Interview mit dem Sauerland-Teamchef

Scherf: “Wir möchten die Lernkurve steil halten“

Von Christoph Adamietz

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Das Team Saris Rouvy Sauerland beim Münsterland Giro 2022 | Foto: Cor Vos

26.01.2023  |  (rsn) – Wie fällt die Bilanz 2022 aus, was hat sich im Winter im Team geändert und was ist für die neue Saison geplant? Auch in diesem Jahr hat sich radsport-news.com bei den mittlerweile neun deutschen Kontinental-Mannschaften umgehört. Im ersten Teil steht Jörg Scherf, Teamchef bei Saris Rouvy Sauerland, Rede und Antwort.

Kurzer Blick zurück auf das Jahr 2022: Wie fällt die Bilanz aus?
Scherf: Die Bilanz fällt natürlich super aus. Wir waren das beste Team in der Bundesliga und mit Jon Knolle hatten wir den Sieger der Einzelwertung. Die Stockmans haben Berg- und Sprintwertung gewonnen. Dazu hatten wir viele Achtungserfolge bei internationalen Einsätzen und eine Hammer-Deutschland Tour. Bei unserem Heimrennen - der DM im Sauerland - schrammte Johannes Adamietz knapp an einer Sensation vorbei. Eigentlich fehlte nur noch ein Sieg in einem UCI-Rennen. Den hätte ich Knolle & Co. sehr gewünscht.

Also eine nahezu perfekte Saison...
Nein, es war auch nicht alles ein Selbstläufer. Wir hatten auch sehr viel Pech - haben es aber unterm Radar gelassen und nicht gejammert. Nach dem Trainingslager und der Tour Antalya hatten alle unserer Sportler Corona. Es gab danach mehrere Verletzte. Im Hintergrund war es ein Durcheinander an Ausfällen und Umplanungen. Vor Jon Knolles Liga-Sieg zum Auftakt in Bruchsal waren schon alle etwas am Limit und wir hatten nach einem schweren Saisonauftakt auch noch ein Sponsoren-Camp in Gerona. Die Sportler, die letztes Jahr etwas im Hintergrund waren, haben ja trotzdem Anteil an den Siegen gehabt. Wir werden das in diesem Jahr etwas besser dosieren und uns auf die Rennen konzentrieren.

Knolle weg, Adamietz weg, die Stockmans weg: Alle Ergebnisfahrer der letzten Saison haben das Team verlassen. Warum kommt es gerade jetzt zum großen Umbruch?
Scherf: Das deutete sich schon zu Beginn der Saison ab. Das Team war mega und es hat echt Spaß mit allen gemacht. Es hatte jeder von ihnen das Ziel und das Zeug, in Richtung ProTeam zu gehen. Bei Johannes Adamietz hat es glücklicherweise geklappt. Bei den anderen leider nicht. Jon Knolle und Abram Stockman haben gute Angebote von anderen KT-Teams bekommen und Michiel Stockman hat früh gesagt, dass er das Rad an den Nagel hängt. Offen gesagt hatten wir von der Teamleitung auch das Gefühl, in den letzten zwei Jahre das Maximale aus den Jungs rausgepresst zu haben. Nach teilweise fünf Jahren bei uns kann ein Tapetenwechsel nochmal neuen Schwung reinbringen. Wir drücken Jon und Abram die Daumen, dass sie doch noch den Sprung hoch schaffen. Vielleicht sehen wir sie ja in ein paar Jahren bei uns wieder...

Während die vier genannten Fahrer langjährige Stützen im Team waren, geht Sprinttalent Max Briese nach nur einem Jahr wieder. Hat es einfach nicht gepasst?
Scherf:
Der Abgang von Max hat uns tatsächlich irritiert und Leid getan. Wir hatten gehofft, mit ihm langfristig unsere Sprinterlücke zu füllen, ihm direkt einen Platz im Team gegeben und nach seinen zwei Verletzungen im Frühjahr auch sofort wieder bei Rennen eingesetzt. Bei Sauerland wäre er auch klar der erste Sprinter geworden. Seinen Sprung von der Bahn auf die Straße und aus der Junioren- in die U23-Klasse hat er bestens geschafft. Meine Kollegen und ich hatten dann im Spätsommer relativ schnell Lunte gerochen, wo die Reise hingeht. Wir waren ja nicht blind. Von unserer Seite hatte es eigentlich gut gepasst und jeder mochte Max auch als Mensch. Vielleicht müssen wir in Zukunft etwas sensibler sein mit unseren Nachwuchssportlern, früher in Gespräche gehen. Jetzt sehe ich es so: Wenn er in ein paar Jahren seinen Weg gemacht hat, und das wird er, hatten wir wenigsten einen Anteil daran.

Aktuell umfasst der Kader elf Mann, ist also deutlich kleiner als 2022. Wird es wieder ein Casting auf der Rouvy-Plattform geben, wodurch ihr noch Plätze vergebt?
Scherf:
Die Casting-Story war für uns im letzten Jahr ein Erfolg. Dominik Weiss hat sich als Glücksgriff erwiesen. Er soll sich weiter entwickeln. Eigentlich sind wir jetzt nicht mehr auf der Suche nach weiteren Fahrern. Wir vertrauen unserem jetzigen Kader. Es gibt aber noch eine sehr interessante Bewerbung eines internationalen, ganz jungen Fahrers. Leider passt das nicht ganz ins Budget, aus dem Kopf habe ich ihn aber noch nicht.

Von den Neuzugängen verfügen Dominik Bauer und Jan Temmen über KT-Erfahrung, Bauer war schon Gesamtsieger der Bundesliga. Sollen die beiden 2023 auch für die Ergebnisse zuständig sein?
Scherf: Natürlich sollen sie das. Dominik Bauer hat seine Klasse schon bewiesen und will in diesem Jahr wieder glänzen. Er war nicht nur Bundesliga-Sieger, sondern hat auch bei internationalen Rennen Achtungserfolge eingefahren. Jan Temmen ist Nationalfahrer und muss und wird auch liefern. Das sage ich nicht um Druck aufzubauen, sondern weil er es kann. Er war Wunschfahrer unseres Sportlichen Leiters Wolfgang Oschwald.

Wem aus dem aktuellen Team trauen Sie 2023 den größten Leistungssprung zu -  Julian Borresch vielleicht?
Scherf: “Borri“ wird seinen Weg machen. Er hat noch viele Reserven und wir haben lange nicht alles von ihm gesehen. Lennart Voege will sich als echter Sauerländer steigern und sich noch mehr auf die Straße konzentrieren. Er ist genau wie Julian lange noch nicht ausgereizt und war in der letzten Saison kompletter Neuling auf dem Rennrad. 2021 ist er beim Sparkassen Giro noch im Jedermannrennen gestartet. Viel Potenzial liegt in unseren Neulingen Henri Appelbaum und Jonathan Rottmann. Zusammen mit Dominik Weiss und Silas Koech sollen sie etwas die "jungen Wilden" sein. Nicht mehr den Riesensprung werden wir von Per Münstermann sehen - das ist aber nicht falsch zu verstehen. Er war im letzten Jahr schon auf hohem Niveau und ist wichtig für uns. Wenn er wieder so in Form kommt, folgen auch wieder Resultate.

Worauf haben Sie bei der Zusammenstellung des Kaders besonders geachtet?
Scherf: Eigentlich wollten wir erstmal den Fahrern, die im letzten Jahr etwas im Schatten von Knolle, Adamietz und den Stockies standen, die Möglichkeit geben sich jetzt frei zu entwickeln. Mein Kollege Heiko Volkert sagt immer: “Neues entsteht, wenn Altes geht". Oder so ähnlich. Das war bisher immer so zu beobachten. Weiter haben wir dann versucht die Top-Talente aus NRW an Board zu bekommen. Dass Jonathan Rottmann und Henri Appelbaum räumlich so nah an uns dran sind, gefällt uns sehr. Wir wollten wieder einen breit aufgestellten Kader haben. Es haben viele Leistungsträger anderer KT-Teams bei uns angefragt. Auf diese Verpflichtungen haben wir aber verzichtet, weil wir unseren Fahrern vertrauen.

Im vergangenen Jahr hat das Team in der Bundesliga so ziemlich alles abgeräumt. Fangen Sie wieder bei null an oder trauen Sie dem Kader schon 2023 zu, zumindest auf nationaler Ebene um Siege mitzufahren?
Scherf: Ich traue uns durchaus Besseres zu, wie es diese Fragestellung erahnen lässt: Beispielsweise waren wir in den Bundesligarennen des vergangenen Jahres oft mit allen Fahrern vorn. Einen Teil des Teams haben wir ja noch und genau diese Sportler müssen jetzt nur lernen, das Ergebnis zu sichern statt Helfer zu sein. Es wird natürlich bei dem einen oder anderen Rennen daneben gehen, aber wir sind nunmal ein Nachwuchsteam. Misserfolge darf es da geben. Mit unserer Erfahrung möchten wir die Lernkurve steil halten. 

Wann und wo wird Saris Rouvy Sauerland in die Saison einsteigen?
Scherf: Eigentlich sollte der Auftakt bei der Tour de la Provence (2.Pro) stattfinden. Dummerweise wurde die jetzt kurzfristig abgesagt. Das hat unsere Planung etwas durcheinander gewirbelt. Jetzt machen wir bei der Istrian Spring Trophy (9. - 12. März, d. Red.)  das erste Mal die Startnummer auf den Rücken. Der spätere Start ist nicht ganz ideal, gibt uns aber auch Zeit und das Pulver wird nicht zu früh verschossen. Insgesamt wollten wir sowieso etwas "seichter" in die Saison starten.

Welches Rennen werden die Highlights im Rennkalender sein?
Scherf: Die Rad-Bundesliga, die deutschen Klassiker Köln, Frankfurt (U23) und Münster und hoffentlich die Deutschland Tour. Dazu kommen wieder zahlreiche UCI-Rennen im benachbarten Ausland. Auch die Japan-Rundfahrt hat wieder eingeladen, kollidiert aber mit Rund um Köln. Auf dem Wunschzettel steht die Türkei-Rundfahrt, da waren wir zuletzt zwei Jahre in Folge und haben uns dort immer gut verkauft. Und die Sauerlandrundfahrt steht fett im Kalender.

Durch die Stockman-Zwillinge hatten Sie auch gute Verbindungen nach Belgien, das Team ist dort einige UCI-Rennen gefahren. Können Sie da am Ball bleiben oder fehlen Ihnen für die Einladungen jetzt die Lokalmatadoren im Team? Scherf: Das hoffen wir nicht. Die meisten Rennen sind wir ja auch schon gefahren, bevor die Stockmans da waren. Die ersten Einladungen liegen auch wieder vor. Und Michiel Stockman ist immer noch in unserem Team als Trainer einiger Fahrer eingebunden. Wenn es klemmt, muss er für uns auf flämisch oder französisch anfragen...

Das Team hatte über Jahre hin einen festen Stamm, Abläufe waren eingespielt: Verspüren Sie jetzt ein besonderes Kribbeln mit der neuen Mannschaft, weil es ja auch ein Neuanfang, eine Reise ins Ungewisse ist?
Scherf: Das ist definitiv so. Beim ersten Team-Treff haben wir aber bemerkt, dass die Truppe wieder ganz gut ist. Unsere Erfahrung sagt, dass aus solchen Situationen Gutes entstehen wird. In den Jahren der Pandemie haben wir genug Erfahrung mit Reisen ins Ungewisse gesammelt. “Et hätt noch emmer joot jejange“ sag' ich da nur.

Bleibt die Sportliche Leitung unverändert oder gibt es auch da Veränderungen?
Scherf: Wolfgang Oschwald hat weiter den Hut auf. Aufgrund des kleineren Kaders fahren wir auch nur eingleisig und tauschen da nicht soviel aus in diesem Jahr.

Welche sportlichen Ziele hat Saris Rouvy Sauerland in diesem Jahr?
Scherf: Vorn sein in der Rad-Bundesliga, hier haben wir auch einen Blick auf die Nachwuchswertung. Weiter wollen wir wieder ein Aktivposten in den UCI-Rennen sein und auch da gute Ergebnisse einfahren. Im September würde sich ein Sauerländer gut auf dem Podium der Sauerlandrundfahrt machen! Dazu hoffen wir auf gute Rennen unserer Nationalfahrer und dass der BDR (Bund Deutscher Radfajrer) uns endlich mal mehr berücksichtigt. In den vergangenen beiden Jahren waren die Nominierungen für die WM und EM und sonstige Einsätze für uns oft unverständlich. Aber zuerst müssen unsere Fahrer liefern, dann werden wir sehen. In dem Zusammenhang verfolgen wir noch ein weiteres ungewöhnliches Ziel: Mit Julian Gerhardt (Eliminator, Marathon und Gravel), Lennart Voege (Marathon) und Jesse Schulte (Downhiller) haben wir Biker dabei, die in ihren Disziplinen eventuell WM-Startplätze im Gelände ergattern können. Das ist eine coole Sache für unsere Region und wir sind gespannt, ob es funktioniert... 

 

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