--> -->
22.04.2025 | (rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaßen überraschend wie verdient war, scheint es fraglich, ob der Däne mit seinem Triumph ein mögliches Ardennen-Triple einläuten konnte.
Nach seinem zweiten Platz hinter Pogacar im Jahr 2023 gehört Skjelmose zwar auch beim 89. Flèche Wallonne (1. UWT) zweifelsohne zu den Favoriten. Doch ob sich Pogacar nach dem vergangenen Sonntag nochmals düpieren lassen wird, scheint zweifelhaft.
“Auf jeden Fall braucht Tadej mit dem morgigen Rennen noch einen Ansporn, um für Lüttich-Bastogne-Lüttich komplett bereit zu sein“, sagte sein Team-Manager Mauro Gianetti in einem Podcast gegenüber RBTF. “Aber er muss hier das Rennen nicht unbedingt aktiv gestalten oder gar gewinnen. Wir haben auch andere Fahrer im Team, die für eine vordere Platzierung beim Flèche Wallone in Frage kommen“, versuchte der Schweizer etwas Druck vom Top-Star seines Teams zu nehmen, das im Vorjahr keinen einzigen Fahrer ins Ziel an der Mur de Huy brachte. Gemeint haben dürfte Gianetti diesmal in erster Linie Brandon McNulty und den jungen Schweizer Jan Christen.
Nach seinem starken Auftritt beim Amstel Gold Race zählt auch der von seiner schweren Verletzung wiedergenesene Evenepoel zu den Sieganwärtern. In einem Interview mit wielerflits.nl war der Olympiasieger aber dabei nicht unbedingt der Ansicht, dass sich das Rennen erst am letzten Anstieg zur Mur de Huy entscheiden werde. “Die Vorbereitung auf die finale Mur de Huy ist schwieriger als in den vergangenen Jahren“, sagte Evenepoel. “Diesmal haben wir wieder die Côte de Cherave dabei, was es schwieriger macht. Daher denke ich, dass wir das Rennen anders angehen können“, deutete Evenepoel eine frühe Attacke an.
Auf jeden Fall wolle er Thibau Nys (Lidl – Trek) nicht ins Finale bringen und nannte damit einen Namen, der in diesen Tagen immer wieder als Geheimfavorit genannt wird. Der Sohn von Cross-Legende Sven Nys fuhr bislang ein starkes Frühjahr und hat mit seinem Sieg beim Gran Premio Miguel Indurain (1.Pro) und Platz 12 beim Amstel Gold Race unter Beweis gestellt, dass er bereit für seinen ersten großen Klassikersieg ist.
Angesprochen auf seine Vorstellung beim Amstel Gold Race erklärte Nys nach Rennende in einem Interview mit Sporza: “Als Pogacar ging, war ich ein bisschen zu weit weg. Das war echt schade, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch richtig gute Beine. Aber ich bin mit meiner Leistung zufrieden und es war nicht so, dass ich mich selbst überrascht hätte.“ Einer Form, die er in den zweiten Ardennenklassiker mitnehmen werde, wie er optimistisch meinte. “Ich denke, dass ich am Mittwoch beim Flèche Wallonne noch besser sein werde“.
Hinter der aktuellen Verfassung des letztjährigen Dritten Maxim van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe) steht dagegen ein dickes Fragezeichen. Der Belgier hatte nach gutem zuletzt nicht mehr zeigen können, dass er zu den Favoriten gezählt werden muss. Anders Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike), der mit Platz drei bei Dwars door Vlaanderen, Platz sechs bei der Flandern-Rundfahrt und als Achter beim Amstel Gold Race seinem Chef Wout van Aert kaum nachstand. Nach Top-Ten-Plätzen in den letzten zwei Jahren ist Benoot, der als Kapitän seines Teams antritt, erneut ein Spitzenergebnis zuzutrauen.
Auf der Liste weiterer Kandidaten, die weit oben landen können, stehen Namen wie Tom Pidcock (Q36.5), Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels), Santiago Buitrago und Lenny Martinez (beide Bahrain Victorious), Marc Hirschi und Julian Alaphilippe (beide Tudor). Dagegen wusste Vorjahressieger Stephen Williams (Israel – Premier Tech) in dieser Saison noch nicht zu überzeugen.
Gespannt sein darf man auf den Deutschen Meister Marco Brenner (Tudor), zuletzt Sechster beim Giro d’Abruzzo (2.1). Kurzfristig aus dem Soudal-Aufgebot wurde dagegen Maximilian Schachmann genommen, der auch beim Flèche Wallonne bereits dremal in den Top Ten landete.
Während Michel Heßmann (Movistar), der beim Amstel Gold Race als Ausreißer überzeugte, nach 2022 vor seiner zweiten Teilnahme steht, gibt der 23-jährige Hannes Wilksch (Tudor) seine Flèche-Premiere. Der vierte deutsche Starter Jonas Koch wird bei Red Bull – Bora – hansgrohe Helferaufgaben zu verrichten haben.
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Im Jahr 2017 feierte Alejandro Valverde seinen letzten von insgesamt fünf Siegen beim Flèche Wallonne (1.UWT). Seitdem gab es sieben weitere Editionen des Ardennenklassikers und vier von i
(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus
(rsn) – Man könnte es beinahe aufmüpfig nennen, was dieses Lidl-Trek-Team dieser Tage tut. Eigentlich ist die Mannschaft um Mads Pedersen, Jonathan Milan und Jasper Stuyven prädestiniert, sich in
(rsn) – 1985 war der Startschuss für eine Legendenbildung. Genau vor 40 Jahren endete der Flèche Wallonne erstmals an der Mur de Huy. Seither ist jener Anstieg untrennbar mit dem Rennen verbunden:
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu
(rsn) – Eigentlich war das Podium des 89. Flèche Wallonne schon vor dem Start vergeben. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) schienen die klaren Favo
(rsn) – Nach Platz drei beim Amstel Gold Race und Rang neun beim Flèche Wallonne peilt Remco Evenepoel zum Abschluss der Ardennenwoche am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen dritten Sieg
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) ist beim Flèche Wallonne in die Fußstapfen ihrer berühmten Landsfrauen Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), Anna van der Breggen (SD Worx – Protim
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die