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18.05.2022 | (rsn) – Was der Anstieg zum Ätna am vierten Renntag des Giro d’Italia nicht schaffte, brachte am Mittwoch die Flachetappe von Santarcangelo di Romagna nach Reggio Emilia zu Stande: Zeitunterschiede zwischen den bislang drei stärksten Klassementfahrern.
Joao Almeida (UAE Team Emirates), Romain Bardet (DSM) und Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) belegten noch am Morgen in dieser Reihenfolge hinter Spitzenreiter Juan Pedro Lopez (Trek - Segafredo) die Plätze zwei bis vier in der Gesamtwertung. Zeitabstände zwischen den Großen Vier der Italien-Rundfahrt, zu denen auch Mikel Landa (Bahrain Victorious) gezählt werden muss, gab es nur beim Zeitfahren in Budapest und durch die Bonussekunden am Blockhaus.
Doch mit einer schlauen Aktion 76 Kilometer vor dem Ziel tricksten Carapaz und Ineos auf der 11. Etappe, deren höchster Punkt gerade Mal 72 Meter über Normalnull lag, Sekunden die Konkurrenz aus. Beim Zwischensprint zog Ben Swift seinem Kapitän plötzlich den Spurt an. Dessen Landsmann Jhonatan Narvaez sicherte das Hinterrad des Olympiasiegers ab, der sich so die drei Sekunden vor Narvaez und Loic Vliegen (Intermarché – Wanty – Gobert) sicherte.
Die anderen Favoriten und ihre Teams hatten die Situation hingegen verschlafen. Durch den gewonnen Zwischensprint schob sich Carapaz an Bardet und Almeida vorbei auf den zweiten Platz. Er liegt nun noch zwölf Sekunden hinter Lopez, der ebenfalls nicht ins Geschehen eingriff. “Ich kann nicht wie Richard sprinten. Die Option beim Zwischensprint, um Sekunden zu kämpfen habe ich nicht“, erzählte er im Ziel-Interview. Auch seine schnelleren Teamkollegen, allen voran Edward Theuns, verhinderten den Zeitgewinn des Ecuadorianers nicht.
Auf 21 Etappen sind drei Sekunden natürlich nicht besonders viel, aber der Ätna und der Blockhaus haben gezeigt, dass das Kräfteverhältnis der besten vier Fahrer sehr ausgeglichen sind. Ob DSM, UAE Team Emirates, Bahrain Victorious und Trek – Segafredo auf den nächsten Teilstücken auch so sorglos Boni verschenken werden, ist somit fraglich.
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