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26.10.2021 | (rsn) – Seit Jahren sehen sich British Cycling und das Team Ineos Grenadiers immer wieder mit Dopingvorwürfen konfrontiert. Nun berichtete die Zeitung Mail on Sunday über ein Vorkommnis aus dem Jahr 2012, bei dem sich wenige Tage vor den Olympischen Spielen von London in einem Trainingslager ein “Weltklassefahrer“ einer Dopingkontrolle entzogen haben soll.
Wie die Zeitung schrieb, sei der betreffende Fahrer, kurz bevor er zu einer Trainingsausfahrt aufbrechen wollte, von einem Dopingkontrolleur aufgesucht worden. Der Fahrer habe sich darüber geärgert und sich geweigert zu kooperieren. Schließlich sei vereinbart worden, dass der Kontrolleur im Auto hinter dem Trainierenden herfahren solle. Dann sei der Fahrer aber für mehr als eine Stunde verschwunden, der Test habe erst danach durchgeführt werden können.
Ein ehemaliger Anti-Doping-Kontrolleur, der anonym bleiben wollte, nannte dieses Vorkommnis "sehr besorgniserregend". Weitere Details zu dem Vorfall sollen aber nicht bekannt sein. Wie es von Seiten der Britischen Anti-Doping-Agentur UKAD hieß, seien die betreffenden Informationen nur für einen Zeitraum von achtzehn Monaten aufbewahrt worden.
Die Meldung reiht sich ein in eine ganze Serie von Skandalen, die den britischen Radsport in der jüngsten Vergangenheit erschütterten. Erst zu Beginn dieses Jahres wurde Richard Freeman von der Nationalen Ärztlichen Aufsichtsbehörde für schuldig befunden, 2011 als damaliger Arzt des Ineos-Vorgängers Team Sky und des Britischen Radsportverbandes das verbotene Dopingmittel Testosteron bestellt zu haben. Als Folge dessen wurde Freeman die Approbation entzogen.
Erst in der vergangenen Woche veröffentlichte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) einen kritischen Bericht zu den Vorgängen bei British Cycling und UKAD. So sollen beide ein nicht-akkreditiertes Labor mit Dopingtests beauftragt haben, was gegen die WADA-Regeln verstößt.
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