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06.08.2024 | (rsn) – Ohne Ricarda Bauernfeind wird am 12. August im niederländischen Rotterdam die 3. Tour de France Femmes (2.WWT) beginnen. Die 24-jährige Eichstätterin wurde von ihrem Team Canyon – SRAM nicht in das siebenköpfige Aufgebot berufen, das von der Vorjahresdritten Kasia Niewiadoma angeführt wird. Bauernfeind gewann bei ihrem Tour-Debüt 2023 die 9. Etappe in Albi und belegte in der Gesamtwertung den neunten Platz.
In dieser Saison beeendete die frühere Deutsche U23-Straßen- und Zeitfahrmeisterin die Vuelta a Espana sogar auf dem sechsten Platz, nach der Baskenland-Rundfahrt Anfang Mai bestritt Bauenfeind allerdings kein Rennen mehr. Aufgrund von hartnäckigen Knieproblemen musste sie die Tour de Suisse und die Deutschen Meisterschaften absagen und verpasste so auch das Olympiaticket. “Mental ist es ziemlich schwierig. Ich muss die Füße stillhalten, auch wenn es schwerfällt“, sagte Bauernfeind Ende Juni im Gespräch mit dem Donaukurier.
Doch auch ohne die Kletterspezialistin kann Canyon – SRAM der 29-jährigen Niewiadoma eine Riege von starken Helferinnen zur Seite stellen. Aus dem letztjährigen Tour-Aufgebot wieder dabei sind die Schweizerin Elise Chabbey, die Italienerin Soraya Paladin, die Britin Alice Towers und die Polin Agnieszka Skalniak-Soojka.
Dazu kommen die US-Amerikanerin Chloé Dygert, Bronzemedaillengewinnerin im Olympischen Zeitfahren von Paris, und die 22-jährige Neve Bradbury, die in dieser Saison die Tour de Suisse auf dem zweiten Platz beendete sowie beim Giro d’Italia Dritte wurde und dort auch die Bergankunft am Blockhaus für sich entschied. Nun steht für die Australierin wie auch für Dygert das Tour-Debüt an. “Ich freue mich besonders auf die 8. Etaooe mit der Bergankunft in Alpe d’Huez. Die ist ganz ähnlich der Etappe, die ich beim Giro gewonnen habe“, sagte Bradbury selbstbewusst.
Auch Niewiadoma freut sich auf das große Finale in Alpe d’Huez, wo am 18. August das Rennen entschieden wird. “Ich bin ein größerer Fan davon, die Tour an einem ikonischen Berg zu beenden als mit einem Zeitfahren, da ich keine Zeitfahrspezialistin bin“, sagte die Polin, die 2023 in Pau im abschließenden Kampf gegen die Uhr noch von Kopecky (SD Worx – Protime) von Platz zwei verdrängt wurde – wenn auch nur um einen Wimpernschlag.Â
“Ich weiß, dass ich auf einem höheren Level bin als im vergangenen Jahr und ich möchte das zeigen“, richtete Niewiadoma, in dieser Saison Gewinnerin des Fléche Wallonne, Zweite der Flandern-Rundfahrt und Fünfte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, bereits eine Kampfansage an Titelverteidigerin Demi Vollering (SD Worx – Protime), die auch diesmal als Top-Favoritin gilt.
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