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08.07.2025 | (rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Berthold) zeigte sich an allen Tagen aktiv und war in jeder Spitzengruppe vertreten.
"Ich habe versucht, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Leider war das extrem schwer, weil die Bergankunft auf der 2. Etappe so viele Punkte vergeben hat, dass meine vielen kleinen Bergwertungen am Ende nicht gereicht haben, um das Trikot zu holen“, erklärte Nolde gegenüber RSN. Für ihn sprang am Ende Rang vier in der Bergwertung sowie Platz drei in der Wertung der Zwischensprints heraus.
Auch mit dem Auftritt seiner Mannschaft war der erfahrene Roadcaptain zufrieden: "Wir haben für Patrick Reißig und Eric Meinberg am Berg alles gegeben und versucht, sie bestmöglich zu positionieren. Gerade Eric hat in seinem ersten Männerjahr richtig gekämpft. Es war eine echt schöne Woche.“
Zufriedenheit herrschte ebenfalls beim Team Rembe – rad-net. Mit Ole Theiler und Johannes Adamietz schafften es gleich zwei Fahrer unter die besten 20 der Sibiu-Gesamtwertung. Zudem belegte die Mannschaft in der Teamwertung einen starken sechsten Platz. Lennard Voege und Jon Knolle waren auf den ersten beiden Etappen in den Ausreißergruppen vertreten und zeigten dort wichtige Präsenz.
"Wir fahren absolut zufrieden nach Hause. Der sechste Platz in der Mannschaftswertung zeigt unsere konstante Teamleistung. Die Bedingungen waren wirklich grenzwertig – bei 35 Grad haben wir vermutlich so viel Wasser verbraucht wie noch nie“, berichtete der Sportliche Leiter des Teams, Dirk Schlosser. Nur knapp verpasste man auf der 3. Etappe eine Top-Platzierung: Johannes Adamietz kam dort als Elfter ins Ziel. "Das war echt schade, Johannes hat sich richtig stark gefühlt. Vielleicht hätte er noch attackieren sollen, aber das Tempo war enorm hoch. So ist das im Radsport – im Nachhinein weiß man es immer besser“, ergänzte Schlosser.
Tobias Nolde fuhr jeden Tag in der Ausreißergruppe bei der Sibiu Cycling Tour. | Foto: Mario Stiehl
Wie hart ein Tag auf dem Rad sein kann, zeigte sich eindrucksvoll auf der 2. Etappe bei Jon Knolle. Zunächst schaffte er den Sprung in die Gruppe des Tages, fuhr stundenlang an der Spitze und musste am letzten Anstieg, der durch ein bekanntes Bärengebiet führte, lange alleine um das Zeitlimit kämpfen.
"Für Jon war das ein brutal harter Tag. Die Hitze hat ihm enorm zugesetzt. Nach dem Ziel hatte er starke Kopfschmerzen und Übelkeit – ein klassischer Hitzschlag. Wir wollten ihn eigentlich aus dem Rennen nehmen, aber dann war er ohnehin außerhalb des Zeitlimits, sodass uns die Entscheidung abgenommen wurde“, berichtete Schlosser. Ein kurioses Detail machte den ohnehin denkwürdigen Tag komplett: Auf den letzten Kilometern des Anstiegs entdeckte Knolle wenige Meter neben der Straße tatsächlich einen Bären. "Das sind Geschichten, die bleiben“, meinte Schlosser mit einem Schmunzeln.
Neben dem erfolgreichen Auftreten der deutschen KT-Teams in Rumänien präsentierten sich auch Storck – Metropol und Run & Race Wibatech in Polen stark. Bei der Course Cycliste de Solidarnosc et des Champions Olympiques (2.2) fuhren beide Mannschaften Top-10-Ergebnisse ein. Artur Sowinski vom Team Run & Race Wibatech glänzte auf der Königsetappe mit Rang sechs, was ihm am Ende auch Platz sechs in der Gesamtwertung einbrachte. Sprinter Bartlomiej Proc sprintete auf den beiden Flachetappen jeweils auf Platz fünf. "Es gab viele Stürze, aber alle unsere Fahrer sind heil ins Ziel gekommen – das ist bei diesem Rennen nicht selbstverständlich“, hieß es aus dem Team.
Storck - Metropol (rechts) und Run & Race - Wibatech (links) erzielten Top-10-Platzierungen im Sprint in Polen. | Foto: Krosno112.pl
Aus Sicht von Storck – Metropol zeigte sich Road Captain Dominik Merseburg insgesamt zufrieden mit dem Abschneiden seines Teams. Jan Münzer sprintete auf der letzten Etappe in die Top Ten. "Mit dem zehnten Platz von Jan sind wir am Ende ganz zufrieden. Das war wirklich eine sehr gute Leistung“, berichtete Merseburg. Im Vergleich zu den vergangenen Austragungen sei die Rundfahrt dieses Jahr "deutlich schwerer“ gewesen, insbesondere durch gleich drei anspruchsvolle Etappen.
Allerdings begann das Rennen für Storck – Metropol direkt mit einem Rückschlag: Auf der 1. Etappe kam es bei einer Abfahrt mit fast 20 Prozent Gefälle und einer engen Kurve zu einem größeren Sturz, in den Toni Franz und Felix Kloss verwickelt waren. "Da hat einer von hinten mit viel Schwung versucht, noch Plätze gutzumachen, und hat in der Kurve einfach alle abgeräumt. Ich selbst bin nur um Haaresbreite davongekommen“, so Merseburg. Während Franz mit leichteren Blessuren schnell weiterfahren konnte, verlor Kloss so den Anschluss.
Auf den hügeligen Etappen setzte Storck – Metropol auf Roman Duckert. "Wir haben das Team für dieses Jahr extra etwas umgestellt, da wir wussten, dass die Rundfahrt dieses Jahr schwerer ist, aber für Roman war es dann doch noch etwas zu leicht. Er mag dann doch noch etwas längere Berge. Klar, eine Top-10-Platzierung mehr hätten wir uns erhofft, aber so war es unter den Umständen ein ordentliches Ergebnis“, lautete Merseburgs Fazit.
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