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26.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Dries De Bondt (Alpecin – Fenix, Etappengewinner): “Wir haben bis zum letzten Kilometer zusammengearbeitet. Wir hatten uns Zeit herausgearbeitet, um spekulieren zu können. Aber letztendlich haben wir das nicht getan. Ich wusste, Affini würde den Sprint früh beginnen, also habe ich mir sein Hinterrad gesucht. Der Druck lag auf Magnus (Cort), denn er ist der Schnellste, hat das größte Palmares und auch schon Grand-Tour-Etappen gewonnen. Es war logisch, dass er als Erster in den letzten Kilometer gefahren ist. Unsere Zusammenarbeit war gewaltig. Es gab nie einen Moment des Zweifels. Niemand hat eine Führung ausgelassen, jeder hat bis zum Ziel alles gegeben.
Edoardo Affini (Jumbo – Visma, Etappenzweiter): “Ich bin nicht sonderlich schnell. Darum wollte ich ein bisschen warten und bei 250 Meter voll in Richtung Ziel zu sprinten. Aber Dries war schneller. Cort Nielsen und Dries waren die Schnellsten der Gruppe. Ich habe es probiert. Es war kein großer Rückstand. Es hat nicht viel gefehlt, nicht mal eine Vorderradlänge. Es ist schade, dass wir wieder Zweiter sind. Aber wir sind immer in der Gruppe und immer vorn dabei. Das ist wichtig für die Mannschaft.
Magnus Cort (EF Education – EasyPost): “Es war ein langer Tag in der Gruppe und das hat meinen Beinen viel abverlangt. So ist das manchmal. Ich wusste, es würde knapp werden, aber vier Kilometer vor dem Ziel dachte ich, dass sie uns nicht mehr kriegen würden, wenn wir uns einig sind. Ich wusste nicht genau, was hinten los war, aber ich dachte, dass alle Züge aufgebraucht sein müssen und dass keine Mannschaft noch extrem schnell fahren würde. Es ist frustrierend, aber ich wurde von einem stärkeren Fahrer geschlagen. Das ist okay.“
Koen Bouwman (Jumbo – Visma, Bergtrikot): “Es wurde zwar immer ein hohes Tempo angeschlagen, aber für mich war es trotzdem ein einfacher Tag. Schön, dass Edoardo heute so gut gefahren ist. Ich habe einen schönen Vorsprung, trotzdem bin ich mir des Trikots noch nicht sicher. Wir werden darum kämpfen und wenn möglich, bin ich morgen wieder in der Gruppe. Morgen gehe ich all-in! Es ist ein flacher Start, das kommt mir nicht so entgegen. Aber ich habe gute Teamkollegen und wir werden wirklich probieren, dabei zu sein.
Davide Bramati (Quick-Step Alpha Vinyl, Sportdirektor): “Wir dachten, es würde einen Sprint geben, aber die vier Fahrer vorn waren stärker. Herzlichen Glückwunsch. Ich habe alle Fahrer, die ich noch habe, eingesetzt. Mehr hatten wir nicht zu bieten. Mit dem Auto darf ich mich ja leider nicht vors Feld setzen. Mark (Cavendish) wird den Giro sicher zu Ende fahren. Es sind noch drei Etappen, warum sollte er jetzt aussteigen?
Enrico Gasparotto (Bora – hansgrohe, Sportdirektor): “Jai (Hindley) hatte einen Platten. Wir hatten Glück, denn es war auf den letzten drei Kilometern. Ich sage es immer wieder: Der Giro endet in Verona und im Klassement kann jeden Tag etwas passieren. Die kommenden Bergetappen können wir einfacher angehen als Etappen wie heute. Wir freuen uns darauf.“
Jens Zemke (Bora – hansgrohe, Sportdirektor): “Jai stand etwas unter Panik, aber für uns war die Sachlage klar. Es war an der zwei-Kilometer-Marke, wir haben gleich die Maschine gewechselt und das dem Kommissär gemeldet, und ihm gesagt: Fahre ruhig rein. Gamper hat auf ihn gewartet und ihn dann ins Ziel begleitet. Ich denke, es war ein Reifenschaden. Der Zielstrich ist erst an der Arena in Verona, bis dahin kann auf jedem Kilometer was passieren. Die Erleichterung ist groß, denn es war eine wieder nervöse Etappe, weil die Spitzengruppe sehr stark war. Da wussten wir schon, dass die richtig gegenhalten konnten. Die haben es verdient geschafft.
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