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13.08.2024 | (rsn) - Mit gerade einmal 21 Jahren steht Linda Riedmann (Visma – Lease A Bike) im Kader ihres Teams bei der dritten Austragung der Tour de France Femmes. Die junge Sportlerin aus Unterfranken hat schon die Vuelta und auch den Giro der Frauen absolviert in den letzten Jahren und könnte am Sonntag in Alpe d'Huez alle drei Grand Tours erfolgreich beenden.
"Es ist ein besonderes Gefühl hier am Start zu stehen. Bei der Tour zu sein, war ein Kindheitstraum von mir", erzählte die Unterfränkin gegenüber radsport-news.com in Rotterdam. Dass sie bei ihrer Premiere noch für ein Team fährt, welches im Land des diesjährigen Grand Départs angesiedelt ist, motiviert zusätzlich: "Das macht die Premiere nochmal größer. Ich werde es jeden einzelnen Tag genießen."
Eine reine Genussfahrt wird es für Riedmann aber nicht werden. Schließlich hat sie eine der wohl größten Radsportlerinnen der Geschichte an ihrer Seite: die 37-jährige Marianne Vos. Die Niederländerin, die zuletzt Silber bei den Olympischen Spielen im Straßenrennen in Paris eroberte, ist eine lebende Legende im Feld der Frauen und eines der Vorbilder von Riedmann.
"Es ist verrückt, wie viele Rennen sie schon gewonnen hat. Na klar schaut man da als junge Fahrerin zu ihr auf", berichtete die Deutsche, für die Vos schon in ihrer Jugend ein Vorbild war: "Sie ist eine wichtige Figur für uns und wir können mit ihr in den Sprints gute Ergebnisse einfahren."
Nach zwei der acht Etappen hat Vos die Plätze fünf in Den Haag und drei in Rotterdam zu Buche stehen, liegt nur knapp hinter dem Maillot Jaune vor dem Einzelzeitfahren. Bei der ersten Tour hatte sie zwei Etappen gewonnen, trug fünf Tage lang das Gelbe Trikot. Vor heimischer Kulisse wäre das wohl noch eine besondere Chance für die Niederländerin, von der sich Riedmann immer noch das eine oder andere abschauen kann.
"Ich finde es beeindruckend, wie ruhig und gelassen sie in die Rennen geht und immer da ist, wenn es wichtig wird", schilderte sie. Gemeinsam mit Riejanne Markus, die in der Gesamtwertung ein gutes Ergebnis einfahren soll, teilt sich Vos die Kapitänsrolle.
Am Ende der Tour warten noch die Alpen, wo die Vorfreude bei Riedmann die Nervosität überwiegt. Die finale Etappe führt hinauf über die berühmten 21 Kehren nach Alpe d'Huez. "Es war schon immer cool das Rennen der Männer vor dem TV zu verfolgen. Als Fahrerin jetzt in einem Rennen da selbst hochfahren zu dürfen, ist mega", so die Deutsche, die den Anstieg selbst schon einmal im Training befahren hat: "Damals hat es aber geregnet und es waren keine Fans dort."
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