--> -->
16.05.2022 | (rsn) – Bereits bei der Tour oft the Alps erwiesen sich Romain Bardet und Thymen Arensman als kongeniales Gespann. Auch ohne Etappensieg dominierte das DSM-Duo die Giro-Generalprobe und beendete die schwere Rundfahrt durch das italienisch-österreichische Grenzgebiet auf den Plätzen eins und drei. Dabei imponierte insbesondere der 22-jährige Arensman, der seinem Kapitän Bardet auf den beiden Schlussetappen bestens beschützte, um beim Gesamtsieg des Franzosen am letzten Tag selbst noch auf das Podium vorzurücken.
___STEADY_PAYWALL___ Auf der Blockhaus-Etappe des Giro d’Italia nun bestätigte der Niederländer diese Leistungen und assistierte Bardet auch am knapp 14 Kilometer langen Schlussanstieg bestens. Wie stark Arensman fuhr, zeigte sein zehnter Rang im Tagesklassement nur zwölf Sekunden hinter dem neuntplatzierten Alejandro Valverde (Movistar).
Dieses Resultat kommentierte der 1,92 Meter große Allrounder, der als eines der größten Talente seines Landes gilt, mit großer Selbstverständlichkeit. “Es war eine schwere Etappe und ich bin froh, dass Romain so gut war. Ich musste nur so lange wie möglich folgen und dafür sorgen, dass Romain alles hat, was er braucht“, sagte Arensman, der im extrem schweren Finale offensichtlich sogar Zeit hatte, schon an die kommenden Aufgaben zu denken.
“Ich wollte am Ende auch noch in der Nähe der Favoriten bleiben, so dass wir auf den nächsten Etappen taktische Möglichkeiten haben“, so der DSM-Profi, wobei die Rollenverteilung zwischen ihm und Bardet klar ist. “Ich bin hier für Romain und hoffe, für ihn von Nutzen zu sein. Er fährt sehr gut“, lobte der Youngster seinen neun Jahre älteren Teamkollegen.
Bardet unzufrieden: “Fehler in der letzten Kurve“
Der allerdings war mit dem Ausgang der Etappe alles andere als zufrieden. “Ich habe in der letzten Kurve einen Fehler gemacht. Ich wollte am Berg nicht das Tempo machen, weil ich mir etwas für den Sprint aufheben wollte und dann vergebe ich es mit einem Fahrfehler am Ende“, sagte Bardet, der dennoch um ein Haar seinen ersten Giro-Etappensieg gefeiert hätte.
Zielsprint der 9. Giro-Etappe: Romain Bardet (DSM, li) wird zwischen Jai Hindley (Bora – hansgrohe) und Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) Dritter. | Foto: Cor Vos
Im Dreier-Zielsprint ließ er zwar Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) hinter sich, musste sich jedoch dem Australier Jai Hindley (Bora – hansgrohe) geschlagen geben, der eben als erster Fahrer durch jene letzte Kurve gejagt war und den Sprint eröffnet hatte. “Es ist schade, in einer solchen Gruppe anzukommen und nicht zu gewinnen. Es gab keine Zusammenarbeit unter uns dreien, das lag aber auch daran, dass jeder am Limit war. Ich bin enttäuscht“, betonte der neue Gesamtdritte, dem im Klassement nur 14 Sekunden zum Rosa Trikot fehlen, das Juan Pedro Lopez (Trek – Segafredo) nach großem Kampf knapp verteidigte.
Allerdings hinterließ Bardet trotz des kleinen Fehlers im Finale gemeinsam mit Carapaz am Schlussanstieg den stärksten Eindruck und gehört mit seiner Vorstellung vom Blockhaus nunmehr zu den Podiumskandidaten – nicht zuletzt auch wegen seines Edelhelfers, der der nach gut einer Giro-Woche noch keine Ermüdungserscheinungen verspürte.
 “Ich fühle mich recht gut und auch noch einigermaßen frisch. Von mir aus hätten wir ohne Ruhetag weiterfahren können, wobei es für den Kopf schon ganz nett ist, ein bisschen Ruhe zu bekommen“, sagte Arensman, der im Gegensatz zu Bardet ein uneingeschränkt positives Fazit von der schweren Bergetappe zog. “Heute war ein schöner Test für die nächsten beiden Wochen und ich freue mich, dass wir vorne mitspielen konnten“, fügte er an.
(rsn) – Zwei Etappensiege und das Bergtrikot beim Giro d´Italia rückten Koen Bouwman erstmals in seiner Karriere in das Rampenlicht des internationalen Radsports. Doch aus dem wird er sich vorers
(rsn) – 2011 war Cadel Evans der erste Australier, der eine GrandTour für sich entscheiden konnte. Es war sogar die größte von allen, die Tour de France. Am Sonntag hat in Jai Hindley (Bora –
(rsn) – Intermarché – Wanty – Gobert gehörte bisher nicht zu den Teams, die bei den großen Rundfahrten für Furore sorgten. Taco van der Hoorn holte 2021 auf der 3. Etappe des Giro d’Italia
(rsn) – Zwei Tage sind vergangen, seit Jai Hindley in Verona zum ersten australischen Sieger des Giro d’Italia geworden ist. Zwei Tage, die andere nach einer Grand Tour nutzen würden, um jenes La
(rsn) - Ohne den erhofften ersten Grand-Tour-Etappensieg, aber mit einem zweiten Rang und drei weiteren Top-Ten-Resultaten ist der 105. Giro d’Italia für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) zu Ende g
(rsn) - Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nach dem Giro d’Italia in diesem Jahr auch bei der Tour de France starten würde, war schon lange geplant. Dass der Niederländer den Giro aber
(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat beim Giro d’Italia nicht nur mit seinem Etappensieg am Ätna begeistern können. Der 25-jährige Bremer erwies sich in den Bergen zudem als entschei
(rsn) – Mit dem Giro-Sieg durch Jai Hindley hat Bora – hansgrohe nach der Neuausrichtung als Rundfahrerteam das große Ziel schon im ersten Anlauf erreicht! Wie geht es jetzt bei dem Raublinger Re
(rsn) – Mit seiner Grand-Tour-Premiere ist Felix Gall (AG2R Citroën) nicht zufrieden, dafür freut sich der Österreicher über den Giro-Gesamtsieg seines früheren Teamkollegen Jai Hindley (Bora â
(rsn) - Aufopferungsvoll führte Bora – hansgrohe seinen Kapitän Jai Hindley zum Giro-Sieg! Aber nicht nur die Mannschaft und hier speziell die starke Hilfe von Lennard Kämna am vorletzten Tag im
(rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d´Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten. Matt
(rsn) – Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) hat zum Abschluss der 11. Tour of Norway (2.Pro) für den ersten Sieg eines heimischen Profis gesorgt. Der 34-jährige Norweger
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint