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03.02.2022 | (rsn) – Bei der Saudi Tour tritt der im Winter von Jumbo – Visma zu BikeExchange – Jayco gewechselte Dylan Groenewegen erstmals für seine neue Equipe an. Der Auftakt endete für den Niederländer mit einer Enttäuschung, denn der zwölfte Platz im Massensprint war nicht standesgemäß. Am Donnerstag in AlUla Old Town passte dagegen alles zusammen. Groenewegen gewann den Spurt vor Daniel McLay (Arkea – Samsic) und Caleb Ewan (Lotto – Soudal), dem Sieger der 1. Etappe.
“Es ist toll, gleich bei der ersten Rundfahrt gewinnen zu können. Auf der 1. Etappe haben wir etwas Anderes probiert, aber das hat nicht geklappt“, berichtete der 28-Jährige. Den Fehler des ersten Tages wiederholte der BikeExchange-Zug dieses Mal nicht. 1,5 Kilometer vor dem Ziel erreichten Groenewegen und seine Anfahrer an der Spitze des Pelotons den letzten neuralgischen Punkt der Strecke.
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“Meine Teamkollegen waren alle sehr stark und heute haben wir einen neuen Plan geschmiedet. Wir waren alle im ersten Feld und haben ein wirklich gutes Leadout gefahren“, zeigte sich der Etappengewinner erleichtert über das perfekte Zusammenspiel.
Selbst in den Wind musste Groenewegen bei seinem ersten Saisonsieg kaum. “Ich musste dank des Teams nur die letzten 100 Meter sprinten. Ich freue mich der Mannschaft die Mühen mit dem Sieg zurückzahlen zu können“, erzählte der 28-Jährige. “Es war, als würden wir schon seit drei Jahren zusammenfahren, aber es war erst das zweite Rennen“, fügte er an.
Lange sah es nicht nach einem Massensprint aus. Starker Wind teilte das Feld in mehrere Gruppen. “Der Anfang der Etappe war vollkommen verrückt, aber ich wurde immer in einer guten Position gehalten. Luka war immer bei mir“, lobte er seinen Teamkollegen und Anfahrer Luka Mezgec. Dann aber drehte sich der Wind. “Als der Wind von vorn kam, kamen alle Gruppen wieder zusammen. Das war besser für uns, denn so hatten wir das ganze Team fürs Finale zusammen“, sagte der viermalige Gewinner einer Tour-de-France-Etappe.
Die Sorgen von der 1. Etappe sind verflogen
Der anhaltende Gegenwind sorgte für ein extrem langsames Rennen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 34,9 km/h wurde der Sieger über nach 181 Kilometern gemessen. Das niedrige Tempo änderte aber wenig an Groenewegens Freude. “Für die Moral ist es super. Nach der 1. Etappe waren wir etwas besorgt, aber wir haben viel daraus gelernt. Insofern war auch das ein guter Tag“, fand Groenewegen.
Dass die Stimmung in der Mannschaft gut ist, bestätigte auch Neoprofi Jan Maas im Gespräch mit radsport-news.com. “Wir haben hier eine prima Mannschaft am Start. Wir verstehen uns gut und Dylan ist ein toller Typ. Ab und zu erlauben wir uns einen Spaß und das ist letztendlich gut für unsere Zusammenarbeit und den Teamgeist“, sagte der Niederländer, der im Winter aus der dritten in die erste Division aufstieg.
“Wir hatten natürlich Druck, aber wir sind eines der besseren Teams der Welt, da muss man mit Druck umgehen können. Wir haben uns gut geschlagen und einen Sieg in der Tasche. Die 5. Etappe endet auch hier, dann werden wir es erneut probieren“ blickte der 25-Jährige schon auf die dritte Siegchance für seinen Kapitän voraus.
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