--> -->
24.03.2024 | (rsn) – Vor dem Start von Gent-Wevelgem hatte Nils Politt (UAE Team Emirates) im Gespräch mit radsport-news.com eine Vorahnung. Der Hürther warnte vor einer möglichen ersten Selektion in de Moeren, dem stark windanfälligen Abschnitt in der Nähe der Nordseeküste. Er war sich auch sicher, dass es dadurch extrem hektisch und wild im Feld zur Sachen gehen würde. Dabei erwähnte er noch, dass möglicherweise zwei Fahrer allein auf die Zielgerade in Wevelgem einbiegen würden.
Und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) als auch Mads Pedersen (Lidl – Trek) erfüllten diese Prophezeiung des Deutschen. Bei der angekündigten Feldteilung an de Moeren hielt sich Politt aber nicht wie erhofft schadlos. "Da habe ich nicht den Sprung in die erste Gruppe geschafft, weil ich davor eingebaut war", erklärte er im Gespräch mit RSN im Ziel.
Der Hürther schaffte zwar wieder den Sprung zurück, als das zurückgefallene Peloton die gut 30-Mann-starke Gruppe wieder einholte, er hatte aber danach bei der ersten Überfahrt des Kemmelbergs nicht die Beine, um mit Van der Poel und Pedersen dem Feld zu entwischen. "Im Endeffekt waren sie extrem stark vorne und dann haben die Sprinterteams dahinter kontrolliert. Dadurch waren auch noch viele Sprinter im Finale mit dabei", analysierte der 30-Jährige.
Gut 30 Kilometer vor dem Ziel wagte er sich dann selbst noch in die Offensive, zu diesem Zeitpunkt lagen Van der Poel und Pedersen schon weit über eine Minute vor dem Feld, dahinter befand sich noch der Neuseeländer Laurence Pithie (Groupama – FDJ) sowie eine Dreiergruppe, die sich eingangs der letzten Überfahrt am Kemmelberg abgesetzt hatte.
Doch nach und nach wurden diese Gruppen eingefangen, am Ende hatte das Feld sogar schon Sichtkontakt zu Pedersen und Van der Poel, die auf der Zielgeraden den Sieg unter sich ausmachen konnten. "Meine Attacke hatte nicht viel Sinn gemacht, weil Quick-Step oder Intermarché noch mit vielen Männern im Feld waren oder auch Bora – hansgrohe", resümierte er trocken.
Zwar spürte Politt zudem noch die Anstrengungen vom E3 Saxo Classic am Freitag. dennoch war er mit seiner bisherigen Klassikerperformance zufrieden: "Die Form ist gut und jetzt heißt es erholen. Es tut gut, dass es noch ein paar Tage bis Dwars door sind und noch etwas länger bis zur Ronde."
Dass man mit geeinten Kräften die beiden Topfahrer des Tages nicht stellen konnte, kann Politt auch erklären: "Sie lagen lange mit einem Abstand von 30 Sekunden vor uns, aber ihre Teams haben die Nachführarbeit gestört", erinnerte er sich, wob er er auch anerkennend zugab: "Vor allem Lidl – Trek hat das ganz clever gemacht. Dadurch ging die Lücke wieder auf eine Minute auf und das Ding war durch."
(rsn) – Lorena Wiebes hat es endlich geschafft: Im sechsten Anlauf hat die 25-Jährige zum ersten Mal Gent-Wevelgem gewonnen – und das, obwohl sie drei Tage zuvor noch verletzungsbedingt Brügge-D
(rsn) – Nachdem Lidl – Trek bereits am Freitag beim E3 Classic in Harelbeke das stärkste Team war und vier Mann unter die ersten elf brachte, hat der US-Rennstall am Sonntag nochmal einen draufge
(rsn) – Mit den Rängen sieben durch Puck Pieterse und neun durch Christina Schweinberger erzielte das Team Fenix – Deceuninck bei Gent-Wevelgem (1.WWT) zwei Top-Ten-Ergebnisse. Doch das Duo hatte
(rsn) – Zum ersten Mal stand der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling am Start von Gent-Wevelgem, wo er sich mit Matteo Trentin gleich ein Top-Ten-Ergebnis holte. Der erfahrene Italiener wa
(rsn) – Am Freitag war Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Ziel noch etwas angesäuert, weil er bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) der entscheidenden Attacke des Siegers Mathieu van der Poel (Alpecin –
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 86. Ausgabe von Gent-Wevelgem nach einem turbulenten Verlauf und einem spannenden Duell mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) für sich ents
(rsn) – Bereits zur Halbzeit der flämischen Klassikerwochen kann Bora – hansgrohe auf zwei Podiumsplatzierungen zurückblicken. Das war den Raublingern nicht unbedingt zuzutrauen, vor allem, weil
(rsn) – In Belgien steht heute der nächste Klassikerhöhepunkt an. Gent-Wevelgem in Flanders Fields, wie das Rennen seit 2016 heißt, führt über 253,1 Kilometer durch Westflandern und weist im St
(rsn) - Gent - Wevelgem hat sicherlich nicht den Stellenwert einer Flandern-Rundfahrt. Doch in den letzten Jahren trug sich bei dem flämischen WorldTour-Rennen das Who ist Who der Klassikerspezialis
(rsn) – Nachdem im Wochenverlauf in De Panne die Sprinter und Sprinterinnen und am Freitag beim E3 Classic die Hügel-Spezialisten zum Zug gekommen sind, steht am Sonntag der nächste flämische Kla
(rsn) – Nachdem Wout van Aert für ein Höhentrainingslager auf Mailand-Sanremo verzichtet hatte, waren die belgischen Fans vor dem E3 Saxo Classic voller Vorfreude: Alle erwarteten ihren Liebling a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 4. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 23-jährige Niederländer setzte sich über 190 Kilometer von Norcia nach Trasacco im Sprint des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Roger Adrià ist in der noch jungen Saison hinter der australisch-neuseeländischen Fraktion mit Finn Fisher-Black, Laurence Pithie und Sam Welsford, die bei der Tour Down Under im Januar sc
(rsn) – Mit so vielen WorldTeams wie noch startet die 74. Auflage der Tour of Austria (9. – 13. Juli / 2.1). Nach Angaben der Veranstalter haben sieben Rennställe – und damit vier mehr als im V
(rsn) – Fast sieben Stunden im Dauerregen war das Feld auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico unterwegs. Und auch für das heutige vierte Teilstück sieht es nicht besser aus. Vom Start in Norcia b
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit