Bei der Dauphiné soll es besser laufen

Wegen Corona: Martin blickt auf bisher enttäuschende Saison zurück

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Guillaume Martin (Cofidis) | Foto: Cor Vos

01.06.2023  |  (rsn) – Guillaume Martin (Cofidis) wartet in dieser Saison noch auf seinen ersten Sieg. In den vergangenen beiden Monaten bestritt der Franzose ausschließlich Eintagesrennen, bei denen er – mit Ausnahme des Flèche Wallonne – immer in den Top Ten landete, zuletzt auf Rang sieben bei der Mercan'Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1). Nun steht für Martin das Critérium du Dauphiné (4. – 11. Juni / 1.UWT) an, wo er sich für die am 1. Juli in Bilbao beginnende 110. Tour de France in Form bringen will.

Beim Heimspiel will Martin seine bisher ausgesprochen durchwachsene Saison-Bilanz verbessern. “Anfang des Jahres bin ich an Corona erkrankt und habe seitdem nur noch dagegen gekämpft. Ich wurde mehrmals krank und das hatte Auswirkungen auf meine Ergebnisse. Ich war ständig müde und wollte eigentlich nur schlafen“, erklärte der Cofidis-Kapitän im Gespräch mit dem Radsport-Portal Cyclism'Actu und fügte an: “Für meine Ambitionen war es bisher die härteste und enttäuschendste Saison meiner Karriere.“

Vor allem bei den beiden Frühjahrsrundfahrten Tirreno-Adriatico und Volta a Catalunya blieb der 29-Jährige deutlich hinter den Erwartungen zurück – eine Folge der Corona-Infektion, die mittlerweile aber ausgestanden ist. “Ich bin sicherlich noch nicht zu 100 Prozent fit, aber zum Glück ist es noch Zeit, mich zu verbessern. Der Dauphiné ist ein guter Indikator dafür, wie es mir geht“, sagte Martin mit Blick auf die Tour-Generalprobe, die er 2020 als Dritter auf dem Schluss-Podium beendete. Angesichts seiner Vorgeschichte ist diesmal jedoch eher nicht mit einem vergleichbaren Ergebnis zu rechnen.

Das große Ziel bleibt die Frankreich-Rundfahrt, die Martin im vergangenen Jahr bereits nach der achten Etappe vorzeitig beenden musste – nach einem positiven Corona-Test.

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