--> -->
10.02.2024 | (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) hat das Superprestige-Finale in Middelkerke gewonnen. 1:15 Minuten hinter ihr wurde Laura Verdonschot (De Ceuster – Bonache) Zweite. Den dritten Rang sicherte sich Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Deceuninck), die somit nach dem Weltcup auch die Gesamtwertung der zweitgrößten Cross-Serie für sich entschied. Marion Norbert Riberolle (Crelan – Corendon) wurde vor Annemarie Worst (Cyclocross Reds) Vierte.
Alvarado, Worst und Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) hatten vor dem Superprestige-Finale noch Aussichten auf den Gesamtsieg, doch die Führende im Klassement ließ keinen Zweifel aufkommen. Alvarado musste nach einem Sturz in der Auftaktrunde zwar Brand ziehen lassen, ihre Konkurrentinnen in der Gesamtwertung hatte sie aber immer unter Kontrolle. Worst hielt noch einige Zeit mit, fiel dann allerdings zurück. Van der Heijden tauchte dagegen nie in den vorderen Positionen auf. Alvarado sicherte sich so nach 2020 und 2023 die Superprestige zum dritten Mal.
“Ich freue mich, meine Führung verteidigt zu haben und Gesamtsiegerin geworden zu sein“, so die 25-Jährige, die in Middelkerke seit 2019 immer auf dem Podium stand. Die Chance auf den Tageserfolg ließ sie in der Auftaktrunde bei einem Sturz liegen. “Ich rutschte weg und war darüber selbst auch überrascht. Der Crash passierte wie aus heiterem Himmel. Ich habe mich danach zwar wieder gefangen, aber Lucinda fuhr so schnell, die Lücke konnte ich nicht mehr schließen“, erläuterte Alvarado, die erneut über Rückenprobleme klagte.
Für Brand war es der erste Sieg in Middelkerke und der fünfte der Saison. “Es ist schön, noch einen Erfolg mitzunehmen“, sagte die WM-Zweite von Tabor im Ziel-Interview. Der ungewohnt weiche Untergrund in Middelkerke machte den Fahrerinnen nicht nur technisch zu schaffen. “Es war sehr schwer. Alles ging in einem gleichmäßigen Kriechtempo, man konnte nirgends beschleunigen“, blickte die Siegerin zurück. Durch die Beschaffenheit des Parcours, der bei trockenen Bedingungen zu den leichteren der Szene gehört, waren die Abstände im Ziel riesig.
Die entscheidende Lücke riss Brand, als Alvarado zu Boden ging. “Ich sah, wie sie wegrutschte. Da habe ich nicht lang gezweifelt und bin mein eigenes Tempo gefahren. Wenn man vor sich Platz hat, ist das auf diesem Kurs ein großer Vorteil“, erklärte die 34-Jährige.
Judith Krahl (Heizomat – Kloster Kitchen) verpasste als Elfte die Top Ten um 20 Sekunden. Nach der Superprestige in Heusden-Zolder und der X2O Trofee in Oudenaarde war es diese Saison der dritte elfte Rang der 22-Jährigen, der allerdings ein Sprung unter die besten Zehn in den großen Serien nicht glückte.
Alvarado ging als Erste ins Gelände, stürzte aber in einer der ersten Kurven und musste so Brand die Spitzenposition überlassen. Als Alvarado sich auf die zweite Position zurückgekämpft hatte, lag Brand bereits sechs Sekunden vorn. Die Spitzenreiterin ließ keine Zweifel und baute ihre Führung schnell aus, bei der ersten Zielpassage lag sie je 25 Sekunden vor Alvarado und Worst.
In der zweiten von fünf Runden löste sich Alvarado von ihrer Begleiterin, die zu Verdonschot zurückfiel. Die Belgier fackelte nicht lange, fuhr in der dritten Runde zu Alvarado vor und ließ die Niederländerin sofort hinter sich. Nach einem Sturz im Sand büßte Worst eine weitere Position ein, da Leonie Bentveld (Pauwels Sauzen – Bingoal) an ihr vorbeizog. Von alldem unbeeindruckt zog Brand weiter ihre Kreise. Bei der folgenden Zielpassage lag sie bereits 50 Sekunden vor Verdonschot.
In der vierten Runde mischte sich auch Norbert Riberolle in den Kampf um den vierten Rang ein. Ihre beiden niederländischen Gegnerinnen hatten gegen den Dieselmotor der Belgierin keine Chance und fielen schnell zurück. Kurz danach wurde die Glocke für Brand geläutet. Die Abstände zwischen den ersten fünf ließen im Finale keine Spannung mehr aufkommen. Brand gewann unangefochten vor Verdonschot und Alvarado. Hinter Norbert Riberolle schüttelte Worst im Finale Bentveld noch ab.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel) haben den Crossfans bei der Superprestige in Gullegem ein Duell zum Genießen geliefert. Erst in der Schluss
(rsn) – Mehr als das halbe Rennen fuhr Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) zehn Sekunden hinter der Spitzengruppe her; im Finale der Superprestige von Gullegem machte sie aber ernst, schloss zu
(rsn) – Die Superprestige in Diegem gehört zu den Lieblingsrennen von Marcel Meisen (RTF), der am Ende dieses Winters sein Rad an den Nagel hängen wird. Zum letzten Mal raste der Deutsche Meister
(rsn) – Platz neun, elf und 13 lautete nach der Superprestige der Frauen in Diegem das Ergebnis für das deutsche Team Heizomat - Herrmann. Ella MacLean sorgte dabei, obwohl sie durch einen Sturz di
(rsn) – Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat einmal mehr die Gunst der Stunde genutzt und in Abwesenheit von Mathieu van der Poel und Wout Van Aert den sechsten Lauf der Superprestige-Serie in D
(rsn) – Lucinda Brand (Baloise Trek Lions) hat den sechsten Lauf der Superprestige-Serie im Brüsseler Vorort Diegem gewonnen. Der Nachtlauf durch die City bei vier Grad und trockener Witterung war
(rsn) – Am Zilvermeer in Mol hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seinem zweiten Saisoneinsatz den zweiten Sieg gefeiert. Dabei war der Weltmeister - obwohl er es in der Anfangsphas
(rsn) – Einen Tag nach ihrem Sieg beim Weltcup in Zonhoven war Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) auch im Sand von Mol erfolgreich. Im fünften Lauf der Superprestige baute die Nieder
(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic