Interview mit Storck-Metropols Performance-Manager

Walter: “Wollen unseren Platz in der KT-Landschaft finden“

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Walter: “Wollen unseren Platz in der KT-Landschaft finden“"
Hannes Walter (Performance-Manager bei Storck - Metropol) | Foto: Baltic Chain Tour

10.02.2023  |  (rsn) - Wie fällt die Bilanz 2022 aus, was hat sich im Winter im Team geändert und was ist für die neue Saison geplant? Auch in diesem Jahr hörte sich radsport-news.com bei den mittlerweile neun deutschen Kontinental-Mannschaften um. Im fünften Teil beantwortet Hannes Walter, im letzten Jahr Teamchef bei Wheelsports - Metropol Racing und nun Head of Performance beim neuen KT-Team Storck - Metropol Cycling, unsere Fragen.

Die beiden Elite-Teams Storck – Hanau und Wheelsports – Metropol Racing haben sich zusammengetan und werden in der Saison 2023 mit KT-Lizenz unter dem Namen Storck – Metropol Cycling firmieren. Wie kam es zu dieser Kooperation?
Walter: Beide Teams sind eine ähnliche Ausrichtung gefahren mit einem Fokus auf UCI-Rundfahrten. Und die Radsport-Bubble ist so klein, dass man sich entsprechend auch kennt. Es war dann ganz klassisch, dass man sich bei einem netten Italiener zum Austausch traf. Dort entschied man sich dazu, die jeweiligen Partner und Sponsoren über die Möglichkeit des Zusammenschlusses und der KT-Lizenz zu informieren und zu schauen, wie weit diese das mittragen würden. Das war letztlich bei beiden Seiten kein Problem. So ergab sich für uns die Möglichkeit, diesen Schritt zu gehen. Ich denke, beide Teams sind immer ambitioniert an das Thema herangegangen und haben sich Gedanken gemacht, was als nächster Schritt folgen könnte.

Wenn zwei Teams zusammengehen, dann müssen auch die Kompetenzen neu verteilt werden. Wie sind die Führungspositionen im Team aufgeteilt, wer wird als Sportlicher Leiter die Rennen begleiten?
Walter: Als Teamchef wird Leschek Schubert fungieren, unser erster Sportlicher Leiter wird Bastian Jäckel sein, der schon in den letzten Jahren bei WMR die Rundfahrten und für uns auch komplett die Bundesliga begleitet hat. Er hat sich in diesem Bereich absolut bewährt und wird koordinieren, wer wo eingesetzt wird. Wir haben trotz seiner jungen Jahre vollstes Vertrauen in ihn und freuen uns, dass wir ihn für unsere Idee gewinnen konnten. Insgesamt werden wir auf verschiedene Sportliche Leiter zurückgreifen, das werden die sein, die die Teams schon in der Vergangenheit betreut haben. Ich persönlich gehe aus der Teamchef-Rolle raus und werde Head of Performance. Der Performance-Bereich ist aber auch der, in dem ich mich persönlich sehe, um die Fahrer individuell ein Stück weit besser zu machen. Ich selbst habe mich viel mit dem Thema Aerodynamik auseinandergesetzt, auch schon in meiner aktiven Karriere. Und das versuche ich jetzt auch ins Team einzubringen.

Wie wurde der Kader zusammengestellt?
Walter: Wir haben 16 Fahrer unter Vertrag genommen. Willkürlich wurde unser Kader natürlich nicht zusammengesetzt. Wir haben Fahrer gesucht, die für den Sport brennen, die den Sport leben. Wir stellen das Kollektiv in den Vordergrund und wollen darüber unsere Erfolge einfahren. Sehr gute Fahrer können auch nur in einem sehr guten Team funktionieren. Das ist ein Teil unserer Philosophie und wir haben bei der Kaderzusammenstellung darauf geachtet, wie sie in einem Team funktionieren. Wichtig war es uns zudem, einige U23-Fahrer dabei zu haben. Diese sollen bei uns im Team einen festen Platz bekommen. Wir wollen den Jungs die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Es wurden insgesamt viele Jungs von Storck – Hanau und Wheelsports – Metropol Racing übernommen, es sind aber auch einige Externe mit KT-Erfahrung wie Toni Franz oder Marc Clauss hinzugekommen.

In der Rad-Bundesliga konnten weder Storck – Hanau noch Wheelsports – Metropol Racing ganz vorne mitfahren. Was macht Sie optimistisch, dass sich dies – auch bei den internationalen UCI-Rennen – 2023 ändern wird?
Walter: Ich denke, wir haben sogar schon unter Beweis gestellt, dass wir international konkurrenzfähig sind. Sowohl Storck – Hanau als auch wir haben bewusst internationale UCI-Rennen gesucht. Storck – Hanau war viel in Polen bei UCI-Rennen unterwegs und konnte dort Akzente in den Rennen setzen. Wir waren etwa bei der Baltic Chain Tour unterwegs, konnten dort die Gruppen besetzen. Auf einer Etappe war etwa mal Robin Fischer vorne raus und nur ein Defekt kurz vor dem Ziel hatte verhindert, dass er das Punktetrikot übernehmen konnte. Ich denke, wir haben schon bewiesen, dass wir das können. Natürlich wird die Luft in der Europe-Tour ein bisschen dünner, das ist uns schon bewusst. Zur Bundesliga muss man sagen: Das sind sehr spezielle Rennen, da wird sehr selektiv gefahren, da sieht es am Ende auf dem Papier oftmals schlechter aus als es vom Rennen her war. Ich bin insgesamt optimistisch, dass wir unseren Platz finden werden.

Wie lauten insgesamt die sportlichen Ziele?
Walter: Das erste Jahr ist immer das schwierigste Jahr. Wir wollen den Erfolg des Teams entsprechend nicht von Ergebnissen auf dem Papier abhängig machen. Uns ist es wichtig, dass wir uns in der Europe-Tour etablieren, dass wir Akzente setzen und mit einer aktiven Fahrweise in die Rennen gehen.

Wann und wo wird das Team in die Saison einsteigen?
Walter: Wir werden zum Saisonstart Anfang März die South Aegean Tour (2.2) und anschließend den GP Rhodes (1.2) sowie die Tour of Rhodes (2.2) bestreiten und da herum auch unser Teamtrainingslager bauen.

Wer soll die Mannschaft in den Rennen führen?
Walter: Die Rolle des Roadcaptains wird Dominik Merseburg einnehmen. Er ist für das Team sehr wichtig. Er sitzt schon seit über 15 Jahren im Rennsattel und verfügt über unglaublich viel Erfahrung, was gerade den vielen jungen Fahrern im Team hilfreich sein wird.

Und wer im Team soll letztlich für die Ergebnisse sorgen?
Walter: Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es hängt natürlich auch von der Art des Rennens ab. Unser Kader ist so aufgestellt, dass wir für die Rennen, die wir bestreiten, die entsprechenden Fahrertypen haben. Je nach Zeitpunkt in der Saison und individueller Form entscheiden wir schließlich, für wen gefahren wird. Und dann wird die ganze Mannschaft voll hinter dem Kapitän stehen und ihn bestmöglich unterstützen.

Wie unterscheidet sich Ihr KT-Team insgesamt von den anderen deutschen Mannschaften?
Walter: Wenn man ein KT-Team gründet, dann achtet man natürlich nicht in erster Linie darauf, wie man sich von der Philosophie her von den anderen Mannschaften unterscheiden könnte. Ich denke, in Deutschland machen alle KT-Teams einen wirklich guten Job. Es ist echt nicht einfach, in der Sportlandschaft in Deutschland Partner und Sponsoren zu finden, die einem den Sprung in den KT-Bereich ermöglichen. Wir sind unfassbar dankbar, dass wir mit Storck, Manfred Lautenschläger (Mitbegründer von MLP, das auch als Sponsor im Team aktiv ist, d. Red.), St. Hippolyt und der Baugesellschaft Hanau, starke Partner an unserer Seite haben, die uns das ermöglichen. Teil unserer Philosophie ist es aber schon immer gewesen, dass wir jungen Fahrern eine Chance geben wollen, auf einem hohen Niveau Radrennen zu fahren. Das war unser Gedanke und da ist auch wieder die Schnittmenge zwischen Storck – Hanau und Wheelsports – Metropol Racing.

Auf wie viele Jahre ist die Zusammenarbeit ausgelegt und wie sieht die langfristige Planung aus?
Walter: Unsere Projekte sind generell langfristig angelegt. Das war auch schon bei der Gründung unserer Bundesliga-Teams so gewesen. Die Frage nach Höherem stellt sich im ersten Jahr noch nicht. Wir fokussieren uns voll und ganz auf unsere erste KT-Saison. Unser größtes Ziel ist es, unseren Platz in der deutschen Konti-Landschaft zu finden. Für viele der Jungs ist es jetzt die Möglichkeit, den Schritt in den Konti-Bereich zu gehen, der dem einen oder anderen bisher verwehrt geblieben ist. Für einige Fahrer aus dem U23-Bereich ist es zudem der wichtige Schritt, der jetzt noch erfolgen musste. Das war für viele Fahrer das Ziel, im KT-Bereich zu fahren.

Sie gehörten 2022 noch zum Fahrerkader von Wheelsports – Metropol Racing. Konzentrieren Sie sich jetzt vollständig auf die Management-Aufgabe?
Walter: Ja, genau. 2022 war meine letzte Saison als aktiver Radsportler. Nach der Geburt meiner Tochter werde ich den Fokus etwas verschieben, es ist auch gerade ein gutes Gefühl, nicht mehr zu müssen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Performance-Manager, das ist genau das, was in den letzten Jahren als aktiver Fahrer zu meinem Steckenpferd geworden ist. Ich beschäftige mich unglaublich gerne mit Aerodynamik, mit Zeitfahren. Mit Storck haben wir einen sehr guten Partner, der mit seiner Rennmaschine mein Herz höherschlagen lässt. Wir haben darauf bereits die ersten Tests gemacht, die Sitzposition der Fahrer analysiert. Da machen wir unsere Hausaufgaben. Für mich persönlich freue ich mich, dass ich in meinem letzten Jahr 2022 noch mal ein Zeitfahren gewinnen konnte, mein absolutes Highlight war die Teamzeitfahr-DM in Genthin. Ein Tag voller Leiden, es war die härteste Stunde des Jahres. Aber für mich hat es sich gar nicht so angefühlt. Ich habe es einfach nur genossen. Die Performance vom Team war auch gut, sodass es für mich ein schöner Abschluss war. Ich bin mir sicher, dass man mich noch mal auf dem Zeitfahrrad sehen wird, vielleicht sogar noch mal mit einer Startnummer auf dem Rücken. Aber das würde sich dann wirklich nur auf diese Spezialdisziplin beschränken.

Mehr Informationen zu diesem Thema

27.08.2025Gänsehaut-Momente und Trikot-Träume

(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti

26.08.2025Fünf Tage Rundfahrt nach polnischem Lehrbuch

(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â

20.08.2025Jannis Peter: 2025 als Jahr des Durchbruchs

(rsn) - Nach mehreren Jahren in der Kontinental-Szene zeigt Jannis Peter 2025 seine bislang stärkste Saison. Der 24-Jährige vom Team Vorarlberg fährt bei internationalen Rundfahrten konstant in di

18.08.2025Czech Tour: Benotti - Berthold aktiv und kämpferisch

Das Team Benotti - Berthold hat bei der stark besetzten Czech Tour (2.1) eine Woche voller Höhen und Tiefen erlebt. Gegen die Übermacht von zwei WorldTour-Teams zeigte die Mannschaft aus Thüringen

17.08.2025Sensation in Tschechien! Peter schlägt Uijtdebroeks

(rsn) – Jannis Peter hat mit einem fulminanten Endspurt die Schlussetappe der Czech Tour (2.1) mit einer Bergankunft in Pustevny gewonnen und sich damit auch den vierten Gesamtrang bei der viertägi

11.08.2025Rottmann siegt in Bellheim - Theiler verteidigt Führung

Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de

04.08.2025Knapp am Sieg vorbei: Deutsche Teams überzeugen im Elsass

(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum

28.07.2025Nolde Dritter bei Dookola Mazowsza

Tobias Nolde (Benotti – Berthold) hat die viertägige Dookola Mazowsza (2.2) in Polen auf dem dritten Platz der Gesamtwertung beendet. Nach seinem Etappensieg zum Auftakt musste der 26-Jährige zwa

23.07.2025Nolde gewinnt in Polen Auftakt der Dookola Mazowsza

(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich

21.07.2025Adamietz stürmt auf dem Nürburgring zum zweiten Bundesliga-Sieg

(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch

14.07.2025Peter glänzt bei der Tour of Austria

(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der

08.07.2025Starke Leistungen der deutschen Teams in Rumänien und Polen

(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho

Weitere Radsportnachrichten

27.08.2025Teamzeitfahr-Analyse: Drehender Wind sorgte für klare Unterschiede

(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En

27.08.2025Gaudu: “Nicht leicht, an meinen Teamkollegen dran zu bleiben“

(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als

27.08.2025Red Bull nach Platz 4 zwischen Sorgen und Stolz: “Einfach nur schade“

(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa

27.08.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

27.08.2025Auf geht´s in die Pyrenäen: Bergankunft in Andorra

(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e

27.08.2025Visma verliert das Teamzeitfahren zu siebt nur im Mittelteil

(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach

27.08.2025UAE rauscht zum Sieg im Teamzeitfahren der Vuelta

(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara

27.08.2025Demonstranten stoppen Israel - Premier Tech im Teamzeitfahren

(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma

27.08.2025Highlight-Video der 5. Etappe der Vuelta a Espana

(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn

27.08.2025Abrahamsen setzt seinen Traum-Sommer in Geraardsbergen fort

(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli

27.08.2025Spanische Partei fordert im Kongress Israels Vuelta-Ausschluss

(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel

27.08.2025Alpecin verliert Vermeersch und Hermans an Red Bull und Q36.5

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • La Vuelta Ciclista a Espana (2.UWT, ESP)
  • Radrennen Männer

  • Tour Poitou - Charentes (2.1, FRA)