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09.02.2024 | (rsn) - Ähnlich aktiv und erfolgreich wie zum Auftakt der Tour of Antalya (2.1) waren die deutschen Fahrer und Mannschaften am Freitag auf der 2. Etappe. So konnte sich der dritte Platz von Henri Uhlig (Alpecin - Deceuninck) beim Sieg des Slowenen Matevz Govekar (Bahrain Victorious) sehen lassen. "Ich hatte gute Beine, für den Sieg war ich aber etwas spät dran", so Uhlig.
Durch die Zeitbonifikation verbesserte sich Uhlig bei sechs Sekunden Rückstand auf Govekar auf Rang vier der Gesamtwertung. Sein Landsmann Hannes Wilksch (Tudor) gewann einen Zwischensprint und belegt durch die Bonifikation eine Sekunde hinter Uhlig Rang fünf. Und auch die beiden deutschen Kontinental-Teams Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Bike Aid waren zufrieden mit dem Verlauf der deutlich anspruchsvolleren 2. Etappe mit Ziel in Antalya.
Während Sprinter Uhlig sein Bergtrikot erwartungsgemäß abgeben musste, rückte Anton Schiffer (Bike Aid) in der Sonderwertung durch einen zweiten Platz am Bergpreis der 1. Kategorie hinter Natnael Berhane (Beykoz Belediyesi) auf Platz zwei vor.
"Wir hatten uns schon am Vortag überlegt, dass, wenn auf der Ebene zuvor niemand wegfährt, wir es dann am Berg probieren könnten, Punkte zu sammeln. Genau so ist es eingetreten", so Schiffer zu radsport-news.com. Der Deutsche hatte es in einem Steilstück zur Mitte des Anstiegs bereits mit einem Antritt versucht, kam dort aber nicht richtig weg. Mehr Erfolg hatte Schiffer 1000 Meter vor der Wertungsabnahme, als er gemeinsam mit Berhane davonfuhr. "Er ist an Bergwertung einen richtig guten Sprint gefahren und ich hatte nichts mehr entgegen zu setzen", gestand Finalist der Zwift Academy, in dem es um einen Vertrag beim Development-Team von Alpecin - Deceuninck geht.
Der für das Rembe Pro Cycling Team Sauerland fahrende Neuseeländer Paul Wright verteidigte seine Führung in der Beyond Antalya-Sprintwertung. "Wir wollten eigentlich, dass Paul sich hier noch einige Punkte holt. Das Feld kam aber geschlossen zum Wertungssprint, wo Sebastian (Niehues) und Johnny (Rottmann) ihm den Sprint anzogen. Leider fuhr auch Alpecin - Deceuninck und die anderen Sprinter auf die Wertung, so dass wir hier leer ausgingen. Wir haben es probiert und Paul hat das Trikot verteidigt", berichtete der Sportliche Leiter Greg Henderson gegenüber radsport-news.com.
Die Fahrer von Rembe Sauerland und Bike Aid zeigten sich an der Spitze des Feldes. Foto: Veranstalter
Zwar schafften es die beiden deutschen Teams diesmal nicht, einen Fahrer in die Ausreißergruppe zu platzieren. Dafür jedoch kamen die Kapitäne von Bike Aid und Sauerland gut über die Anstiege. Bei Bike Aid blieb Schiffer auf Rang 14 ohne Zeitverlust. "Ich habe versucht, aus meinen Bergbeinen noch einen guten Sprint raus zu zaubern, das hat ordentlich geklappt", so Schiffer. Sein Teamkollege Antoine Berlin hielt sich in den Anstiegen gut, wurde aber im Finale durch einen Sturz aufgehalten und kam wegen einer dadurch entstandenen Teilung der Spitzengruppe mit 1:17 Minuten Rückstand ins Ziel.
Für das Rembe Pro Cycling Team Sauerland hielt Julian Borresch in den Anstiegen der 1. und 2. Kategorie zur Rennmitte mit den Besten mit. "Das war richtig beeindruckend, wie er mit seinen 80 Kilogramm gegen die Leichtgewichte bestand. Er fuhr den ganzen Tag vorne und kam mit der Spitzengruppe ins Ziel", lobte Henderson seinen Fahrer, der auf Rang 31 gewertet wurde.
Da in der Spitzengruppe noch viele schnelle Fahrer saßen, startete Borresch drei Kilometer vor dem Ziel noch eine Überraschungsattacke. "Aber leider waren noch zu viele Helfer vorne, die ihn stellten", bedauerte der Neuseeländer. Pech hatte Henri Appelbaum, der wegen eines Defekts zwei Kilometer vor der Bergwertung alle Chancen auf eine gute Platzierung einbüßte. "Das war schade, denn er hatte sich für heute sehr viel vorgenommen", so der Ex-Profi.
Paul Wright (Rembe Sauerland) verteidigte sein Grünes Trikot. Foto: Veranstalter
Sein Können soll Appelbaum am Samstag auf der Königsetappe zeigen. Dann wird auch Wright wieder versuchen, Punkte für die Sonderwertung zu sammeln. "Da sollte ihm die Sprintwertung eher liegen, da man vorher schon etwas klettern muss", so Henderson.
Beim Team Vorarlberg kamen Lukas Meiler und der Schweizer Colin Stüssi mit 1:17 Minuten Rückstand ins Ziel. Die beiden waren ebenfalls im Finale von einem Sturz vor ihnen aufgehalten worden. Durch den Rückstand könnte Stüssi am Samstag bei der Bergankunft aber mehr Freiheiten bekommen. "Vielleicht ist der Rückstand auch für was gut", meinte Teamchef Thomas Kofler zu radsport-news.com.
Stüssi selbst sprach indes gegenüber radsport-news.com von "einer guten Standortbestimmung am Berg." In den Anstiegen hatte sich der Gewinner der letztjährigen Portugal-Rundfahrt aktiv gezeigt, wurde aber immer wieder gestellt. "Dass ich im Finale dann durch den Sturz aufgehalten wurde, war ein bisschen schade. Aber ich bin mit meiner Februarform sehr zufrieden", schloss der Eidgenosse.
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