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18.12.2024 | (rsn) – Neun Zugänge hat Red Bull – Bora – hansgrohe bisher für die neue Saison präsentiert. Zumindest theoretisch wäre noch einer mehr möglich, doch nach aktuellem Stand geht das Team mit 29 Fahrern in das Jahr 2025. Dem gegenüber stehen auch neun Abgänge, darunter die großen deutschen Namen Emanuel Buchmann, Lennard Kämna und Maximilian Schachmann sowie die Österreicher Marco Haller und Patrick Gamper.
Deutschsprachigen Ersatz holt sich das Team allerdings nicht ins Boot. Was aber anscheinend niemanden stört. Auch nicht das Fanlager der einzigen deutschen WorldTour-Mannschaft, meinte zumindest Teammanager Ralph Denk beim Media Day auf Mallorca am Wochenende gegenüber RSN. “Nein, überhaupt nicht“, antwortete Denk auf die Frage, ob es deshalb möglicherweise enttäuschte Fanpost gegeben habe. Gleich mit lieferte er dabei die Erklärung für seinen Schritt. Dafür jedoch schaute er zunächst ein paar Jahre zurück in die Vergangenheit.
“Die Frage habe ich auch 2017 bekommen, als wir erstmals in die WorldTour aufgestiegen sind: Wo ist Tony Martin? Wo sind Kittel, Greipel und Degenkolb? Keiner von denen war bei uns“, erinnerte sich Denk. “Aber wir haben auf die nächste Generation gesetzt. Mit Buchmann, Schachmann und Ackermann. Und ich glaube, im Nachhinein haben wir damit alles richtig gemacht.“
Red-Bull-Team-Manager Ralph Denk (li.) und Sportdirektor Rolf Aldag beim Medientag auf Mallorca | Foto: Red Bull - BORA - hansgrohe | Max Fries
Ganz ähnlich wie damals sehe er nun auch den Schritt in diesem Jahr. “Wir sind sehr mutig“, gestand Denk ein. Und mit dem Schritt solle keinesfalls einhergehen, dass er die bisherigen Leistungen von Buchmann, Kämna & Co. nicht wertschätze. “Wir sind den Jungs mega dankbar, sie haben vieles für uns gemacht. Emu war bei der Tour Vierter, fast ein neuer Ullrich, Schachmann hat Paris-Nizza gewonnen und stand bei Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem Podium“, zählte er exemplarisch auf, um anzufügen: “Aber alles hat seine Zeit. Jetzt setzen wir wieder auf die nächste Generation.“
Emil Herzog zählte Denk genauso zu den neuen Hoffnungsträgern wie Paul Fietzke, der gerade den Sprung von den Junioren ins neu gegründete U23-Team von Red Bull – Bora – hansgrohe vollzieht. “Dann haben wir natürlich auch Florian Lipowitz. Und einen der erfolgreichsten Stage Hunters in Grand Tours, Nico Denz.“
Mit sechs Deutschen im WorldTeam, - neben Herzog, Lipowitz und Denz noch Jonas Koch, Ben Zwiehoff und Anton Palzer – steht Red Bull quantitativ nicht wesentlich schlechter als etwa Visma – Lease a Bike, das auch nur acht Niederländer in seinen Reihen hat. Für Ineos Grenadiers fahren 2025 auch nur sechs Briten. Das in den Vereinigten Arabischen Emiraten lizenzierte Emirates Team lässt überhaupt keine nationale Identität erkennen.
Florian Lipowitz ist eine der großen deutschen Hoffnungen und beeindruckte unter anderem als Gesamtsiebter der Vuelta a Espana 2024 . | Foto: Red Bull - BORA - hansgrohe | Max Fries
Von den Top-Teams der abgelaufenen Saison machen dabei lediglich Soudal – Quick-Step und Decathlon – AG2R La Mondiale eine Ausnahme, die mit 14 Belgiern beziehungsweise 15 Franzosen deutlich stärker durch nationale Fahrer geprägt sind. Allerdings sind diese beiden Länder auch mit großem Abstand am stärksten mit Fahrern in der WorldTour vertreten, so dass überhaupt erstmal ein gewisser Pool an Profis zur Verfügung steht.
Unabhängig davon sieht sich Denk mit seiner Entscheidung gegen das deutsche Trio im Team auf dem richtigen Weg. “Ich blicke dabei auch auf 2017 zurück und habe das Gefühl, dass wir wieder alles richtig machen“, fügte er selbstbewusst an.
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