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12.07.2023 | (rsn) – Im portugiesischen Anadia finden in der Junioren- und U23-Klasse derzeit die Bahn-Europameisterschaften statt. Dabei gelang dem deutschen Team mit gleich drei Goldmedaillen ein Auftakt nach Maß. Tim Torn Teutenberg gewann in der U23 das Ausscheidungsfahren, im Teamsprint der Junioren gab es Gold durch Pete-Collin Flemming, Colin Rudolph und Jakob Vogt. Im Scratch der Juniorinnen siegte Magdalena Fuchs.
Nachdem er in Grenchen Anfang Februar im Ausscheidungsfahren schon den EM-Titel in der Elite erobert hatte, holte sich der favorisierte Teutenberg auch bei den U23 EM-Gold. Der 21-Jährige geriet nie in Gefahr, vorzeitig auszuscheiden und entschied gegen den Belgier Gianluca Pollefliet den Spurt klar für sich. Bronze holte der Niederländer Elmar Abma. Der Österreicher Tim Wafler belegte Rang sieben, der Schweizer Matteo Constant wurde Zwölfter. Bei den U23-Frauen siegte die Niederländerin Maike van der Duin. Die deutsche Starterin Lana Eberle landete auf dem elften Platz, direkt hinter der Schweizerin Fantine Fragniere die Zehnte wurde.
In den Teamsprints der Juniorinnen und Junioren gab es zwei Medaillen für Deutschland. Die Männer bezwangen Frankreich im Finale, während das deutsche Frauen-Trio Anastasia Kuniß, Bent-Henriette Lürmann und Anne Slosharek sich den Britinnen im Gold-Duell geschlagen geben mussten. Dafür war die Bayerin Magdalena Fuchs im Scratch der Juniorinnen nicht zu schlagen. Sie setzte sich gegen die Italienerin Vittoria Grassi und die Belgierin Laerke Expeels durch. Bei den Junioren eroberte der Italiener Davide Stella Gold, der Schweizer Arthur Guillet landete auf Platz 12.
In der Einzelverfolgung der U23-Frauen sorgte die Österreicherin Leila Gschwentner für eine große Überraschung. Die Tirolerin, die auf der Straße für das deutsche Team Maxx Solar – Rose aktiv ist, holte sich gleich bei ihrem ersten Einsatz im 3.000-Meter-Zeitfahren die Bronzemedaille. Einmal probierte Gschwentner es zuvor im Trainingslager, den Umgang mit der Startmaschine lernte sie erst in Anadia am Tag vor dem Rennen. Die Premiere klappte dann perfekt. In der Qualifikation stellte sie einen neuen Österreichischen Rekord auf und verbesserte die bisherige Bestmarke, die Christiane Soeder vor 15 Jahren beim Weltcup in Los Angeles erzielt hatte, um mehr als 12 Sekunden.
"Für mich war das sehr überraschend. Das Ziel war 3:38 Minuten in der Quali. Ich bin fast zu schnell losgefahren, wusste aber, dass ich das Tempo nun durchziehen muss", erklärte Gschwentner, die dann die anderen Qualizeiten noch abwarten musste, ehe sie ihre Platzierung wusste: "Ich war überrascht, dass sich das Finale ausgegangen ist."
Ihr neuer Rekord bedeutete den Einzug in das Kleine Finale, wo sie gegen die Belgierin Marith Vanhove um Bronze kämpfte. Nachdem ihre Gegnerin den besseren Start erwischt hatte, zog Gschwentner schon nach einem Kilometer gleich und setzte sich dann ab. Für die österreichischen Frauen war es die erste EM-Medaille in den beiden Nachwuchsklassen auf der Bahn.
Gold ging an die Britin Kate Richardson. Die deutsche Teilnehmerin Justyna Czapla landete auf Rang fünf, ihre Teamkollegin Marla Sigmund wurde Zehnte. Die Schweizerin Jasmin Liechti belegte Platz acht, ihre Landsfrau Annika Liehner platzierte sich auf Rang 13. Bei den Männern ging Gold an Belgiens Jungstar Noah Vandenbranden. Er bezwang im Großen Finale den Briten Josh Charlton. Im Duell um die Bronzemedaille wurde der Deutsche Tobias Buck-Gramcko nach drei Kilometern von seinem britischen Gegner Joshua Tarling eingeholt. Der zweite deutsche Starter Ben Felix Jochum wurde Neunter, der Schweizer Pascal Tappeiner belegte Rang 16.
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