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28.04.2024 | (rsn) - Vor allem für die Teams Bike Aid und rad-net - Oßwald verlief die zurückliegende Woche erfolgreich. Santic - Wibatech, MYVELO und Rembe Sauerland konnten gegen WorldTour-Konkurrenz zumindest jede Menge harte Rennkilometer sammeln. UCI-Rennen bestritten dazu noch P&S Metalltechnik - Benotti und die Maloja Pushbikers.
Das Team der Woche war sicherlich Bike Aid. Die saarländische Equipe war bei der Tour of Turkiye (2.Pro) praktisch jeden Tag in der Fluchtgruppe dabei und belohnte sich am Ende mit dem Sieg in der Berg- und der Zwischensprintwertung, die beide jeweils an Vinzent Dorn gingen.
Nur in der Gesamtwertung hätte sich Bike Aid eine etwas bessere Platzierung erhofft. Hier war der Eritreer Dawit Yemane auf Rang 15 bester Fahrer. "Insgesamt war die Woche für das ganze Team ein großer Erfolg. Und auch der Lerneffekt nach acht Tagen auf diesem Niveau ist groß. Davon werden wir den Rest des Jahres profitieren", meinte Dorn zu RSN.
Von den acht harten Renntagen wird auch Rembe Sauerland etwas mitnehmen können, auch wenn für die von Wolfgang Oschwald betreute Mannschaft eine Spitzenplatzierung heraussprang. Am vorletzten Tag konnte Jacob Scott zumindest in die Top 20 fahren.
"Die Tour hat mega Spaß gemacht, nur die Straßen waren manchmal etwas durchwachsen. Die Spitzengruppe hätte für uns etwas besser fluppen können. Grundsätzlich sind wir happy, mit den großen Jungs mitfahren zu dürfen. Die eine oder andere Platzierung hätte ich mir gewünscht, aber ansonsten alles picobello und wir sind guter Dinge für die nächsten Rennen", so Oschwald zu RSN.
Gegen starke WorldTour-Konkurrenz fuhren bei der Famenne Ardenne Classic (1.1) auch Santic - Wibatech und MYVELO. Während Santic - Wibatech mit dem Polen Michal Paluta auf Rang 21 einen Fahrer im ersten kleinen Feld zeitgleich mit Sieger Arnaud De Lie (Lotto - Dstny) platzieren konnte, erreichte bei MYVELO keiner der sechs gestarteten Fahrer das Ziel. "Ein 1.1-Rennen in Belgien ist ein hartes Pflaster", sagte Road Captain Timon Loderer zu RSN.
Santic - Wibatech hatte zuvor ein couragiertes Rennen gezeigt. Gerade Piotr Pekala fuhr offensive und sammelte viele Bergpunkte. Die Tagesbergwertung gewann der Pole aber nicht, da sein punktgleicher Kontrahent vor ihm ins Ziel kam.
Bessere Ergebnisse sprangen dagegen beim österreichischen Kirschblütenrennen heraus. In Wels fuhr Roger Kluge (rad-net - Oßwald) nach 169 Kilometern aus einer kleinen Spitzengruppe heraus auf Platz drei. Es war für ihn die erste Podiumsplatzierung bei einem UCI-Rennen seit Mai 2016, als er beim Giro d`Italia eine Etappe gewann.
"Wir sind sehr zufrieden. Roger und auch Theo (Reinhardt, der in der ersten Verfolgergruppe auf Rang 23 ins Ziel kam, d. Red.) haben einen super Job gemacht, haben sich immer clever verhalten. In der Spitzengruppe hat sich Roger ganz gut behauptet, der dritte Platz im Sprint ist für ihn ganz gut, zumal er erst vor knapp drei Wochen aus der Höhe gekommen ist", so der Sportliche Leiter Marian Reineck zu RSN.
Während sich mit Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) auf Platz neun noch ein zweiter Deutscher in den Top-Ten platzieren konnte, verpasste das Team P&S Metalltechnik - Benotti knapp den Sprung nach ganz vorne. "Wir sind heute an unserer Positionierung gescheitert. So lief dieses wirklich sehr schöne Rennen ein bisschen an uns vorbei Das können wir besser", meinte Teamchef Lars Wackernagel zu RSN
Albert Gathemann belegte Rang 13, nachdem er mit 1:27 Minuten Rückstand im ersten Feld im Sprint um Platz zehn Vierter geworden war. "Das war Schadensbegrenzung", meinte Wackernagel. Mit Jarno Grixo und Dominik Röber hatte P&S noch zwei weitere Fahrer in der 30 Fahrer starken Verfolgergruppe dabei. Positiv hob Wackernagel das Comeback von Simon Baldus hervor.
Schlechter lief es für die Maloja Pushbikers und Santic - Wibatech. Für die Pushbikers war der Italiener Filippo Fortin mit knapp vier Minuten Rückstand auf Platz 76 bester Fahrer. Santic - Wibatech hatte mit dem Österreicher Mario Gamper auf Rang 36 aber zumindest einen Fahrer in der ersten Verfolgergruppe dabei.
"Es war ein gebrauchter Tag. Wir mussten kurzfristig auf Brandi (Stefan Brandlmeier) verzichten, Michael (Peter) ist in der letzten Runde in der entscheidenden Rennphase gestürzt und bei mir lief es auch nicht rund. Mario ist im Sprint dann auch noch die Kette runtergefallen. Es war ein sportliches Rennen mit richtig Stress", befand Fabian Schormair, Road Captain von Santic - Wibatech gegenüber RSN.
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