--> -->
09.06.2023 | (rsn) – Noch vor den entscheidenden drei Bergetappen des 75. Critérium du Dauphiné hat Jai Hindley im Gesamtklassement weiter Positionen gut gemacht. Nach 191,1 Kilometern der 5. Etappe von Cormoranche-sur-Saône nach Salins-les-Bains sprintete der Kapitän von Bora – hansgrohe 31 Sekunden hinter dem souveränen Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) auf den sechsten Platz und rückte auch im Gesamtklassement auf diese Position vor.
___STEADY_PAYWALL___Gegen die Attacke des Tour-de-France-Gewinners, der sich mit seinem neunten Saisonsieg das Gelbe Trikot des Gesamtführenden holte, war aber auch Hindley machtlos – und das, obwohl er mit Angriffen der Favoriten an der Côte de Thésy gerechnet hatte. “Das Finale und die Anfahrt zum Ziel waren richtig schwer, deshalb hatte ich für heute schon etwas Bewegung in der Gesamtwertung erwartet. Vingegaard war am letzten Anstieg in einer anderen Liga, dahinter haben wir um die Plätze gekämpft“, berichtete der Australier, der am bevorstehenden Schlusswochenende nun aber das Gesamtpodium ins Visier nehmen kann.
Der Deutsche Meister Nils Politt (Bora – hansgrohe) zeigte sich in der Ausreißergruppe des Tages. | Foto: BORA - hansgrohe / SprintCycling
Während ihm zu Vingegaard 1:37 Minuten fehlen, trennen ihm von Rang zwei, den sein Landsmann Ben O'Connor (AG2R - Citroën) belegt lediglich 27 Sekunden. Allerdings bleibt das große Ziel des Giro-Siegers von 2022, die am 1. Juli in Bilbao beginnende 110. Tour de France, die Hindley als Debütant angeht. “Ich bin zufrieden heute - bis zur Tour sind es ja noch ein paar Wochen“, meinte er zuversichtlich nach seinem starken Auftritt.
Dabei war Bora – hansgrohe vor der Etappe davon ausgegangen, dass am längsten Tag der Tour-Generalprobe Ausreißer den Sieg unter sich ausmachen würden – und dafür waren die Raublinger gerüstet. “Es war unser Plan, Nils Politt heute in der Ausreißergruppe zu haben“, sagte der Sportliche Leiter Bernhard Eisel. Tatsächlich war der Deutsche Meister wie auch seine Landsleute Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) und Leon Heinschke (DSM) in der sechsköpfigen Spitzengruppe dabei, die sich einen Vorsprung von rund vier Minuten herausfahren konnte.
Als Richard Carapaz (EF Education – EasyPost, vorn) und Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) attackierten, war auch Bora – Kapitän Jai Hindley chancenlos. | Foto: Cor Vos
“Natürlich haben wir auch gehofft, dass die Gruppe es bis zur Ziellinie schafft. Nils hat ein super Rennen gezeigt heute - Chapeau!“, lobte Eisel den Hürther, der dann aber wie seine Begleiter auch am letzten der drei Anstiege eingefangen wurde, als Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) mit Vingegaard im Schlepptau das Finale eröffnete.
“Ein Tag, der fast maßgeschneidert schien für eine Ausreißergruppe, wurde am Ende zu einer Etappe fürs Gesamtklassement; so ist moderner Radsport“, kommentierte der Österreicher das spektakuläre Finale. Während der 27-jährige Hindley mühelos in der Verfolgergruppe mithielt und danach noch um den zweiten Platz und einige Bonussekunden sprintete, verlor sein Teamkollege Emanuel Buchmann den Anschluss und kam in einer abgehängten Gruppe 1:02 Minuten nach Vingegaard an.
Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) verlor wie andere Kletterspezialisten auch im hügeligen Finale den Anschluss an die Favoritengruppe. | Foto: BORA - hansgrohe / SprintCycling
Dabei befand sich der Tour-Vierte von 2019, der sich bei der Dauphiné das Ticket für die kommende Frankreich-Rundfahrt sichern möchte, allerdings in guter Gesellschaft: Zeitgleich mit Buchmann kamen Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) – Dauphiné-Sieger von 2020 - und die französische Tour-Hoffnung David Gaudu (Groupama – FDJ) ins Ziel.
Dem 30-jährigen Buchmann dürften vor allem die langen Anstiege am Samstag, wenn es über den Col de la Madeleine zur Bergankunft am Col de la Croix Fer geht, besser liegen. Aber auch Hindley kann hier seine Stärken ausspielen und schließlich am Sonntag das Schlusspodium in Grenoble angreifen. “Jai ist jetzt starker Sechster in der Gesamtwertung. Damit sind wir aktuell sehr zufrieden und freuen uns auf die nächsten Etappen“, fügte Eisel optimistisch an.
(rsn) - Die 76. Ausgabe Critérium du Dauphiné (2.UWT) ist so etwas wie ein Team-Building für Bora – hansgrohe. Die WorldTour-Mannschaft versucht eine Einheit zu werden, um Neuzugang Primoz Roglic
(rsn) – Mit dem vierten Gesamtrang von Jai Hindley ist für das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe am Sonntag das Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Grenoble zu Ende gegangen. Ein Ergebnis, mit d
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wegen den Folgen seines Sturzes bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wohl nur bei den Slowenischen Meisterschaften einen Renneinsatz vor der am 1. Juli i
(rsn) – Die Beine wurden immer besser. Und am Ende waren sie so gut, dass es für Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) auf der 8. und letzten Etappe des 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) über 153 Kilo
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) hat die 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) souverän für sich entschieden. Dem Vorjahreszweiten reichte auf der abschließenden 8. Etappe über 152,8 Kilom
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) ist beim Critérium du Dauphiné weiterhin das Maß aller Dinge. Auch auf dem 7. Teilstück konnte die Konkurrenz kein Mittel gegen den Dänen finden. Im Sch
(rsn) – Er hat das gemacht, was alle erwartet haben, und die 7. Etappe des Critérium du Dauphiné mit einem weiteren Solo für sich entschieden. 5,3 Kilometer vor dem Ende attackierte Jonas Vingega
(rsn) – Einen Tag nach seinem gescheiterten Versuch holte Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen ersten WorldTour-Sieg. Im Zweiersp
(rsn) – Im zweiten Versuch beim Critérium du Dauphiné hat es für Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) gereicht. Nach 170,2 Kilometern der 6. Etappe rang der Augsburger im Sprintdu
(rsn) – Am Donnerstag noch wurde die Gruppe des Tages mit Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) eingeholt, 24 Stunden später dann kam der Deutsche durch und holte sich auf der 6. Eta
(rsn) – Bei der Mercan´Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1) holte sich Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) mit einer entschlossenen Attacke am letzten Berg den Sieg. Ganz ähnlich sah der Pla
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu