--> -->
25.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Santiago Buitrago (Bahrain - Victorious / Etappensieger): "Das ist unglaublich. Nach der Enttäuschung über meinen zweiten Platz am Sonntag hatte ich nicht mehr daran geglaubt, hier noch eine Etappe zu gewinnen. Der Schlüssel zum Etappensieg war es, geduldig zu sein. Ich denke, ich habe es am letzten Anstieg gut gespielt. Ich widme den Sieg meiner Familie und allen Menschen, die mich unterstützen."
Gijs Leemreize (Jumbo - Visma / Etappenzweiter): "Natürlich Ich bin enttäuscht. Ich dachte ich könne gewinnen. Aber Buitrago war am Ende viel stärker. Darum kann ich damit leben. Wir begannen den Anstieg mit 1:35 Vorsprung. Mathieu (van der Poel) fuhr so schnell los, das konnte er nicht durchziehen. Dadurch bin ich anfangs auch selbst etwas zu schnell gefahren. Ich behielt ihn aber im Visier und als er einbrach, begann ich zu glauben, dass es möglich ist. Aber ich hörte auch, dass Buitrago von hinten näherkam. Ich konnte jedoch wirklich nicht schneller, ich bin quasi auf dem Rad gestorben als er an mir vorbeiflog. Das Laktat kam mir zu den Ohren raus. Mehr war nicht drin."
Jan Hirt (Intermarché - Wanty Gobert / Etappendritter): "Ich hatte nicht unbedingt geplant in die Gruppe zu gehen, aber als Arensman ging wollte ich meinen Top 10-Platz verteidigen. Leider hatte ich nicht so gute Beine wie gestern. Am letzten Anstieg musste ich vor allem verteidigen, angreifen war nicht möglich. Es war schon wieder ein wirklich schweres Rennen. Die Gruppe hat nicht sonderlich gut zusammengearbeitet. Darum gab es den ganzen Tag Attacken. Ich hoffe wir können uns morgen etwas ausruhen.
Koen Bouwman (Jumbo - Visma / Etappenachter + Führender Bergwertung): "Wir waren mit drei Fahrern vorne dabei. Wir haben die Gruppe immer unter Kontrolle gehabt. Nur einmal sind vier Fahrer kurz ohne uns weggefahren. Aber am Berg sind Gijs und ich mit drei oder vier anderen Fahrern nach vorn gesprungen. Ich hatte gute Beine und konnte mir oben die volle Punktzahl sichern. Das war der Plan, da lag mein Ziel. Als Gijs eine Lücke mit Mathieu hatte, riegelte ich hinten die Gruppe ab. Gijs ist echt ein Superrennen gefahren. Es war für ihn ein fantastischer Giro – und dass er das jetzt hierhinkriegt ist Wahnsinn. Am Ruhetag sagte ich, ich müsse noch mindestens zwei Mal dabei sein und Punkte mitnehmen. Das habe ich jetzt gemacht. Morgen wird es hoffentlich relativ ruhig und danach habe ich den Plan wieder mit auszureißen und Punkte zu gewinnen."
Felix Gall (AG2R Citroen / Etappenelfter): "Ich habe mich letzte Woche richtig schlecht gefühlt. Das letzte Mal, dass ich ordentliche Beine gehabt habe war der Tag, an dem ich in der Fluchtgruppe war. Das war glaube ich die 8. Etappe. Danach war es richtig schlecht. Ich habe es jeden Tag auf den Etappen, auf denen es Sinn gemacht hat, probiert. Aber ich war gar nicht im Stande überhaupt die Attacken am Anfang mitzufahren. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich es heute mal wieder geschafft habe. Aber die Gruppe war megastark und ich habe das Maximum rausgeholt."
Jai Hindley (Bora - hansgrohe / Gesamtzweiter): "Es war ein ziemlich schwerer Anstieg. Und viele hatten heute schwere Beine nach der epischen Etappe von gestern. Ich bin auch ziemlich müde, um ehrlich zu sein.
Wir sind da mit wirklich schnellem Tempo hochgefahren. Landa und Carapaz fahren etwa auf dem gleichen Niveau.
Wenn es keine Bergankunft gibt ist es schwer Abstände herauszufahren. Heute war sicherlich nicht die entscheidendste Etappe, aber ich bin natürlich froh einigen anderen Jungs Zeit abgenommen zu haben."
Joao Almeida (UAE Team Emirates / im GC auf Rang vier zurückgefallen): "Ich werde nicht aufgeben, ich kämpfe immer weiter und der Giro ist noch nicht vorbei. Ich habe mich schon zu Beginn der Etappe nicht sehr gut gefühlt. Ich habe mich von gestern nicht zu hundert Prozent erholt. Gestern war wirklich schwer und kann verstehen, dass meine Beine nicht auf dem normalen Niveau funktionierten. Ich wusste nicht, ob es nur mir so ging oder ob die anderen die gleichen Probleme hatten. Anscheinend war nur ich es. Aber es gibt noch drei schwere Etappen und das Zeitfahren – es ist also noch nicht vorbei. Das Podium ist noch möglich, aber einfach wird es nicht."Â
(rsn) – Zwei Etappensiege und das Bergtrikot beim Giro d´Italia rückten Koen Bouwman erstmals in seiner Karriere in das Rampenlicht des internationalen Radsports. Doch aus dem wird er sich vorers
01.06.2022Evans glaubt an weitere große Erfolge von Hindley(rsn) – 2011 war Cadel Evans der erste Australier, der eine GrandTour für sich entscheiden konnte. Es war sogar die größte von allen, die Tour de France. Am Sonntag hat in Jai Hindley (Bora –
31.05.2022Girmay, Hirt und Pozzovivo sorgten für eine strahlende Bilanz(rsn) – Intermarché – Wanty – Gobert gehörte bisher nicht zu den Teams, die bei den großen Rundfahrten für Furore sorgten. Taco van der Hoorn holte 2021 auf der 3. Etappe des Giro d’Italia
31.05.2022Hindley träumt groß: “Klar glaube ich ans Gelbe Trikot“(rsn) – Zwei Tage sind vergangen, seit Jai Hindley in Verona zum ersten australischen Sieger des Giro d’Italia geworden ist. Zwei Tage, die andere nach einer Grand Tour nutzen würden, um jenes La
31.05.2022Bauhaus mit Giro “nicht sehr zufrieden, aber zufrieden“(rsn) - Ohne den erhofften ersten Grand-Tour-Etappensieg, aber mit einem zweiten Rang und drei weiteren Top-Ten-Resultaten ist der 105. Giro d’Italia für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) zu Ende g
30.05.2022Van der Poel reist ohne Rennen vom Giro zur Tour(rsn) - Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nach dem Giro d’Italia in diesem Jahr auch bei der Tour de France starten würde, war schon lange geplant. Dass der Niederländer den Giro aber
30.05.2022Kämna im Lennard-Bora-hansgrohe-Style auch bei der Tour?(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat beim Giro d’Italia nicht nur mit seinem Etappensieg am Ätna begeistern können. Der 25-jährige Bremer erwies sich in den Bergen zudem als entschei
30.05.2022Denk: “Jetzt träume ich vom Tour-Sieg“(rsn) – Mit dem Giro-Sieg durch Jai Hindley hat Bora – hansgrohe nach der Neuausrichtung als Rundfahrerteam das große Ziel schon im ersten Anlauf erreicht! Wie geht es jetzt bei dem Raublinger Re
30.05.2022Gall freut sich für früheren Teamkollegen Hindley(rsn) – Mit seiner Grand-Tour-Premiere ist Felix Gall (AG2R Citroën) nicht zufrieden, dafür freut sich der Österreicher über den Giro-Gesamtsieg seines früheren Teamkollegen Jai Hindley (Bora â
29.05.2022Hindley: “Ich wollte nicht, dass sich 2020 wiederholt“(rsn) - Aufopferungsvoll führte Bora – hansgrohe seinen Kapitän Jai Hindley zum Giro-Sieg! Aber nicht nur die Mannschaft und hier speziell die starke Hilfe von Lennard Kämna am vorletzten Tag im
29.05.2022Carapaz: “Am Ende hat der Stärkste gewonnen“(rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d´Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten. Matt
29.05.2022Evenepoel mit “Wolfpack-Spirit“ zum Gesamtsieg(rsn) – Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) hat zum Abschluss der 11. Tour of Norway (2.Pro) für den ersten Sieg eines heimischen Profis gesorgt. Der 34-jährige Norweger
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr