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06.07.2012 | (rsn) - Èpernay, die Hauptstadt der Champagne, begrüßt die Tour zum fünften Mal. 207,5 Kilometer sind zu bewältigen und die Strecke hat ein ähnliches Profil wie die gestrige. Auch heute sind die Sprinter gefordert und werden, da morgen die erste Bergankunft ansteht, die Chance zum Sieg sicher nicht an Ausreißer verschenken wollen.
Weltbekannt ist die 25.000 Einwohner große Stadt wegen ihrer in Kalkfelsen getriebenen Stollen, in denen Wein und natürlich Champagner gelagert wird. So sind hier viele der großen Kellereien beheimatet, zum Beispiel Moét & Chandon.
Aus Épernay stammt auch der 33-jährige fränzösische Radprofi John Gadret, der für Ag2r in die Pedalte tritt - allerdings nicht bei dieser Tour.
Das Fahrerfeld wird sich um 12:30 Uhr auf den Weg in Richtung Osten machen, direkt auf die Vogesen zu. Die Strecke führt ständig leicht bergauf und schlängelt sich durch die kleinen Orte der Champagne. Châlons-en-Champagne, die 46.000 Einwohner große Hauptstadt, wird nach 29 Kilometern passiert. Hier besiegten im Jahr 451 die römischen Truppen Attila mit seinen Hunnen in der historischen Schlacht auf den kataulanischen Feldern. So kriegerisch geht es heute nicht zu. Außerdem ist die Zwischensprintwertung auch noch über 100 Kilometer entfernt.
Im lothringischen Villotte-Devant-Louppy wird nach knapp 100 Kilometern die Verpflegung verabreicht. Etwas weiter in Saint Mihiel wird um die Punkte gesprintet. 1918 kämpften im Ersten Weltkrieg hier in einer großer Schlacht Franzosen und Amerikaner gegen die Deutschen. Weitere zehn Kilometer weiter geht es am Côte de Buxières (393 m) um den einzigen Bergpreis des Tages, der mit 4 kategorisiert ist. Das bedeutet, dass es nur einen Punkt gibt.
Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel in Metz passiert das Fahrerfeld den Lac du Madine. Hier fand mehrere Jahre lang der Grand Prix des Nations statt. Es war das längste Zeitfahren im Profi-Radsport und führte anfangs (1932) über 140 Kilometer. Im Laufe der Jahre wurde es immer mehr verkürzt und 2004 schließlich abgeschafft. Große Namen aus der Radsportgeschichte trugen sich in die Siegerliste ein, unter anderem Fausto Coppi, Hugo Koblet, Eddy Merckx, Laurent Fignon. Der erfolgreichste war allerdings Jacques Anquetil, der seinem Spitznamen "Monsieur Chrono" mit neun Siegen gerecht wurde. Die letzten vier Ausgaben gewannen deutsche Rennfahrer. 2001 siegte Jens Voigt, 2002 sicherte sich Uwe Peschel den Erfolg und in den Jahren 2003 sowie 2004 hieß der Sieger Michael Rich.
Zielort ist heute Metz, die Metropole Lothringens. Im Jahr 1907 war die Tour hier zum ersten Mal zu Gast. Seitdem gab es in der 125.000 Einwohner großen Stadt 40 Ankünfte. Beim letzten Besuch im Jahr 2002 startete die Etappe in Metz und endete in Reims. Dort gewann der Australier Robbie McEwen. Vermutlich wird auch heute ein Sprinter jubeln können. Zumindest ist auf der Avenue Louis le Débonnaire alles vorbereitet. Heute müssen die Turbos noch mal alles geben, denn morgen gehen die meisten Sprinter ins Gruppetto! Die Berge kommen.
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