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02.11.2022 | (rsn) – Zehn Tage bevor auf Mallorca die Champions League der Bahnfahrer und Bahnfahrerinnen beginnt, hat Discovery Events als Veranstalter die Startliste final bekanntgegeben. Nicht dabei ist, wie bereits berichtet, die deutsche Top-Sprinterin und Titelverteidigerin Emma Hinze, die sich müde fühlt und eine Wettkampfpause einlegen will. Trotzdem aber werden fünf Deutsche an den fünf Events an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden auf Mallorca, in Berlin, in Saint-Quentin-en-Yvelines und in London teilnehmen.
In der Kurzzeit-Liga, in der die Disziplinen Sprint und Keirin gefahren werden, sind Keirin- und Teamsprint-Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich sowie ihre Teamsprint-Teamkollegin Pauline Sophie Grabosch und auch der im Vorjahr Gesamtzweite Stefan Bötticher am Start. Friedrich und Bötticher waren gesetzt, Grabosch qualifizierte sich durch ihre Leistungen bei den Weltmeisterschaften im Oktober, konkret durch ihren sechsten Platz dort im Sprint-Turnier.
Für die Ausdauer-Liga mit den Disziplinen Scratch und Elimination qualifizierte sich Lea Lin Teutenberg durch ihren vierten Platz im Ausscheidungsfahren und Rang sieben im Scratch-Rennen bei den Weltmeisterschaften.
Außerdem wird in der Champions League auch Moritz Malcharek die deutsche Fahne hochhalten. Er schaffte die Qualifikation zwar nicht direkt über seine WM-Platzierungen, hatte sich aber schon im Sommer als EM-Zweiter im Scratch für eine Champions-League-Einladung empfohlen.
Für viele Ausdauer-Asse ist der Termin ungünstig
Während im Kurzzeit-Bereich die besten Fahrerinnen und Fahrer der Welt, abgesehen von Hinze und dem Australier Matthew Glaetzer – WM-Dritter im Sprint - bei der Champions League dabei sein werden, klaffen bei den Ausdauer-Spezialisten einige große Lücken in der Startliste. Dadurch konnten viele nicht direkt qualifizierte Athleten und Athletinnen nachrücken.
Beispielsweise fehlen bei den Männern zehn der zwölf über WM-Medaillen eigentlich qualifizierten Fahrer, darunter auch Roger Kluge. Bei den Frauen sind mit Jennifer Valente und Rachele Barbieri auch nur zwei der neun unterschiedlichen WM-Medaillengewinnerinnen aus den qualifikationsrelevanten Disziplinen Scratch, Elimination, Punktefahren und Omnium dabei.
Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Die meisten Spitzenfahrer und -fahrerinnen im Ausdauerbereich auf der Bahn verdienen ihr Jahreseinkommen als Straßen-Profis und haben nach der Bahn-WM ihre Saisonpause eingelegt, um nun im November wieder in den Trainingsaufbau für die Straßen-Saison 2023 einzusteigen. Da passt die Intensivbelastung der Champions League nicht ideal in den Kalender.
Neu im Kalender: Deutsches Event am 19.11. in Berlin
So sind Barbieri, Teutenberg und Überfliegerin Katie Archibald sowie die Italienerin Silvia Zanardi die einzigen vier Ausdauer-Fahrerinnen im Champions-League-Feld, die auf der Straße in WorldTour-Rennen unterwegs sind. Bei den Männern steht kein einziger aktueller WorldTour-Straßenprofi am Start der Serie.
Insgesamt sind in Palma de Mallorca am 12. November 72 Bahn-Asse dabei – je 36 Frauen und 36 Männer, die sich zu je 18 auf die Kurzzeit- und die Ausdauer-Liga aufteilen. Nach dem Eröffnungs-Event auf der Insel geht es am 19. November in Berlin weiter, bevor am 26. November die WM-Bahn vom Oktober in Saint-Quentin-en-Yvelines vor den Toren von Paris wieder aufgesucht wird. Das große Finale steigt dann, wie im Vorjahr, mit einem Doppel-Event in London am 2. und 3. Dezember.
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