--> -->
31.01.2024 | (rsn) – Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr) hat am Schlusstag der Sharjah Tour (2.2) nichts mehr anbrennen lassen und seinen zweiten Gesamtrang sicher ins Ziel gebracht. Am Ende fehlten dem Darmstädter 20 Sekunden auf den Slowenen Gil Glivar (UAE Team Emirates Gen Z), der sich den Gesamtsieg sicherte.
"Der zweite Platz bedeutet mir einiges. Es ist cool, dass es direkt mit einem guten Einstand im neuen Team geklappt hat. Ich bin einfach nur glücklich“, sagte Heidemann nach dem Rennen zu radsport-news.com. Das gute Abschneiden des österreichischen Konti-Teams komplettierte der Österreicher Hermann Pernsteiner, der nach fünf Etappen Gesamtvierter wurde.
Der prominente Felt-Neuzugang war zeitgleich mit dem Gesamtdritten Anatoliy Budyak (Terrenganu) in die Schlussetappe gestartet, dann aber an den Zwischensprints gegen den Ukrainer chancenlos. “Wir haben es versucht, mit Hermann Bonussekunden zu schnappen, aber das war nicht möglich. Die Sprintwertungen wurden im Highspeed-Sprint gefahren und dafür ist Hermann ein bisschen zu leicht. Es war auch nicht unser primäres Ziel. Deshalb wollten wi nicht alles riskieren“, sagte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser gegenüber radsport-news.com.
Hauptsächlich ging es darum, die beiden Klassementfahrer Heidemann und Pernsteiner sicher und ohne Zeitverlust auf die letzten drei Kilometer zu bringen und dann alles für Sprinter Patryk Stosz zu geben. "Für die letzten zehn Kilometer hatten wir einen konkreten Plan. Im Finale wollten wir Patryk am Hinterrad von Pierre Barbier absetzen, das hat super funktioniert“, so Hödlmoser weiter.
Nach 94 Kilometern war der Pole im Sprint dann aber gegen Pierre Barbier (Philippe Wagner / Bazin) aber chancenlos und musste sich mit Rang zwei begnügen. "Die letzten zwei Kilometer führten über eine ewig lange Gerade und es kam zu einem Hochgeschwindigkeitssprint, was nicht Patryks Stärke ist. Barbier ist zehn Kilogramm schwerer und konnte da seine Power besser entfalten“, erklärte Hödlmoser, der aber auch so mit der Ausbeute zufrieden war.
"Wir sind mit dem Ziel angereist, eine Podiumsplatzierung einzuheimsen. Jetzt sind es drei geworden. Das war richtig top“, befand der Sportliche Leiter. Für die erste von drei Podiumsplatzierungen sorgte Heidemann am Dienstag als Dritter der Bergankunft.
Eine weitere Podiumsplatzierung wäre bereits zum Auftakt möglich gewesen, als Heidemann in der entscheidenden Gruppe fuhr, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Aus dieser fiel er wegen eines Hitzschlags aber auf den letzten zehn Kilometern zurück. "Deswegen habe ich schon ein kleines weinendes Auge“, gab er zu.
Anders sah es im Einzelzeitfahren am Sonntag aus, das er und seine Teamkollegen im Gegensatz zur Konkurrenz nach einer falschen Information der Veranstalter ohne Zeitfahrhelm bestreiten musste - was einige Sekunden im Rennen kostete. "Dem Zeitfahren trauere ich überhaupt nicht hinterher. Ich bin stabil gefahren, mehr war nicht möglich“, so Heidemann, der im Verlauf der Rundfahrt 26 Jahre alt geworden war.
Der Hesse startet nun eine weiteren Trainingsblock, um sich auf die nächsten Rennen vorzubereiten. In gut einem Monat ist Felt – Felbermayr dann zweigleisig unterwegs. Während ein Teil der Mannschaft in Kroatien die Istrian Spring Trophy (2.2) bestreitet, reist eine zweite Gruppe nach Griechenland zur Tour of Rhodes (2.2). “Für mich heißt es jetzt erst einmal runterkommen. Die Saison ist noch sehr lange. Deswegen schiebe ich jetzt noch mal einen Trainingsblock ein, bevor es dann zu den nächsten Rennen geht“, so Heidemann.
Results powered by FirstCycling.com
Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de
(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum
Tobias Nolde (Benotti – Berthold) hat die viertägige Dookola Mazowsza (2.2) in Polen auf dem dritten Platz der Gesamtwertung beendet. Nach seinem Etappensieg zum Auftakt musste der 26-Jährige zwa
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Dicht dran war Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) in diesem Jahr schon öfters. Bei der Bredene Koksijde Classic (1.Pro) etwa als Zweiter, oder in einem weiteren belgischen Frühjahrsklas
(rsn) – Fünf Fahrer von Lidl – Trek beendeten das Zeitfahren der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) auf der 3. Etappe unter den besten Elf des Tages. Auch der Sieger gehört dem Team an. Seine Name laut
(rsn) - Wie die FAZ und andere Medien berichten, soll Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) an der in der kommenden Woche startenden Deutschland Tour (20. – 24. August) teilnehmen. Der
(rsn) – Dritter und letzter Tag bei der Tour de Pologne Women (2.1) und wiederum kam es bei der finalen Entscheidung zu einem Sprintfinale einer größeren Gruppe. Dabei hatte wie schon bei der Auf
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Cyclassics in Hamburg am kommenden Sonntag warten in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Termin, sondern auch einer veränderten Strecke auf. Das Rennen, das im letzten Jahr erst im Se
(rsn) – Ralph Denk hat sich im Podcast ´Sport am Samstag´ beim Deutschlandfunk zur Verpflichtung von Remco Evenepoel durch sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe geäußert und dabei die rund u
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des