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14.04.2025 | Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt, dass nahezu jedes Development-Team am Start stand.
Für das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank verlief der Renntag jedoch nicht ganz optimal. Jonas Reibsch musste krankheitsbedingt in der Nacht vor dem Rennen passen, sodass die Mannschaft nur mit fünf Fahrern antreten konnte.
Die Anfangsphase erinnerte stark an das Profirennen: Zahlreiche Stürze bestimmten das Geschehen. "Auf den ersten 35 Kilometern, also bis zum ersten Pavé-Sektor, hat es zwei- oder dreimal ordentlich gerumpelt. Alex Kess ist zweimal gestürzt und Mil Morang musste mit Verdacht auf einen Mittelfingerbruch und eine Gehirnerschütterung das Rennen verlassen“, berichtete Teamchef Florian Monreal.
Trotz der personellen Rückschläge zeigte die Mannschaft ein mutiges und engagiertes Rennen, das Monreal positiv bewertete: "Die Jungs haben einen super Job gemacht. Silas Koech, Ben Jochum und Alex Kess sind konstant unter den ersten 15 in die Sektoren reingefahren.“
Im Finale des Rennens setzte sich eine 15-köpfige Spitzengruppe ab, in der auch Koech vertreten war. Auf einem der härtesten Pflasterabschnitte, dem berüchtigten Mons-en-Pévèle, kam Koech zu Fall und verlor den Anschluss. Da die Abstände zwischen den Gruppen sehr knapp waren, durften keine Begleitfahrzeuge durch – erst in Gruppe drei konnte Koech sein Rad tauschen. Am Ende reichte es dennoch für solide Ergebnisse: Jochum wurde 22., Koech belegte Rang 27.
Während in Nordfrankreich das Peloton über Kopfsteinpflaster rollte, war das Gelände andernorts gänzlich unbefestigt. Beim Slezanski Mnich (UCI 1.2) in Sobótka, Polen, erwartete die Teams Run & Race Wibatech, Benotti–Berthold und Storck–Metropol eine regelrechte Materialschlacht über 22 Schotter- und Gravelpassagen.
"143 Kilometer polnisches Paris–Roubaix – eine einzige Materialschlacht. Jeder hat von Anfang bis Ende gekämpft. Bei manchen hat es am Ende einfach nicht mehr gereicht mit der Materialversorgung“, berichtete Calvin Dik von Benotti–Berthold gegenüber RSN. Dik fuhr ein starkes Rennen und wurde als bester Deutscher Elfter. Direkt dahinter landete Jan Münzer vom Team Storck–Metropol auf Platz 13.
Für das beste Ergebnis eines deutschen Teams sorgte jedoch Run & Race Wibatech: Der Pole Kacper Maciejuk sprintete aus der ersten großen Verfolgergruppe auf Rang acht und sicherte sich zusätzlich die U23-Wertung.
Auch das Amateurteam Team Standert Brandenburg zeigte eine ansprechende Leistung. Ex-KT-Fahrer Pierre-Pascal Keup fuhr von Beginn an offensiv und Nicolas Zippan belohnte die Teamarbeit mit Platz 16.
Die Teams Standert Brandenburg (pink), Benotti Berthold (türkis) und Storck - Metropol (dunkelblau) in der Hölle des Ostens | Foto: Team Storck Metropol
Weniger erfreulich lief das Wochenende für Benotti–Berthold abseits des Rennens: Bei der Streckenbesichtigung am Vortag kam es zu einem schweren Trainingssturz, in dessen Folge Anton Albrecht und Jarno Grixa ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Nach RSN-Informationen kehrte Albrecht noch am selben Abend nach Deutschland zurück, um sich dort weiter behandeln zu lassen. Grixa konnte das Krankenhaus immerhin am Montagabend wieder verlassen.
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