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10.03.2011 | (rsn) – Andreas Klöden (RadioShack) hat gute Aussichten, zum zweiten Mal nach 2000 die Fernfahrt Paris-Nizza zu gewinnen. Der gebürtige Cottbuser entschied am Donnerstag die schwere 5. Etappe für sich und eroberte damit das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Der 35 Jahre alte Klöden setzte sich nach 193 Kilometern von Saint-Symphorien-sur-Coise nach Vernoux-en-Vivarais im Sprint einer acht Fahrer starken Spitzengruppe im Foto-Finish vor dem Spanier Samuel Sanchez (Euskaltel) durch. Der Italiener Matteo Carrara (Vacansoleil-DCM) und Tony Martin (HTC-Highroad) belegten zeitgleich die Plätze drei und vier.
"Das ist ein sehr schöner Sieg. Ich hätte nie damit gerechnet, Sanchez im Sprint schlagen zu können. Ich werde versuchen, die Gesamtführung zu verteidigen, auch wenn noch einige schwere Etappen kommen. Ich werde von Tag zu Tag schauen", sagte Klöden nach seinem ersten Saisonsieg.
In der Gesamtwertung hat der RadioShack-Kapitän nun vier Sekunden Vorsprung auf Sanchez und sechs auf Carrara. Tony Martin folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf Rang vier und hat damit ebenfalls glänzende Aussichten im Kampf um das Gelbe Trikot. Zeitgleich mit Martin auf den Plätzen fünf bis acht folgen Kiserlovski, Brajkovic, Tondo und Taaramae. Luis Leon Sanchez hat als Neunter 28 Sekunden Rückstand, eine weitere Sekunde dahinter führt Kreuziger als Zehnter eine 13-köpfige Gruppe an, die in derselben Zeit liegt.
Heinrich Haussler (Garmin-Cervélo) gewann die erste Sprintwertung des Tages und konnte damit seine Führung in der Punktewertung auf 23 Zähler auf den Neuseeländer Greg Henderson (Sky) ausbauen. Die Bergwertung führt weiter der Franzose Rémi Pauriol (FDJ) an. Der 28-Jährige liegt mit 39 Punkten 14 Zählern vor Westra.
Die acht Fahrer starke Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte, fand sich am letzten Anstieg des Tages, dem Col de la Mure (Kat. 1) gut zehn Kilometer vor dem Ziel. Insgesamt standen sieben kategorisierte Anstiege auf dem Programm. Initiiert wurde die Gruppe vom Tagesdritten Carrara, zu dem nach und nach der Kroate Robert Kiserlovski (Astana), die Spanier Samuel Sanchez und Xavier Tondo (Movistar), der Este Rein Taaramae (Cofidis), Martin, Klöden sowie dessen slowenischer Teamkollege Janez Brajkovic aufschlossen.
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