tour de France Femmes (2.WWT) mit zwei Etappensiegen zum Gelben Trikot. Wie die 33-jährige Französin ang
(rsn) – Am Ende der 4. Tour de France Femmes konnte Lotte Kopecky (SD Worx - Protime) doch lächeln – und das, obwohl die mit großen Ambitionen gestartete Weltmeisterin im Verlauf der neun Tage k
(rsn) – Im vergangenen Jahr sorgte Kasia Niewiadoma bei ihrem Team Canyon – SRAM – zondacrypto für grenzenlosen Jubel, als sie am Schlusstag der Tour de France Femmes Demi Vollerings Großangri
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) hat auch auf der Schlussetappe der Tour de France Femmes die Konkurrenz dominiert und mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge das Gelbe Trikot u
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat die Schlussetappe und die Tour de France Femmes 2025 gewonnen. Die Roubaix-Siegerin verwies gleich zweimal Demi Vollering (FDJ – Suez) a
(rsn) – Die Tränen liefen ihr schon auf den letzten Metern vor der Zielline unter der Brille hervor. Als sie den Strich überquert hatte, gab es kein Halten. Es waren Freudentränen, denn Pauline F
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) brauchte für die 112 Kilometer der 8. Etappe der Tour de France Femmes von Chambéry hinauf zum Col de la Madeleine 3:47:24 Stunden. 126 weit
(rsn) – Die Tour de France Femmes scheint entschieden. Zu dominant war der Auftritt von Pauline Ferrand-Prevot (Visma - Lease a Bike) am Col de la Madeleine während der vorletzten Etappe. 2:37 Min
(rsn) – Sie war enttäuscht, sie aber überglücklich. Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) war nach dem Zieleinlauf der 8. Etappe der Tour de France Femmes völlig durcheinander. Sie lachte, sie
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8