--> -->
11.08.2024 | (rsn) – Auch wenn das Finale in den Alpen hinauf nach L'Alpe d'Huez seine Schatten bereits vorauswirft, so kommen auch die schnellsten Frauen der Welt bei der 3. Tour de France Femmes avec Zwift nicht zu kurz. Gleich zum Auftakt von Rotterdam nach Den Haag sowie tagsdrauf von Dordrecht nach Rotterdam ist die Strecke, wie sollte es in dieser Region anders sein, topfeben und wie gemacht für Massenankünfte – zumal allzu viel Wind am Montag und Dienstag nicht zu erwarten ist.
Das erste Gelbe Trikot sollte also an eine Top-Sprinterin gehen, und auch die 5. Etappe könnte trotz ansteigendem Schlusskilometer etwas für die hügelfesten unter den Top-Sprinterinnen sein.
Vor allem drei Niederländerinnen hoffen beim Heimspiel natürlich auf den großen Coup: Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) ist die große Top-Favoritin, Charlotte Kool (dsm-firmenich – PostNL) trotz nicht allzu vieler Erfolgserlebnisse in dieser Saison die erste Herausforderin – beide haben mit Barbara Guarischi (Wiebes) und Rachele Barbieri (Kool) auch ihre Top-Anfahrerinnen bei sich. Von Kool sollte man aber gerade in Amneville auf Etappe 5 nicht zu viel erwarten. Dagegen ist Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) dort umso stärker einzuschätzen. Sie hat bei Olympia Top-Form bewiesen und könnte dort genauso gewinnen, wie schon zum Auftakt in Den Haag oder in Rotterdam.
Zum Party-Crasher bei den Oranje-Festspielen zum Grand Départ in der Niederlande könnte aber die Italienerin Elisa Balsamo (Lidl – Trek) werden. Immerhin gewann die Ex-Weltmeisterin im Frühjahr das Sprinter-Rennen schlechthin im Women's WorldTour-Kalender, Brügge-De Panne. Anders als bei Wiebes, Kool und Vos lag ihr Fokus zuletzt aber auf der Bahn, wo sie mit dem Verfolgungs-Vierer auf Rang vier fuhr. Im Vierer zu Gold gefahren ist Chloe Dygert (Canyon – SRAM) und auch sie könnte die Sprint-Stars durchaus ärgern und eine Etappe wegschnappen.
Von den besten Sprinterinnen der Welt fehlt bei der Tour einzig Chiara Consonni, die Balsamo nach dem Vierer bei Olympia im Madison ersetzte und dort gemeinsam mit Vittoria Guazzini zu Gold raste. Consonni wird das UAE Team ADQ am Jahresende verlassen und ihre Mannschaft setzt bei der Tour vor allem auf bergfestere Fahrerinnen sowie im Sprint auf Karlijn Swinkels und Sofia Berzizzolo. Die aber dürften gegen die größten Sprint-Stars beide kaum eine Chance haben.
Eine Außenseiterrolle nehmen bei den Sprints die Dänin Emma Norsgaard Bjerg (Movistar) sowie die Polinnen Daria Pikulik (Human Powered Health) und Marta Lach (Ceratizit – WNT) ein, wobei letztere mit Mylène De Zoete auch noch eine hochmotivierte Teamkollegin an ihrer Seite hat: De Zoete stammt aus Naaldwijk, einem Nachbarort von Den Haag, wo die 1. Etappe endet. Begleitet werden die beiden außerdem von Kathrin Schweinberger, so dass das deutsche Ceratizit-Team eines der besten Leadouts aufstellen könnte.
Mit je zwei guten Sprinterinnen stehen aber auch Uno-X Mobility und Roland am Start – mit Anniina Ahtosalo und Maria Giulia Confalonieri beziehungsweise Tamara Dronova-Balabolina und Maggie Coles-Lyster. EF – Oatly – Cannondale ist ebenfalls hoffnungsvoll für Top-Platzierungen im Sprint mit Noemi Rüegg und der wiedererstarkten WM-Dritten von 2016 Lotta Henttala. Erwähnen sollte man außerdem Marthe Truyen (Fenix – Deceuninck), die beispielsweise beim Scheldeprijs mit den Besten mithielt.
***** Wiebes
**** Vos, Kool
*** Balsamo, Dygert, Norsgaard Bjerg
** Henttala, Pikulik, Lach, Confalonieri
* Ahtosalo, Swinkels, Coles-Lyster, De Zoete, Truyen
(rsn) – Die Bilder nach dem 4-Sekunden-Krimi beim Finale der Tour de France Femmes 2024 in L'Alpe d'Huez waren so konträr, wie sie nur sein konnten: Auf der einen Seite die überglückliche Gesamts
(rsn) - Canyon - SRAM Racing will mit dem Rückenwind des Sieges bei der Tour de France, einer Balance aus Talenten und routinierteren Fahrerinnen sowie dem nach eigenen Angaben schnellsten Rad im Pe
(rsn) - Katarzyna, kurz Kasia, Niewiadoma wird ihren Titel als Gravel-Weltmeisterin am kommenden Samstag in Belgien nicht verteidigen und hat ihre Saison mit der Straßen-WM am Sonntag abgeschlossen.
(rsn) – Bei der letztjährigen Tour de France Femmes gelang Hannah Ludwig auf der Königsetappe zum Tourmalet mit Rang 13 bereits eine Spitzenplatzierung. Zum Finale der 3. Ausgabe, die mit der Berg
(rsn) – Seit sie vor zehn Jahren Profi wurde, hat Kasia Niewiadoma 20 Siege feiern können, die meisten davon im Trikot des deutschen Teams Canyon – SRAM, dem die Polin seit 2018 angehört. Der bi
(rsn) – Nie war ein Sieger oder eine Siegerin in L'Alpe d'Huez unglücklicher, als Demi Vollering (SD Worx – Protime) nach der Schlussetappe der Tour de France Femmes. Vier Sekunden fehlten der Ni
(rsn) - Die 8. Etappe der Tour de France Femmes über 149,9 Kilometer von Le Grand-Bornand nach Alpe d’Huez war an Spannung nicht zu überbieten. Im dramatischen Finish an den berühmten 21 Kehren z
(rsn) – Die Tour de France Femmes spitzt sich auf den großen Showdown am Schlusstag zu. Die erste Bergankunft in Le Grand-Bornand hat für keine Vorentscheidung in der Gesamtwertung gesorgt und so
(rsn) – Eine Position hat Liane Lippert (Movistar) in der Gesamtwertung hinauf nach Le Grand-Bornand Le Chinaillon verloren. Trotzdem sitzt die Friedrichshafenerin vor der brutalen Schlussetappe üb
(rsn) – Justine Ghekiere (AG Insurance - Soudal Team) hat auf der 7. Etappe der 3. Tour de France Femmes (2.WWT) als Ausreißerin triumphiert und mit dem größten Erfolg ihrer Karriere auch die Fü
(rsn) – Katarzyna Niewiadoma für Canyon – SRAM in Gelb, Cédrine Kerbaol Etappensiegerin und neue Gesamtzweite für Ceratizit - WNT: Die beiden deutschen Teams bei der Tour de France Femmes sind
(rsn) – Das Finale der 6. Etappe der Tour de France Femmes in Morteau ist zu einem Paradebeispiel dafür geworden, dass Abfahrtskünste trotz aller Sicherheitsdebatten weiterhin wichtiger Bestandtei
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr