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Exot aus Costa Rica eroberte in Namur die Herzen der Belgier

Von Kevin Kempf

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Szene vom Cross-Weltcup in Namur | Foto: Cor Vos

21.12.2021  |  (rsn) – Seine Nationalität ist für den Querfeldeinsport mindestens genauso so ungewöhnlich wie sein Name für seine Nationalität. Felipe Timoteo Nystrom Spencer reiste aus Costa Rica nach Europa, um an den Cross-Weltcups in Rucphen und Namur teilzunehmen – und avancierte in Belgien prompt zum Publikumsliebling.

Nystrom, dessen Mutter skandinavische Wurzeln hat, hatte bereits an den amerikanischen Weltcups zu Beginn der Saison teilgenommen, auch kommende Woche in Dendermonde wird er wieder am Start stehen. “Dann kehre ich wieder zurück nach Costa Rica, um zu arbeiten und Geld zu sparen. Dann kann ich Ende Januar an der WM in den USA teilnehmen“, erzählte der 38-Jährige dem belgischen Fernsehsender Sporza.

“Ich bezahle alles selbst und muss natürlich arbeiten, um alles bezahlen zu können“, sagte Nystrom, für den dieser Lebensstil nicht selbstverständlich ist. In der Vergangenheit war er obdachlos, lebte auf der Straße und überlebte einen Suizidversuch.

Gelassen nahm es Nystrom hin, dass er in beiden Rennen  aus dem Wettkampf genommen wurde. In Namur wurde er nach seinem Ausscheiden vom Publikum gefeiert.

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