--> -->
27.01.2024 | (rsn) - Nach einem vom Start weg turbulenten Windkantenrennen hat Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) auf der 2. Etappe der Tour of Sharjah (2.2) in den Vereinten Arabischen Emiraten als Vierter knapp seinen ersten Podiumsplatz der Saisonverpasst.
Der Hamburger musste sich nach 137 Kilometern in Ajman Makan im Sprint eines nur noch 26 Fahrer umfassenden Feldes dem neuen französischen Gesamtführenden Pierre Barbier (Philippe Wagner), dem italienischen Tageszweiten Niccolo Bonifazio vom (Corratec - Vini Fantini) und dem für das UAE-Development-Team fahrenden Slowenen Gal Glivar geschlagen geben.
"Kurz nach dem Start ist auf der Windkante alles zerrissen. Ich hatte vorne leider keinen Teamkollegen an meiner Seite und alleine bin ich nicht wirklich in eine ideale Position für den Sprint gekommen. Bei ordentlich Gegenwind habe ich letztlich mit meinem Sprint zu lange gewartet", berichtete Carstensen gegenüber radsport-news.com.
Am Vortag hatte er sich noch aus dem Sprint um Platz vier herausgehalten, weil das Finale recht hektisch und er nach zuvor verrichteter Arbeit seiner Teamkollegen auch auf sich alleine gestellt war. "Da wollte ich dann nicht um Platz vier sprinten", blickte der Deutsche zurück.
Während Carstensen als Einzelkämpfer in der 26 Fahrer starken Kopfgruppe vertreten war, saß das österreichische Team Felt - Felbermayr zunächst mit allen sechs Fahrern in der Spitzengruppe. Sprintkapitän Patryk Stosz fiel dann aber durch Defekt zurück und konnte auf der Windkante alleine nicht mehr vorfahren. "Es war Eskalation vom Start weg. Der Defekt von Patryk war richtig bitter für uns, denn er hätte heute eine große Chance gehabt", bedauerte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser gegenüber radsport-news.com.
Lucas Carstensen belegte am Samstag im Sprint Rang vier. Foto: Roojai Online Insurance.
So musste am Ende Jakob Purtscheller im Sprint einspringen, kam aber nicht über Rang 16 hinaus. "Er hat leider verschlafen, seinen Sprint zu lancieren. Aber er ist noch ein sehr junger Fahrer, daraus wird er lernen", so Hödlmoser, der zumindest Klassementfahrer Hermann Pernsteiner ohne Zeitverlust ins Ziel brachte. Auch dessen Landsmann Emanuel Zangerle, der Deutsche Miguel Heidemann sowie der Tscheche Michael Kukrle (alle Team Felt - Felbermayr) kamen zeitgleich mit Barbier ins Ziel."Es war eine richtig starke Mannschaftsleistung", befand Hödlmoser.
Zufrieden mit dem Tag war auch Felt-Neuzugang Heidemann, der sich nach seinen Krämpfen am Vortag bestens erholt zeigte. "Heute war Windkante ab Kilometer 1 und wir haben uns direkt vorne mit eingereiht. Unseren Sprinter (Jakob Purtscheller, d. Red) haben wir so gut es ging geschont, leider konnte er aber am Ende nicht in den Sprint eingreifen. Angefahren war der Sprint aber top und unsere GC-Fahrer sind auch ohne Zeitverlust durchgekommen. Dass Hermann heute ein richtig gutes Bein dran hatte, stimmt uns positiv", blickte Heidemann gegenüber radsport-news.com bereits auf die Bergankunft am Montag voraus.
In der Gesamtwertung liegt Carstensen vor dem Einzelzeitfahren am Sonntag als bester Deutscher 19 Sekunden hinter Spitzenreiter Barbier auf Platz 18, gefolgt vom Felt-Duo Michael Kukrle und Pernsteiner. Heidemann, der zu den Favoriten im Kampf gegen die Uhr zählt, nimmt ebenfalls mit 19 Sekunden Rückstand Rang 25 ein.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Von ihren Teilnahmen an den fünftägigen Rundfahrten in Slowenien sowie Litauen konnten die deutschen Kontinental-Teams positive Fazits ziehen. Während bei der Tour of Lithuania (2.2) ei
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) - Jannis Peter (Vorarlberg) hat auf der Abschlussetappe der Oberösterreich Rundfahrt (2.2) seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 24-Jährige stürmte mit Raceleader Edgar Cadena (Petrolike) nac
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Alpes Isère Tour (2.2) hat Moritz Kretschy (Israel – Premier Tech Academy) zugeschlagen und nach 154 Kilometer zwischen Dolomieu und Satolas et Bonce seinen ersten P
(rsn) - Rembe – rad-net war in der vergangenen Woche weltweit im Einsatz. Bei der Tour of Japan (2.2) überzeugte Jon Knolle mit zwei Podiumsplatzierungen. Nach einem schweren Sturz auf der 1. Etapp
(rsn) – Inmitten spanischer Zweitdivisionäre hat Bruno Keßler vom Team Rembe – rad-net ein Achtungszeichen gesetzt. Zum Auftakt der dreitägigen Rundfahrt GP Internacional Beiras e Serra da Est
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f