--> -->
08.03.2011 | (rsn) – Für Heinrich Haussler (Garmin-Cervélo) hat es auch auf der 3. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza nicht zum Sieg gereicht. Nachdem er an den ersten beiden Tagen die Plätze drei und vier belegt hatte, musste sich der Deutsch-Australier nach 202 Kilometern von Cosne-Cours-sur-Loire nach Nuits-Saint-Georges im Sprint seinem Landsmann Matthew Goss (HTC-Columbia) geschlagen geben. Mit seinem dritten Saisonsieg übernahm der 24 Jahre alte Australier auch die Führung in der Gesamtwertung.
Platz drei ging wie schon am Montag an den jungen Russen Denis Galimzyanov (Katjuscha). Vierter wurde der Spanier José Joaquin Rojas (Movistar) vor dem Briten Geraint Thomas und dem Neuseeländer Greg Henderson (beide Sky), der die 2. Etappe gewonnen hatte. Im heiß umkämpften, kurvigen Finale stürzte der Slowake Peter Sagan (Liquigas-Cannondale), einer der Favoriten auf den Tagessieg, in der letzten Kurve und riss mehrere andere Fahrer mit zu Boden.
Im Gesamtklassement führt Goss mit zwei Sekunden Vorsprung auf den bisherigen Träger des Gelben Trikots, den Belgier Thomas de Gendt (Vacansoleil-DCM). Haussler, der die Führung in der Puntewertung übernommen hat, und Henderson folgen mit je sechs Sekunden Rückstand auf den Plätzen drei und vier. Der Berliner Jens Voigt (Leopard-Trek) belegt als bester deutscher Fahrer auf Rang zehn (+0:14).
"Ich war für die heutige Etappe sehr motiviert. Ich wusste, wenn ich gut über den letzten, fünf Kilometer langen Aufstieg kommen würde, wäre ich ganz vorne dabei. Das Finish war perfekt für mich“, kommentierte Goss seinen Sieg. „Ich war in der letzten Kurve etwas zu weit hinten und hatte Glück, um den Sturz herumzukommen, aber als ich daran vorbei war, hatte ich freie Fahrt."
Sein Gelbes Trikot will Goss auf der schweren 4. Etappe nicht kampflos abgeben. „Morgen wird es schwer, die Führung zu verteidigen, aber es ist nicht unmöglich“, sagte der neue Gesamtführende.
Die vier Franzosen Cédric Pineau (FDJ), Blel Kadri (Ag2R), Cyril Gautier (Europcar) und Romain Hardy (Bretagne-Schuller) sowie der Finne Jussi Veikkanen (Omega Pharma-Lotto) etablierten sich schon früh als die Ausreißer des Tages. Das Quintett machte sich bei erneut strahlendem Sonnenschein wenige Minuten nach dem Start auf und davon und fuhr einen Vorsprung von bis zu fünf Minuten heraus. In der Folge pendelte der Abstand zwischen den beiden Gruppen um die Drei-Minuten-Marke.
Erst auf den letzten 40 Kilometern wurde im Feld das Tempo deutlich angezogen. Zu Beginn des 5,1 Kilometer langen, im Schnitt 5,3% steiler Anstiegs zur Côte de Bécoup (Kat. 2) hatte das von de Gendts Vacansoleil-Team angeführte Feld den Rückstand auf das Quintett schon auf gut eine Minute reduziert. Veikkanen gewann zwar noch die Bergwertung und holte sich damit das Bergtrikot vom Franzosen Damien Gaudin (Europcar). Doch kurz nach der Bergwertung war die lange Flucht rund 21 Kilometer vor dem Ziel beendet.
Doch Kadri ging bei der sofort folgenden Attacke seines Landsmanns, des Französischen Meisters Thomas Voeckler (Europcar) mit. Unter Führung von Liquigas nahm das Feld sofort die Verfolgung auf. Zwar konnten die beiden Ausreißer einen Vorsprung zwischen 15 und 20 Sekunden halten. Doch fünf Kilometer vor dem Ziel war der Angriff des Duos vereitelt.
Im kurvigen und deshalb gefährlichen Finale versuchten die Sprinter, noch vor der letzten 90-Grad-Kurve rund 300 Meter vor dem Ziel in Position zu fahren. Ein besonders hohes Risiko ging dabei Sagan ein, der noch knapp durch die vorletzte Kurve kam, kurz darauf aber stürzte, nachdem ihm das Hinterrad weggerutscht war. Mehrere weitere Fahrer stürzten über den 21-Jährigen.
Den Sprint entschied schließlich Goss souverän vor dem auf den letzten Metern noch stark aufkommenden Haussler und Galimzyanov für sich.
(rsn) – Nach seinem schweren Sturz auf der 7. Etappe von Paris-Nizza wird der Niederländer Martijn Maaskant (Garmin-Cervélo) für die Frühjahrsklassiker ausfallen. Maaskant, der nach dem Unfall b
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Paris-Nizza hat Tony Martin (HTC-Highroad) den bisher größten Erfolg in seiner Karriere gefeiert. Im Interview mit Radsport News schildert der 25 Jahre alte Eschborner
(rsn) – Enttäuschend verlief für das hoch gehandelte Leopard-Trek-Team die 69. Auflage der Fernfahrt Paris-Nizza. Der Belgier Maxime Monfort war auf Rang zehn der bestplatzierte Fahrer der Startru
(rsn) – Als Marc de Maar auf der 8. Etappe von Paris-Nizza am Sonntagnachmittag gut 13 Minuten nach dem Tagessieger Thomas Voeckler (Europcar) in Nizza auf der Promenade des Anglaisins Ziel rollte
Nizza (dpa) - Die Erfolgsleiter für den früheren Polizeibeamten Tony Martin führt steil nach oben. Mit seiner Galavorstellung bei der Traditions-Fernfahrt Paris-Nizza hat sich der 25-Jährige von H
rsn) – Tony Martin (HTC-Highroad) hat als vierter Deutscher nach Rolf Wolfshohl, Andreas Klöden und Jörg Jaksche die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 25-jährige Eschborner verteidigte auf der
(rsn) – Tony Martin (HTC-Highroad) steht kurz vor dem größten Erfolg seiner bisherigen Profikarriere. Der Deutsche Zeitfahrmeister verteidigte auf der schweren 7. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza
(rsn) – Mit seinem dritten Saisonsieg ist Tony Martin (HTC Highroad) am Freitag dem ersten großen Saisonziel ein gutes Stück näher gekommen. Bei Paris-Nizza gewann der 25-Jährige am Freitag souv
(rsn) – Der Topfavorit ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden: Mit seinem überlegenen Sieg im Zeitfahren von Paris-Nizza hat Tony Martin (HTC-Highroad) das Gelbe Trikot der Fernfahrt übernomme
(rsn) - Radsport News begleitet das Rennen natürlich mit dem Live-Ticker. Hier die wichtigsten Startzeiten:13:35 KVACHUK Oleksandr ( UKR/ LAM)13:43 STAUFF Andreas (GER /QST)13:44 GUTIERREZ Jose
(rsn) - Vergangenheit und Zukunft des deutschen Radsport – beim 69. Paris-Nizza liegen sie zehn Sekunden auseinander. Mit seinem Etappen-Sieg hat Andreas Klöden (35) die Führung der Fernfahrt übe
(rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) hat gute Aussichten, zum zweiten Mal nach 2000 die Fernfahrt Paris-Nizza zu gewinnen. Der gebürtige Cottbuser entschied am Donnerstag die schwere 5. Etappe für
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den