--> -->
25.03.2025 | (rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champions League ein. Das gab der Promoter der Serie und der Radsportweltverband UCI in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt.
In Zukunft wollen sich die zwei Partner dem Neuaufbau des Bahn-Weltcups widmen, jenes Produkt, welches beide eigentlich mit der Einführung der Champions League und der Umbenennung des Weltcups in einen Nationencup eliminierten. Sechs Rennen umfasste der Weltcup vor der Umstrukturierung noch, danach wurde er halbiert und in dieser Saison umfasste er mit Konya überhaupt nur einen Stopp.
Nun werden wieder neue Veranstalter gesucht. Schon bei den Europameisterschaften im Februar erfuhr radsport-news.com von den Plänen für die Revitalisierung des Weltcups mit drei Stopps, die auf drei Jahre vergeben werden sollen. Damals hieß es, dass in der Woche nach den Europameisterschaften die Verträge unterschrieben werden sollen. Doch bis dato blieb eine Pressemeldung seitens der UCI aus und auch in der aktuellen zu der Einstellung der Champions League ist nur zu finden, dass sie weiterhin nach Veranstaltern für den Start der Serie 2026 suchen.
Es scheint also, als würde die Sparte Bahn immer weiter schrumpfen und viele Probleme sind hausgemacht. Denn durch das Downgrade vom Weltcup zum Nationencup und dem Start der Champions League, die ein reines Einladungsrennen war, warfen nach und nach die eigenen Bahn-UCI-Teams das Handtuch. Zuletzt in Konya waren nur mehr Nationalteams am Start.
Womit das Starterfeld stark eingeschränkt ist, so können sich zwei gute Madison-Paarungen aus einem Land beispielsweise die Weltcups nur aufteilen, aber nicht mehr gemeinsam in einem starten. Außerdem wurde der Nations Cup umgewandelt in eine reine Qualifikationsserie für die Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele. Abseits der sechs Olympiadisziplinen gibt es nur mehr das Ausscheidungsrennen, aber keine Zeitfahren mehr wie unter anderem die Einerverfolgung. Diese befinden sich nur noch im Programm der Welt- und Kontinentalmeisterschaften, also für jede Athletin und jeden Athleten zweimal im Jahr.
Die Luft ist also zu dünn, um speziell nur mehr Bahnradsport zu machen, was sich ja auch in den vier Jahren der Champions League zeigte. Während im Sprint zumeist die absolute Weltelite am Start stand, fand sich in den Ausdauerdisziplinen nicht immer das Topfeld. Denn vor allem jene Athletinnen und Athleten, die die Bahn mit der Straßensaison kombinieren, hatten von November bis Dezember eher die eigene Vorbereitung auf das neue Jahr im Sinn, als bei einer reinen Prestigeserie quer durch Europa zu tingeln.
Will der Bahnradsport wieder mehr an Popularität gewinnen, so braucht es interessante Produkte. Vieles mag an der Champions League nicht gut gewesen sein, aber immerhin lockte sie in den zwei Eventstunden die Leute in die Halle. In Konya, wo fast den ganzen Tag Rennaction beim Nations Cup war, fand sich so überhaupt niemand ein.
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Während German Cycling am dritten Tag der Bahnrad-Europameisterschaften ohne Medaille blieb, wurden die Fans im Velodrom von Heusden-Zolder Zeuge eines dramatischen Omnium-Finals bei den Fr
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig