-->
25.11.2012 | (rsn) – Ende 2011 war Matthias Krizek trotz des Sieges bei den österreichischen Staatsmeisterschaften der Sprung vom Liquigas-Farmteam Marchiol in die Profi-Mannschaft nicht gelungen. Ende September war der Österreicher noch immer auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber und entschied sich schließlich auf Anraten der Liquigas-Teamleitung, noch eine weitere Saison bei Marchiol zu fahren.
„Dafür wurde mir aber ein Platz als Stagiaire fix versprochen und diese Chance wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen“, begründete Krizek gegenüber Radsport News seine Entscheidung. Die Abmachung sollte sich für den 24-Jähriger als voller Erfolg erweisen. „2012 war für mich ein sehr hartes Jahr. Aber als ich dann Anfang August meinen ersten Profi-Vertrag bei Cannondale (dem Nachfolger von Liquigas, d. Red.) unterschrieb, wurde ich für alles entlohnt“, sagte Krizek.
Erste Erfolgserlebnisse gab's in dieser Saison beim "Baby Giro", wo der junge Österreicher in eindrucksvoller Manier die 1. Etappe gewann und sich zudem sämtliche Wertungstrikots sichern konnte. Dabei war Krizek zunächst gar nicht für das Rennen vorgesehen. „Ich wurde erst drei Tage vor Rennbeginn aufgestellt und konnte mich nicht speziell auf die Rundfahrt vorbereiten. Ich habe dann aber gezeigt, dass die Entscheidung mich mitzunehmen, zu 100 Prozent richtig war“; so Krizek, der insgesamt drei Tage das Rosa Trikot trug.
Mit viel Selbstbewusstsein trat der Titelverteidiger dann bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Judendorf-Strassengel an. Zu einem erneuten Sieg reichte es zwar nicht, doch Platz drei war aller Ehren wert. „Die Beine waren ausgezeichnet. Dass es 'nur' der dritte Platz wurde hat mich zunächst zwar schon enttäuscht, die Enttäuschung legte sich dann aber schnell. Als Titelverteidiger und Einzelkämpfer war es eben durchaus kein leichtes Unterfangen und so war Bronze ein toller Erfolg“, erklärte Krizek, der eine Woche später beim Giro del Medio Brenta (Kat. 1.2) ebenfalls Platz drei einfuhr.
Zur Vorbereitung auf seine Stagiaire-Zeit bei Liquigas bezog Krizek ein zweiwöchiges Trainingslager, um sich optimal auf das letzte Saisondrittel vorbereiten zu können. „Anfang August war es dann soweit. Ich durfte mir das grün-blaue Profi-Trikot überstreifen und mich in den Dienst der 'Großen' stellen", so der Liquigas-Praktikant, der zunächst bei zwei Eintagesrennen in Italien, den WorldPort Classics sowie der Tour of Britain antrat.
Zum Saisonausklang standen Einsätze bei der Giro di Padania (Kat. 2.1), dem GP Emilia (1.HC) sowie dem GP Beghelli (Kat. 1.1) im Rennkalender. „Für mich ist es noch immer eine Wahnsinns-Sache mit Basso (Tour of Britain) und Nibali (Giro di Padania) unterwegs zu sein. Das Ganze muss man erst einmal realisieren, mit diesen großen Stars, die man nur aus dem Fernsehen kennt, auf Tour zu sein“, erinnerte sich der Wiener.
Nach der Lernzeit bei Liquigas konnte Krizek bei seinem letzten Rennen für Marchiol noch einmal jubeln. Beim Picollo Giro dell`Emilia fuhr er nochmals einen Solosieg ein. „Das war großes Kino und dieser Erfolg war auch ein Dank an mein Team und an alle, die mich tatkräftig unterstützt haben“, so der Cannondale-Neuzugang, der sich danach „ziemlich erledigt von diesem turbulenten Jahr“ in den wohlverdienten Urlaub verabschiedete und bis Mitte November das Rad im Keller parkte.
Für sein erstes Profijahr hat sich Krizek die Teilnahme an einigen Frühjahrsklassikern zum Ziel gesetzt. „Außerdem möchte ich bei einer größeren Rundfahrt eine gute Leistung abliefern und unter Umständen eine Top-Platzierung einfahren“, sagte der junge Allrounder.
(rsn) - 2012 war das Degenkolb-Jahr. Mit gleich fünf Etappensiegen bei der Vuelta a Espana und insgesamt zwölf Saisonerfolgen ist der John Degenkolb (Argos-Shimano) endgültig in die Weltspitze aufg
(rsn) - Lange Zeit sah es nach einem Seuchenjahr für Tony Martin (Omega Pharma Quickstep) aus. Bereits im ersten Rennen der Saison auf Mallorca war der Zeitfahr-Weltmeister gestürzt - ein symptomati
(rsn) - Mit 19 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto-Belisol) der erfolgreichste Fahrer der Saison 2012. Gekrönt wurde Greipels bis dato stärkste Saison als Rad-Profi mit gleich drei Etappensiegen
(rsn) – Trotz einer starken Tour de France war die Saison 2012 eine große Enttäuschung für Fabian Cancellara (Radioshack-Nissan). Bei den Frühjahrsklassikern musste er nach einem Sturz verletzun
(rsn) - Der Wechsel hat sich gelohnt. Nach dem Aus des Team HTC Highroad schloss sich Michael Albasini zum Jahresbeginn dem neuformierten Orica-GreenEdge-Team an und fuhr im Dress des australischen Wo
(rsn) - Zwar konnte Marcel Kittel (Argos-Shimano) seine starke Neo-Profi-Saison von 2011, als er 17 Siege einfuhr, nicht ganz toppen. Mit 13 Erfolgen war aber auch das Jahr 2012 für den 24-Jährigen
(rsn) – In den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste ist Stefan Schumacher (Christina Watches) der einzige Fahrer, der für ein Continental-Team an den Start geht. Den siebten Platz hat sich der
(rsn) - Da Radsport News Fahrer, die in der laufenden Saison wegen eines Dopingvergehens gesperrt wurden, nicht in die Jahresrangliste aufnimmt, belegt Fränk Schleck (Radioshack-Nissan) seinen achten
(rsn) - Die erfolgreichste Saison seiner langen Karriere hat André Schulze im Spätherbst seiner Karriere den lange ersehnten Sprung in die WorldTour beschert. In der kommenden Saison wird der 38-J�
(rsn) - Auch wenn der ganz große Coup in 2012 ausblieb, so konnte sich Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan) in den Top Ten der Radsport News Jahresrangliste platzieren. Umso erstaunlicher, dass der 30
(rsn) – Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) muss gegen eine schwarze Serie ankämpfen. Seit über dreieinhalb Jahren hat kein amtierender deutscher Straßenmeister ein Radrennen gewonnen. Zuletzt war dies
(rsn) - Johann Tschopp (BMC) blickt auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurück. Der 30-Jährige konnte in den USA bei der Tour of Utaht (Kat. 2.1) seinen ersten Rundfhartsieg seiner Karriere fei
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER